Annika Strauß

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Annika Strauß (* 13. Dezember 1984 in Nürtingen) ist eine deutsche Schauspielerin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin.

Leben

Annika Strauß wuchs als jüngste von drei Kindern in Reutlingen auf. Nachdem sie 2005 das Abitur machte, nahm sie ihr Studium der allgemeinen Rhetorik und Germanistik an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen auf, das sie 2013 mit dem Master of Arts abschloss.

Schauspielkarriere

Strauß spielte schon als Kind leidenschaftlich gerne Schultheater, wo sie als Tabaluga ihre erste Hauptrolle besetzte. Bereits vor ihrem Studium war sie eine Zeit lang an einer privaten Schauspielschule in Stuttgart, entschied sich allerdings später für privaten Schauspielunterricht, den sie neben ihrem Studium nahm.

Mit dem Independent-Film La Petite Mort von Marcel Walz gelang ihr ein direkter Einstieg in die deutsche Independent-Szene. Bis heute hat sie in über 30 Produktionen mitgewirkt. Durch Filme wie Schlaraffenhaus und Plastic konnte sie sich den Titel der „deutschen Scream-Queen“ sichern.[1]

Autorenkarriere

Ihren Debütroman Kaleidoskop der Scherben veröffentlichte sie 2014 zusammen mit dem Unternehmensberater Jürgen T. Knauf.

Filmografie (Auswahl)

Langfilme

Kurzfilme

  • 2010: Homo Superior
  • 2011: Hero's & Monsters
  • 2011: Fatal Affair
  • 2014: Zwischen den Stühlen
  • 2014: Christopher Moore und die gelbe Blume
  • 2015: Das kalte Gericht
  • 2015: Die Boten des Todes

Theater

  • Ein Bruder zu viel (Cena e Arte)
  • La Notte dei Torroni – Süßer Tod (Cena e Arte)
  • Canto d'amore (Cena e Arte)
  • D´r Doktor Schorsch Fauschd oder die Moral hat böse Spitzen (SpielArte)
  • Schneeweißchen und Rosenrot oder der bärenstarke Wunderfizz (SpielArte)
  • Wie gar gefahrlich sey (SpielArte)
  • König Drosselbart und die nörgelige Prinzessin Superbia (SpielArte)

Werke

Wirtschaftskrimi

  • 2013/2014: Kaleidoskop der Scherben. SCOPAR GmbH, München 2014, ISBN 978-3-9816565-0-3.

Drehbücher

  • 2010: Schlaraffenhaus (Mitwirkung)
  • 2011: Fatal Affair
  • 2012: Seed 2 (Mitwirkung und Übersetzung)
  • 2013: Mondo (#funnyFACE)
  • 2013: La Petite Mort 2 (Mitwirkung)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Scream Queen. Spiegel Online, 10. Dezember 2012, abgerufen am 7. Mai 2016.