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| Gerandetknolliger Garten-Safranschirmling | ||||||||||||
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Gerandetknolliger Garten-Safranschirmling (Chlorophyllum brunneum) | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Chlorophyllum brunneum | ||||||||||||
| (Vittad.) Vellinga |
Der Gerandetknollige Garten-Safranschirmling (Chlorophyllum brunneum, syn. Macrolepiota rhacodes var. bohemica und var. hortensis)[1] ist eine Pilzart aus der Familie der Champignonverwandten (Agaricaceae).
Merkmale
Die Fruchtkörper erreichen eine ähnliche Größe wie der nah verwandte Gemeine Safranschirmling. Der Hut ist mit nicht sehr dichten, schwach konzentrisch angeordneten Schuppen grob, hell rötlich- bis kastanienbraun auf hellem Grund bedeckt sind. Die Mitte des Hutes ist glatt, matt und deutlich abgesetzt. Der an der Basis stark knollige Stiel ist glatt und jung weiß, alt und bei Berührung verfärbt er sich über safrangelb nach bräunlich. Der Ring ist robust, doppelt, besitzt eine Laufrille und hat eine bräunliche Unterseite. Das weiße Fleisch verfärbt sich beim Anschnitt kurz orangegelblich, die Farbe geht rasch zu braunrot und zuletzt weinbräunlich über.
Ökologie
Der Gerandetknollige Garten-Riesenschirmling wächst stets außerhalb von Wäldern, bevorzugt auf nährstoffreichen bis überdüngten Stellen. Er kommt auf Fettwiesen, in Gärten und auf Friedhöfen vor, wo er Komposthaufen und Gartenabfälle besiedelt. Die Fruchtkörper erscheinen im Herbst, selten schon im Sommer.
Quellen
Literatur
- Marcel Bon: Pareys Buch der Pilze. 1. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-440-09970-4 (Originaltitel: The mushrooms and toadstools of Britain and Northwestern Europe. Übersetzt von Till R. Lohmeyer, 362 Seiten; über 1500 Pilze Europas).
- Andreas Gminder, Armin Kaiser, German Josef Krieglsteiner: Ständerpilze: Blätterpilze II (Hell- und Dunkelblättler). In: G. J. Krieglsteiner (Hrsg.): Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 4. Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 978-3-8001-3281-2.
- Else C. Vellinga: Type studies in Agaricaceae – the complex of Chlorophyllum rachodes. In: Mycotaxon. Band 85, 2003, S. 259–270 (PDF; 1,83 MB).
Einzelnachweis
- ↑ Else C. Vellinga: New combinations in Chlorophyllum. In: Mycotaxon. Band 83, 2002, S. 415–417 (PDF; 405 KB).
