Benutzer:Brünig/SLM H 2/3 (1890)
SLM H 2/3 (1890)
SLM H 2/3 (1. Ausführung) | |
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BBR H 2/3 4
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Nummerierung: | MG 1-6 BRB 1-4 WAB 1-8 SPB 1-6 GN 1-6 Revard 1-7 GGB 8 |
Anzahl: | 38 |
Hersteller: | SLM Winterthur |
Baujahr(e): | 1889-1894 |
Ausmusterung: | Ab 1911 |
Achsformel: | 2zz1 |
Bauart: | 3b n2t |
Gattung: | H 2/3 |
Spurweite: | MG, BRB, WAB, SPB, GN 800 mm Revard, GGB 1000 mm |
Länge über Puffer: | MG 5490 mm BRB, Revard, GGB 6000 mm SPB 6050 mm GN 6100 mm WAB 6150 mm |
Fester Radstand: | MG 1230 mm WAB, SPB 1350 mm BRB, GN, Revard, GGB 1410 mm |
Gesamtradstand: | MG 2830 mm BRB 2800 mm WAB, SPB, GN, Revard, GGB 3000 mm |
Leermasse: | MG 11,3-11,9 t BRB, WAB, SPB, GN 13 t Revard, GGB 13,3 t |
Dienstmasse: | MG 13,8-14,4 t BRB, GN, Revard, GGB 16,5 t WAB, SPB 16,7 t |
Reibungsmasse: | 0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | MG, SPB, Revard, GGB 9 km/h BRB 8 km/h WAB, GN 10 km/h |
Treibraddurchmesser: | Triebzahnrad 573 mm |
Laufraddurchmesser: | Laufrad Triebachse 653 mm Laufrad Tragachse 520 mm |
Zahnradsystem: | MG, BRB, GN, Revard, GGB Abt WAB, SPB Riggenbach-Pauli |
Anzahl Antriebszahnräder: | 2 |
Größe Zahnräder: | MG, BRB, GN, Revard, GGB 2x 12 Zähne WAB, SPB 1x 15 Zähne |
Steuerungsart: | Brown |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderd. Zahnradantrieb: | 300 mm |
Kolbenhub Zahnradantrieb: | 550 mm |
Kesselüberdruck: | MG 12 atm. BRB, WAB, SPB, GN, Revard, GGB 14 atm. |
Anzahl der Heizrohre: | MG 158 BRB ND, WAB, SPB ND, GN, Revard, GGB 156 |
Anzahl der Rauchrohre: | BRB HD, SPB HD 92/10 |
Heizrohrlänge: | MG 1650 BRB, WAB, SPB, GN, Revard, GGB 1920 |
Rostfläche: | MG 0,62 m2 BRB, WAB, SPB, GN, Revard, GGB 0,66 m2 |
Überhitzerfläche: | BRB HD, SPB HD 7 m2 |
Verdampfungsheizfläche: | MG 32,2 m2 BRB ND, WAB, SPB ND, GN, Revard, GGB 36,5 m2 BRB HD, SPB HD 37,3 m2 |
Wasservorrat: | MG 1 m3 BRB, SPB, GN, Revard, GGB 1,2 m3 WAB 1,7 m3 |
Brennstoffvorrat: | MG 0,7 t Kohle BRB, WAB, SPB, GN, Revard, GGB 0,8 t Kohle |
Übersetzungsverhältnis: | 1:1,34 |
Lokbremse: | Riggenbach-Gegendruckbremse |
Geschwindigkeitsmesser: | Riemenantrieb |
Kupplungstyp: | Zentralpuffer |
Gefälle: | max. 250 ‰ |
SLM H 2/3 (2. Ausführung) | |
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SMR 2 in Llanberis
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Nummerierung: | WAB 9-12 SMR 1-5 |
Anzahl: | 9 |
Hersteller: | SLM Winterthur |
Baujahr(e): | 1895-1896 |
Ausmusterung: | Ab 1909 |
Achsformel: | 2zz1 |
Bauart: | 3b n2t |
Gattung: | H 2/3 |
Spurweite: | 800 mm |
Länge über Puffer: | WAB v. Umbau 5350 mm WAB n. Umbau 5560 mm |
Fester Radstand: | WAB 1350 mm |
Gesamtradstand: | WAB 3000 mm |
Leermasse: | WAB v. Umbau 12,2 t WAB n. Umbau 12,6 t |
Dienstmasse: | WAB v. Umbau 15,6 t WAB n. Umbau 16 t |
Reibungsmasse: | 0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | WAB 10 km/h |
Treibraddurchmesser: | Triebzahnrad WAB 573 mm |
Laufraddurchmesser: | WAB Laufrad Triebachse 665 mm WAB Laufrad Tragachse 520 mm |
