Bennett Berger

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Bennett Maurice Berger (* 1926 in Brooklyn; † 10. November 2005 in La Jolla) war ein amerikanischer Kultursoziologe.

Berger wuchs in der Bronx auf und diente im Zweiten Weltkrieg in der US-Navy. Er wurde von der University of California, Berkeley promoviert und lehrte als Professor an der University of California, San Diego sowie an der University of California, Davis. Berger starb an Pancreas-Krebs.

Von seiner Pionierstudie über abweichendes Verhalten in Arbeiterfamilien der Vorstädte ausgehend, führte Berger seine Forschungen über Jugend- und Erwachsenenkulturen in der damaligen Gesellschaft fort. Dabei ging es auch um Änderungen in der amerikanischen Kultur durch das Entstehen von Subkulturen und die Verschiebung der Generationsnormen.[1]

Sein Nachlass befindet sich in der Universitätsbibliothek der University of California, Davis (Collection D-441).[2]

Schriften (Auswahl)

  • Working-class suburb. A study of auto workers in suburbia. University of California Press, Berkeley 1968.
  • Looking for America. Essays on youth, suburbia, and other American obsessions. Prentice-Hall, Englewood Cliffs 1971, ISBN 0135405009.
  • An essay on culture. Symbolic structure and social structure. University of California Press, Berkeley 1995, ISBN 0520200160.
  • The survival of a counterculture. Ideological work and everyday life among rural communards. Transaction Publishers, New Brunswick 2004, ISBN 0765808056.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Louis H. Orzack, Berger, Bennet M. In: Wilhelm Bernsdorf und Horst Knospe (Hgg.): Internationales Soziologenlexikon, Band 2. 2. Auflage. Enke, Stuttgart 1984, S. 64.
  2. Eintrag im Online Archive of California, abgerufen am 9. August 2017.