Beb Guérin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bernard „Beb“ Guérin (* 22. Dezember 1941 in La Rochelle; † 14. November 1980) war ein französischer Jazz-Bassist.

Leben und Wirken

Guérin arbeitete zunächst als Diplom-Ingenieur. 1964 begann er, am Konservatorium von Versailles Kontrabass zu studieren. Anschließend ging er mit Jimmy Gourley, Sonny Criss und Jacques Pelzer auf Tournee, um sich dann 1966 in Paris niederzulassen. Er arbeitete mit François Tusques, Barney Wilen, Mal Waldron, Don Cherry, Joachim Kühn, Marion Brown, Sunny Murray, Alan Silva, Jacques Coursil, Arthur Jones, Clifford Thornton und Sonny Sharrock, aber auch mit François Jeanneau und Bernard Vitet. Mit den Bassisten Jean-François Jenny-Clark, François Méchali, Léon Francioli und Barre Phillips formte er Duos und ein Trio. Er spielte (bis 1976) in der Unit von Michel Portal, anschließend im Intercommunal Free Dance Music Orchestra von François Tusques, dem Sextett von Jacques Thollot und in der Compagnie Lubat. Er begleitete auch die Sängerinnen Colette Magny und Toto Bissainthe.

Diskographische Hinweise

Literatur

Weblinks