Zahnradsystem: | WAB Riggenbach-Pauli SMR Abt |
Anzahl Antriebszahnräder: | 2 |
Größe Zahnräder: | WAB 1x 15 Zähne SMR 2x 12 Zähne |
Steuerungsart: | Joy? |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderd. Zahnradantrieb: | WAB 300 mm |
Kolbenhub Zahnradantrieb: | WAB 600 mm |
Kesselüberdruck: | WAB 14 atm. |
Anzahl der Heizrohre: | WAB 154 |
Heizrohrlänge: | WAB 1920 mm |
Rostfläche: | WAB 0,78 m2 |
Verdampfungsheizfläche: | WAB 36,8 m2 |
Wasservorrat: | WAB v. Umbau 1,2 m3 WAB n. Umbau 1,6 m3 |
Brennstoffvorrat: | WAB 0,55 t Kohle |
Übersetzungsverhältnis: | WAB 1:1,5 |
Lokbremse: | Riggenbach-Gegendruckbremse |
Geschwindigkeitsmesser: | WAB Riemenantrieb |
Kupplungstyp: | Zentralpuffer |
Gefälle: | max. 250 ‰ |
SLM H 2/3 (3. Ausführung) | |
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SMR 6 in Llanberis
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Nummerierung: | WAB 13-14 AL 10 GN 7-8 FMGP 7-8 SMR 6-8 CFM 5 |
Anzahl: | 11 |
Hersteller: | SLM Winterthur |
Baujahr(e): | 1898-1925 |
Ausmusterung: | Ab 1909 |
Achsformel: | 2zz1 |
Bauart: | 3b n2t |
Gattung: | H 2/3 |
Spurweite: | WAB, GN, SMR 800 mm AL, FMGP, CFM 1000 mm |
Länge über Kupplung: | AL 6166 mm |
Länge über Puffer: | WAB 6150 mm GN 5916 mm |
Fester Radstand: | WAB 1350 mm GN, AL 1410 mm |
Gesamtradstand: | WAB, GN, AL 3000 mm |
Leermasse: | WAB 13 t GN 13,9 t AL 13,5 t |
Dienstmasse: | WAB 16,1 t GN 17 t AL 16,8 t |
Reibungsmasse: | 0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | WAB, GN 10 km/h AL 7,5 km/h |
Treibraddurchmesser: | Triebzahnrad WAB, GN, AL 573 mm |
Laufraddurchmesser: | Laufrad Triebachse WAB 672 mm Laufrad Triebachse AL 760 mm Laufrad Triebachse GN 653 mm Laufrad Tragachse WAB, AL 520 mm Laufrad Tragachse GN 535 mm |
Zahnradsystem: | WAB, CFM Riggenbach-Pauli GN, FMGP, SMR, AL Abt |
Anzahl Antriebszahnräder: | 2 |
Größe Zahnräder: | WAB, CFM 1x 15 Zähne GN, FMGP, SMR, AL 2x 12 Zähne |
Steuerungsart: | Brown? |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderd. Zahnradantrieb: | 300 mm |
Kolbenhub Zahnradantrieb: | 600 mm |
Kesselüberdruck: | 14 atm. |
Anzahl der Heizrohre: | WAB, GN ND 154 GN HD 92/10 AL 156 |
Heizrohrlänge: | 1920 mm |
Rostfläche: | 0,78 m2 |
Überhitzerfläche: | GN HD 7 m2 |
Verdampfungsheizfläche: | WAB, GN ND, AL 36,3 m2 GN HD 37,3 m2 |
Wasservorrat: | WAB, GN, AL 1,5 m3 |
Brennstoffvorrat: | WAB, GN, AL 0,5 t Kohle |
Übersetzungsverhältnis: | WAB 1:1,5 |
Lokbremse: | Riggenbach-Gegendruckbremse |
Geschwindigkeitsmesser: | Riemenantrieb |
Kupplungstyp: | Zentralpuffer |
Gefälle: | max. 250 ‰ |
Die H 2/3 (Typ 1890) ist ein schmalspuriger Zahnraddampfloktyp, welcher ab 1890 bis 1925 durch die Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut wurde. Die Bezeichnung H weist auf einen reinen Zahnradantrieb hin. Das heisst, dass der Antrieb rein über die beiden Antriebszahnräder wirkt, welche in die Zahnstangen zwischen den Schienen greifen. Lokomotiven diesen Typs wurden und werden heute noch bei verschiedenen Bahngesellschaften in der Schweiz, Frankreich, Spanien, England und auf Madeira eingesetzt.
