Amt Hohner Harde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Amt Hohn)
Wappen Deutschlandkarte
Amt Hohner Harde
Deutschlandkarte, Position des Amtes Hohner Harde hervorgehoben

Koordinaten: 54° 16′ N, 9° 31′ O

Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Rendsburg-Eckernförde
Fläche: 167,89 km2
Einwohner: 8740 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: RD, ECK
Amtsschlüssel: 01 0 58 5847
Amtsgliederung: 12 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Rendsburger Straße 42
24787 Fockbek
Website: www.amt-hohner-harde.de
Amtsvorsteher: Dirk Reese (SPD)
Lage des Amtes Hohner Harde im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Das Amt Hohner Harde ist ein Amt im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein und umfasst folgende Gemeinden:

  1. Bargstall
  2. Breiholz
  3. Christiansholm
  4. Elsdorf-Westermühlen
  5. Friedrichsgraben
  6. Friedrichsholm
  7. Hamdorf
  8. Hohn
  9. Königshügel
  10. Lohe-Föhrden
  11. Prinzenmoor
  12. Sophienhamm

Geschichte

Die historische Hohner Harde war im Spätmittelalter (ca. 1250 bis 1500) ein Teil des Amtes Gottorf. Beim Zusammenschluss der früher amtsfreien Gemeinde Breiholz mit den Ämtern Hamdorf und Hohn im Jahr 1970 erhielt das neugebildete Amt den Namen Amt Hohn. 1999 erfolgte die Umbenennung in Amt Hohner Harde, obwohl das im Landesteil Holstein liegende Breiholz nicht zur historischen Hohner Harde gehörte.

Seit dem 1. Januar 2008 bildet das Amt Hohner Harde mit der Gemeinde Fockbek eine Verwaltungsgemeinschaft. Fockbek führt seitdem neben den Verwaltungsgeschäften für das Amt Fockbek auch die Verwaltungsgeschäfte für das Amt Hohner Harde durch.

Der Begriff Harde stammt aus der dänischen Regierungszeit vor 1864 und bezeichnet einen unteren Verwaltungsbezirk.

Wappen

Blasonierung: „In Gold ein erhöhter grüner Dreiberg, belegt mit einer auf einem Sockel stehenden, sich nach oben verjüngenden vierkantigen goldenen Säule, auf der oben ein goldener Hahn steht, beiderseits begleitet von jeweils sechs goldenen Eichenblättern in der Stellung 2 : 2 : 2.“[2]

Literatur

  • Sven Mahmens: Die Hohner Harde im 18. Jahrhundert: Untersuchungen zur Sozial-, Kultur-, und Wirtschaftsgeschichte in den Perspektiven einer lokalen Gesellschaft Schleswig-Holsteins. Pro Business, Berlin 2005.

Weblinks

Einzelnachweise