Armin Görtz
Armin Görtz | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 30. August 1959 | |
Geburtsort | Dortmund, Deutschland | |
Größe | 179 cm | |
Position | Abwehr / Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1966–1969 | SC Kirchhörde | |
1969–1979 | Borussia Dortmund | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1979–1981 | SV Welver | |
1981–1982 | Eintracht Frankfurt | 5 | (0)
1983 | FSV Frankfurt | 17 | (2)
1983–1984 | KSK Beveren | 22 | (0)
1984–1986 | KSV Waregem | 67 | (12)
1986–1990 | 1. FC Köln | 112 | (8)
1990–1993 | Hertha BSC | 54 | (2)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1987–1988 | Deutschland Olympia | 9 | (1)
1988 | Deutschland | 2 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Armin Görtz (* 30. August 1959 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Sportliche Laufbahn
Armin Görtz spielte als Verteidiger und Mittelfeldspieler vornehmlich auf der linken Außenbahn. Er begann seine Karriere Anfang der 1980er Jahre bei Eintracht Frankfurt und beim FSV Frankfurt und versuchte sein Glück ab 1983 in der ersten belgischen Liga bei Beveren und Waregem. In der Saison 1985/86 stand er mit Waregem im Halbfinale des UEFA-Pokals und verlor dort gegen den 1. FC Köln. Er fiel jedoch in diesen beiden Spielen den Verantwortlichen des Kölner Traditionsvereins auf und sie holten ihn für die nächste Saison nach Köln. Dort entwickelte er sich unter dem noch jungen Trainer Christoph Daum zu einer festen Größe. 1988 kam er unter Franz Beckenbauer zu zwei Einsätzen in der deutschen Nationalmannschaft.[1] Im September dieses Jahres gewann Görtz mit der Olympiaelf bei den Spielen in Seoul die Bronzemedaille.
Für diesen Erfolg erhielt er – zusammen mit der deutschen Fußballolympiamannschaft – das Silberne Lorbeerblatt.
Mit dem 1. FC Köln wurde er 1989 und 1990 Deutscher Vizemeister. 1990 wechselte er zu Hertha BSC, stieg jedoch mit den Berlinern in der gleichen Saison aus der Fußball-Bundesliga ab. Dennoch blieb er in Berlin und spielte noch zwei Jahre in der 2. Liga, bevor er aufgrund von Verletzungen seine Karriere 1993 beendete. Insgesamt brachte er es auf 144 Einsätze in der 1. Bundesliga und schoss 9 Tore.[2]
Erfolge
- Olympisches Fußballturnier: 3. Platz 1988
- Deutsche Fußballmeisterschaft: 2. Platz 1989 und 1990
Statistik
- 1. Bundesliga
- 5 Spiele Eintracht Frankfurt
- 112 Spiele; 8 Tore 1. FC Köln
- 27 Spiele; 1 Tor Hertha BSC
- 2. Bundesliga
- 27 Spiele; 1 Tor Hertha BSC
- DFB-Pokal
- 1 Spiel Eintracht Frankfurt
- 10 Spiele 1. FC Köln
- 3 Spiele Hertha BSC
- Europapokal
- 3 Spiele KSK Beveren
- 10 Spiele; 1 Tor KSV Wagerem
- 13 Spiele; 1 Tor 1. FC Köln
Literatur
- Christian Karn, Reinhard Rehberg: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 9: Spielerlexikon 1963–1994. Bundesliga, Regionalliga, 2. Liga. AGON-Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-214-4, S. 161.
- Fritz Tauber: Deutsche Fußballnationalspieler. Spielerstatistiken von A bis Z. 3., aktualisierte und erw. Auflage. AGON-Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-397-4, S. 43.
Einzelnachweise
- ↑ Matthias Arnhold: Armin Görtz - International Appearances. RSSSF. 1. März 2018. Abgerufen am 9. März 2018.
- ↑ Matthias Arnhold: Armin Görtz - Matches and Goals in Bundesliga. RSSSF. 1. März 2018. Abgerufen am 9. März 2018.
Weblinks
- Armin Görtz in der Datenbank von weltfussball.de
- Armin Görtz in der Datenbank von fussballdaten.de
- Armin Görtz in der Datenbank von transfermarkt.de
- Armin Görtz in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
- Armin Görtz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Görtz, Armin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 30. August 1959 |
GEBURTSORT | Dortmund |