Die schmalspurigen Lokomotiven H 2/3 der SLM, Typ 1904 und 1992 sind nicht Teil dieses Artikels.
Geschichte
Die 1871 gegründete Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM in Winterthur befasste sich von Anfang an mit der Konstruktion von Zahnradlokomotiven. Die erst gebaute und heute noch erhaltene Lok 7 der Rigi-Bahn ist ein Beispiel hierzu. Fürs Ausland und ab 1887 auch für Schweizer Bahnen, baute die SLM schmalspurige Lokomotiven mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb für eine Spurweite von 1000 mm.
Mit dem Bau der Ferrovia Monte Generoso, einer reinen Zahnradbahn, kam die SLM, in Zusammenarbeit mit dem Erfinder und Maschinenbauingenieur Carl Roman Abt, erstmals zum Entwurf und Bau eines völlig neuen Loktyps; der schmalspurigen Zahnradlokomotive H 2/3.
Der Bau von Schmalspur- und Zahnradbahnen boomte in dieser Zeit und öffnete der SLM einen Nischenmarkt. Für Schweizer Bahnen wurden von da an 41 Exemplare der Gattung H 2/3, Typs 1890, gebaut. Für die umliegenden Länder gesellten sich noch einmal 18 Exemplare dazu. Der ab 1890 gebaute Loktyp H 2/3 lässt sich dabei in drei Ausführungen unterteilen, welche in diesem Artikel eingehend vorgestellt werden. Ab 1904 kam es zur Weiterentwicklung dieses Loktyps, welcher in einem separaten Artikel behandelt: SLM H 2/3 (1904).
Die in diesem Artikel beschriebenen Lokomotiven wurden von der Industrie und den Bahngesellschaften zuerst H oder H I, ab 1900 H2 und ab 1902 schliesslich H 2/3 bezeichnet. Je nach Bahngesellschaft hielt die simple Bezeichnung H Einzug. Die Achsformel in Bruchform 2/3 ist bei diesen Zahnradlokomotiven gegenüber der regulär angewendeten Schweizer Achsformel als gesondert zu betrachten. Es sind zwei Antriebszahnräder (und nicht angetriebene Achsen) und insgesamt drei Laufachsen vorhanden. Die Antriebszahnräder ruhen auf den beiden bergseitigen Laufachsen. Alle drei Laufachsen, respektive alle Adhäsionsräder tragen lediglich das Lokgewicht. Die Bezeichnung H, H2 und H 2/3 wurde ausschliesslich in der Schweiz angewendet. Die von der SLM für das Ausland gebauten Lokomotiven des gleichen Typs sind in diesem Artikel einfachheitshalber gleich gestellt.
