BSC Kickers 1900

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von BSC Hubertuself 1900)
BSC Kickers 1900
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]: Datei fehlt
Basisdaten
Name Berliner Sport Club
Kickers 1900 e. V.
Sitz Berlin-Schöneberg
Gründung 1900
Farben grün-weiß-rot
Website www.kickers1900.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Sportplatz Monumentenstraße
Plätze n.b.
Liga Kreisliga B, Staffel 4
2021/22 14. Platz   (Kreisliga A, Staffel 3)
Heim
Auswärts

Der BSC Kickers 1900 ist ein Fußballverein aus Berlin-Schöneberg. Seine Farben sind grün-weiß-rot. Gespielt wird am Sportplatz Monumentenstraße. Bis 1970 spielte der Verein mehrfach in der höchsten (West)-Berliner Liga und war damit erst- bzw. zweitklassig. In den letzten Jahrzehnten haben die Kickers jedoch nur noch in unteren Amateurklassen gespielt. Die 1. Herrenmannschaft spielt derzeit (Stand: Saison 2022/23) in der zehntklassigen Kreisliga B.

Geschichte

[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]: Datei fehlt
Logo der BSC Kickers 1900 in den 1930er Jahren (Kurmark)

Der Verein ging aus vier Vereinen hervor, die um die Jahrhundertwende entstanden waren:

Elf 1900 und Hubertus 1905 schlossen sich 1912 zum BFC Hubertuself 1900 zusammen. Sportlust 1904 und Borussia 1899 schlossen sich 1920 zum BV Sportlust Borussia Schöneberg 1899 zusammen.

Am 1. November 1923 schlossen sich schließlich der BFC Hubertuself und Sportlust Borussia zum Schöneberger FC Kickers 1900 zusammen, der 1927 in Berliner FC Kickers 1900 umbenannt wurde. Ab 1945 hieß der Verein SG Schöneberg Nord, 1949 fand die Wiederzulassung statt. Seit 1951 heißt der Verein BSC Kickers 1900.

Aktuell (Saison: 2019/20) besitzen die Kickers 1900 drei Herrenmannschaften, vier Jugendmannschaften und eine Frauenmannschaft. Die erste Herrenmannschaft des Vereins kann als klassische Berliner Fahrstuhlmannschaft beschrieben werden, da sie seit der Wiedervereinigung des Berliner Lokalfußballs (Saison 91/92) insgesamt 14 mal auf oder abgestiegen ist.

Erfolge

In der Saison 1926/27 erlangte der Verein neben Hertha BSC einen Staffelsieg in der Oberliga (man unterlag in den Entscheidungsspielen um den Titel des Verbandsmeisters 5:2 und 4:1). Damit bekam er die Berechtigung für das Spielen um den Titel des Deutsche Fußballmeisterschaft.

1987 und 1989 wurde man in der Altliga Berliner Pokalsieger.

Sportlicher Werdegang

  • 1953 – Aufstieg in die Vertragsliga
  • 1954 – Abstieg in die Amateurliga
  • 1960 – erneuter Aufstieg in die Vertragsliga
  • 1961 – erneuter Abstieg in die Amateurliga
  • 1965 – Aufstieg in die Regionalliga
  • 1970 – Abstieg in die Amateurliga
  • 1974 – Aufstieg in die Oberliga
  • 1975 – Abstieg in die Amateurliga
  • 1976 – Abstieg in die A-Klasse
  • 1977 – Abstieg in die B-Klasse
  • 1980 – Aufstieg in die A-Klasse
  • 1988 – Abstieg in die B-Klasse
  • 1990 – Abstieg in die C-Klasse
  • 1991 – Wiederaufstieg in die B-Klasse
  • 1992 – Aufstieg in die A-Klasse
  • 1993 – Aufstieg in die Bezirksliga
  • 1994 – Abstieg in die A-Klasse
  • 1995 – Aufstieg in die Bezirksliga
  • 1996 – Aufstieg in die Landesliga
  • 1998 – Abstieg in die A-Klasse
  • 1999 – Abstieg in die B-Klasse
  • 2001 – Aufstieg in die A-Klasse
  • 2007 – Aufstieg in die Bezirksliga
  • 2008 – Abstieg in die A-Klasse
  • 2009 – Abstieg in die B-Klasse
  • 2010 – Aufstieg in die A-Klasse
  • 2017 – Aufstieg in die Bezirksliga
  • 2019 – Abstieg in die A-Klasse
  • 2022 – Abstieg in die B-Klasse

Weblinks

Koordinaten: 52° 29′ 14″ N, 13° 22′ 6″ O