Konstruktion
Der Loktyp H 2/3 von 1890 wurde in drei verschiedenen Ausführungen entwickelt und gebaut. Innerhalb jeder Ausführung unterscheiden sich die Lokomotiven marginal von einander. Die drei Ausführungen weisen verglichen gewisse Parallelen, jedoch teilweise erhebliche Unterschiede auf. Die Lokomotiven H 2/3 wurden sowohl für das Zahnstangensystem Abt, als auch für das System Riggenbach-Pauli gebaut. Der grösste Teil der Zahnraddampfloks wies die für Bergbahnen aufkommende Spurweite von 800 mm auf. Vier Bahngesellschaften bestellen ihre Lokomotiven für die Spurweite von 1000 mm. Bei allen Bahnen wurden die H 2/3 Typ 1890 in der Bauform 3b n2t mit Achsformel 2zz1 gebaut.
Erste Ausführung
- MG H 2/3 1-6 (Erstserie)
- BRB H 2/3 1-4
- WAB H 2/3 1-8
- SPB H 2/3 1-6
- GN H 2/3 1-6
- Mont-Revard 1-7 (Spurweite 1000 mm)
- GGB H 2/3 8 (Spurweite 1000 mm)
Gegenüber früheren reinen Zahnradlokomotiven, wie zum Beispiel bei der Rigi-Bahn, kommt neu ein liegender Kessel zur Anwendung. Alle Rahmen und Kessel 12 % Neigung, damit der Kessel auch in der Maximalsteigung noch ausreichend mit Wasser bedeckt ist. Da der Raum zwischen den Rädern durch die Zahnräder und die daneben liegenden Bremsscheiben in Anspruch genommen wurde, kamen Achslager, Tragfedern über den Achslagern und Hauptrahmen ausserhalb der Räder zu liegen (Aussenrahmen). Entsprechend kein Platz für die Zylinder, welche seitlich des Kessels über dem Rahmen angeordnet wurden. Eine Rahmenergänzung doemte für die doppelseitige Lagerung der Zylinder, der Doppelhebel, Lineale und der Steuerung. Dies führte die Triebwerken nach Bauart Brown mit Übertragungs-Doppelhebel (Balanciers.) Der Vorteil dieser Konstruktionsweise liegt in der Maximierung des Zylinderhubs und Verzicht auf ein Vorgelege, Blindwelle oder Stirnradgetriebe. Kurze Einströmrohre, verminderter Kreuzkopfdruck. Triebzahnräder sitzen auf Laufachsen mit Hall'schen Kurbeln. Die Laufräder sind auf den Achsen drehbar gelagert. Führerstand, Wasserkasten seitlich und Kohlekasten kommen talseitig zu stehen. Zur Aufnahme des Gewichts kommt eine dritte Laufachse, die mit einem Bisselgestell kurvenbeweglich ausgebildet wurde. Das Bisselgestell ist mit Querfedern abgefedert. Verzicht auf Bremszahnrad. Jedes Triebzahnrad weist zwei seitlich angeordnete Rillenbremsscheiben auf. Jede Seite war für Abbremsung des gesamten Zuggewichts bemessen. Automatische Bremse wirkt über Regulator, Dampfventil mit Gestänge und einem Dampfbremszylinder auf eine der beiden Bremsen. Gegendruckbremse Riggenbach. Dampfzylinder mit äusseren Einströmrohren. Einheitlicher Durchmesser von 300mm. Exhaustorrohre zur Verrigerung von Auspufflärm, Schlagwirkung und Funkenwurf.
Einzelne Lokomotiven erhielten später Überhitzer Bauart Schmidt mit unschön aussen angebrachten isolierte Dampfzu- und abführungen. Vom Führerstand aus bedienbare Ablenkungen auf dem Kamin wurden zum Befahren von Tunnel benutzt.
Abstand zwischen den Triebachen beträgt ein Vielfaches der Zahnstangenteilung, + ½ Teilung bei Riggenbach oder +1/4 Teilung bei Abt'scher Zahnstange. Dadurch gleichmässiger Eingriff in die Zahnstange mit sanftem Lauf garantiert. Bei den Abt'schen Zahnrädern Einbau Federn um eine bessere Druckverteilung zu erreichen. Triebzahnraddurchmesser bei allen Bahnen einheitlich 573 mm zur Reduktion des Zahndruckes und zur Erhöhung Laufruhe und Sicherheit. Anzahl Zähne: Riggenbach 15, Abt 2x12. Zahnräder Abt 1/2-Teilung verschoben, Dämpfungsspiralfedern zwischen Zahnkranz und Radkörper zum Ausgleich von Teilungsfehlern an der Zahnstange, des Zahndrucks und zur Stossverringerung beim Anfahren.
Lok arbeitet auf Steigungen bis 250 ‰ und durchläuft dank den seitlich verschiebbaren Radsätzen und dem gegenläufigen Bisselgestell Kurvenradien bis 80 m. Die Lokomotiven arbeiten mit einem Dampfdruck von 14 atm, MG nur 12 atm. Sicherheitsventile Ramsbottom, später vereinzelt Pop-Sicherheitsventile. Drehventil-Regulator betätigt durch Hebel und dreigängige Spindel.
Kühlwasservorrat in abgeteiltem Raum oben in den Wasserkasten untergebracht. Neuere Ausführen erhielten besonderen Kasten dafür über der Feuerbüchse.
Sämtliche unteren Schubstangen mussten um 1900-1902 wegen eines Bruches auf der SPB durch verstärkte Stücke ersetzt werden.
Zweite Ausführung
- WAB H 2/3 9-12
- Snowdon 1-5
SMR Kessel 9° geneigt. WAB Balanciers mit unten liegendem Drehpunkt. Dies ermöglichte die Kräfte im Drehlager kleiner zu halten. Der überhöhte Angriff der Kuppelstangen an den Triebachsen führte zu Vertikalkrften, die sich störend auf den Lauf auswirkten. Umbau zu Balanciers gemäss 1. Ausführung. Kolbenhub neu 600 mm.
Cremallera de Montserrat 1-5 (ebenfalls 3b h2t) stammen von ACE (Anciens Établissements Cail), weisen aber SLM-Merkmale auf. Sind es Lizenzbauten? Mechanisch gleich zweite Ausführung.
Schafbergbahn SKGLB 1-5 und Schneebergbahn SChBB/EWA 1-5 stammen von Krauss & Comp./Linz, weisen aber einen ähnliche Mechanik wie zweite Ausführung auf.
Dritte Ausführung
- WAB H 2/3 13-14
- AL H 2/3 10 (Spurweite 1000 mm)
- GN H 2/3 7-8
- Cremallera de Montserrat 7-8 (Spurweite 1000 mm)
- Snowdon 4-6
- CFM L 5 (Spurweite 1000 mm)
CFM L 5 ähnlich 3. Generation jedoch mit geneigtem Kessel und Führerhaus. WAB Triebwerk wieder gemäss 1. Ausführung
Spezifische Merkmale und Angaben zum Einsatz je Bahngesellschaft
Gesellschaften nach Erstbestellung des Typs ordnen, kleine Details hervorheben (Führerhaus, Frontfenster/Öffnungen, Wasserkastenform/Nieten, Anstrich, Beschriftung, Anordnung Schilder, Loknummer)
Dieses Kapitel gliedert sich nach Bahngesellschaft, aufsteigend nach Erstbestellung einer Lok H 2/3 des Typs 1890. Es beleuchtet die Einsätze der einzelnen Loks.
Ferrovia Monte Generoso MG
Einziger Loktyp mit offenem Führerhaus, grosses Doppelfenster kesselseitig und Gepäckabteil vor der Rauchkammertüre, zweiflüglige Rauchkammertüre. Preis pro Lok: CHF 34'500.-
Brienz-Rothorn-Bahn BRB
Einsatz Baulok für MGl, Einatz für Jubiläum MGN, Einsatz bei SMR. Preis pro Lok: CHF 44'500.-
Die Lokomotiven H 2/3 6-7, intern auch Doppellokomotive genannt, sind eine Weiterentwicklung der WAB H 31-32 und basieren auf auf Gussteilen des Rahmens der Lok S 1 der Bahn Aix-les-Bains - Mont-Revard und sind nicht Teil dieses Artikels. BRB H 1-5 19x Umbau auf Brikettfeuerung, Verlängerung Führerstand analog H 6-7.
Wengernalpbahn WAB
Die Fabriknummer war 713 zuerst für die SPB H 2/3 2 reserviert. Die für den Bau und den Betrieb zuständige BOB (Selbstbetrieb erst ab 1897) gewichteten die Erstellung der WAB wichtiger als die der SPB. Deshalb gelang die Fabriknummer 713 zur WAB. Entsprechend wurde die für die WAB bestimmte H 2/3 3 (Fabriknummer 749) der SPB mit derselben Nummer zugewiesen. Die noch nicht besetzte Nummer 2 der SPB wurde mit der Fabriknummer 800 nachgeholt. Preis pro Lok: 1-4 = CHF 42'000.- / 5-8 = CHF 37'068.- / 9-12 = 30'839.- / Umbaukosten 9-12 = 3'787.- / 13-14 = CHF 36'000.-
Die Lokomitiven H 31-32, aufgrund ihrer Leistung auch Doppellokomotiven genannt, sind eine Weiterentwicklung und nicht Teil dieses Artikels. Die WAB besitzt als einzige aller Bahngesellschaften Lokomotiven aller drei Ausführungen.
Schynige Platte-Bahn SPB
Die Fabriknummer war 713 zuerst für die SPB H 2/3 2 reserviert. Die für den Bau und den Betrieb zuständige BOB (Übernahme nach Insolvenz 1895) gewichteten die Erstellung der WAB wichtiger als die der SPB. Deshalb gelang die Fabriknummer 713 zur WAB. Entsprechend wurde die für die WAB bestimmte H 2/3 3 (Fabriknummer 749) der SPB mit derselben Nummer zugewiesen. Die noch nicht besetzte Nummer 2 der SPB wurde mit der Fabriknummer 800 nachgeholt. Preis pro Lok: CHF 36'000 bis 40'000.-
Chemin de fer Glion-Rochers-de-Naye GN
Preis pro Lok: CHF 38'100.-
Chemin de fer du Mont-Revard
Lok S1 ist nicht Teil dieses Artikels.
Gornergratbahn GGB
Lok blieb von 1892 bis 1896 bei der SLM, ehe die GGB sie übernahm. GGB 8: Preis pro Lok: CHF 40'000.- Verschalung der Mechanik (über Rahmen) weggelassen. Bei FGMP Anpassung der Kesselneigung, Übername "la Geperuda" (dt. "die Buckelige") [1]. Für Einsatz Ribes-Núria Anpassung Antrieb auf Adhäsionsachse.
Snowdon Mountain Railway SMR
Angaben für Infobox 2. und 3. Ausführung zusammentragen und einfügen
Chemin de fer Aigle-Leysin AL
Inkl. BGVC / VB
Ferrocarrils de Muntanya de Grans Pendents FMGP (Cremallera de Montserrat)
7+8 ähnlich Cail 1-6
Companhia de Caminho de Ferro de Monte CFM
Übersicht und Verbleib der Lokomotiven H 2/3 (1890)
Erste Ausführung
SLM-Nummer | Baujahr | Spurweite | Zahnstangensystem | Bahngesellschaft | Loknummer, Name | Einbau Überhitzer | Umbauten | Ausrangierung / Verkauf | Verbleib | Bemerkungen |
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589 | 1889 | 800 mm | Abt | MG | 1(I) | – | – | 1941 | Abbruch | |
604 | 1890 | 800 mm | Abt | MG | 2 | – | – | 1956 | Betriebsbereit |
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605 | 1890 | 800 mm | Abt | MG | 3 | – | – | 1941 | Abbruch | |
606 | 1890 | 800 mm | Abt | MG | 4 | – | – | 1954 | Abbruch | |
607 | 1890 | 800 mm | Abt | MG | 5 | – | – | 1954 | Betriebsbereit (Dieselantrieb) |
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608 | 1890 | 800 mm | Abt | MG | 6 | – | – | 1954 | Abbruch |
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688 | 1891 | 800 mm | Abt | BRB | 1(I) | – | – | 1940 | Abbruch |
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689 | 1891 | 800 mm | Abt | BRB | 2 | 1936 | 1990 Feuerung mit Stückkohle | – | Betriebsbereit | |
719 | 1892 | 800 mm | Abt | BRB | 3 | 1936 | 1990 Feuerung mit Stückkohle | – | nicht betriebsfähig | Lok in Aussenlager verräumt |
720 | 1892 | 800 mm | Abt | BRB | 4 | 1936 | – | – | nicht betriebsfähig | Lok in BRB-Remise verräumt |
690 | 1891 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 1 | 1936 | – | 1911 | nicht betriebsfähig |
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691 | 1891 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 2 | – | – | 1911 | Abbruch | |
713 | 1892 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 3 | - | - | 1910 | Abbruch |
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750 | 1892 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 4 | – | – | 1909 | Abbruch | |
802 | 1893 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 5 | – | - | 1910 | Abbruch | |
803 | 1893 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 6 | – | – | 1909 | Abbruch | |
804 | 1893 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 7 | – | – | 1911 | Abbruch | |
805 | 1893 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 8 | – | – | 1910 | Abbruch | |
692 | 1891 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | SPB | 1 | 1911 | – | 1956 | Abbruch | |
749 | 1892 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | SPB | 3 | – | – | 1914 | Abbruch |
|
800 | 1893 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | SPB | 2 | – | – | 1914 | Abbruch |
|
801 | 1893 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | SPB | 4 | – | – | 1914 | Abbruch | |
881 | 1894 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | SPB | 5 | 1929 | – | - | Betriebsbereit | |
882 | 1894 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | SPB | 6 | – | – | 1914 | Abbruch | |
693 | 1891 | 800 mm | Abt | GN | 1 «Montreux» | 1923 | – | 1956 | Abbruch |
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694 | 1891 | 800 mm | Abt | GN | 2 «Lausanne» | 1916 | 1915: 2. Kessel | 1938 | Abbruch | |
721 | 1892 | 800 mm | Abt | GN | 3 «Vevey» | 1925 | – | 1938 | Abbruch | |
722 | 1892 | 800 mm | Abt | GN | 4 «Jaman» | 1914 | 1914: 2. Kessel | 1941 | nicht betriebsfähig |
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723 | 1892 | 800 mm | Abt | GN | 5 «Glion» | 1914 | – | 1938 | Abbruch | |
724 | 1892 | 800 mm | Abt | GN | 6 «Naye» | 1912 | 1912: 2. Kessel | 1942 | Abbruch |
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711 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 1 | – | – | 1937 | Abbruch | |
712 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 2 | – | – | 1937 | Abbruch | |
743 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 3 | – | – | 1937 | Abbruch | |
744 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 4 | – | – | 1937 | Abbruch | |
745 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 5 | – | – | 1937 | Abbruch | |
746 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 6 | – | – | 1937 | Abbruch | |
747 | 1892 | 1000 mm | Abt | Compagnie du Revard | 7 | – | – | 1937 | Abbruch | |
748 | 1892 | 1000 mm | Abt | GGB | 8 | 1920 | – | 1920 | Museal erhalten |
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- Tabelle mit Lokomotiven Mont-Revard vervollständigen
Zweite Ausführung
SLM-Nummer | Baujahr | Spurweite | Zahnstangensystem | Bahngesellschaft | Loknummer, Name | Einbau Überhitzer | Umbauten | Ausrangierung | Verbleib | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
919 | 1895 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 9 | – | 1901: Anpassung Pufferkonstruktion 1901/02: Umbau Triebstangen mit Doppelhebel |
1909 | Abbruch | |
920 | 1895 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 10 | – | 1901: Anpassung Pufferkonstruktion 1901/02: Umbau Triebstangen mit Doppelhebel 1906: Neue Feuerbüchse |
1916 | Abbruch | 1909-1916: Reservelokomotive |
921 | 1895 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 11 | – | 1901 Anpassung Pufferkonstruktion 1901/02: Umbau Triebstangen mit Doppelhebel |
1909 | Abbruch | |
977 | 1896 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 12 | – | 1901 Anpassung Pufferkonstruktion 1901/02: Umbau Triebstangen mit Doppelhebel |
1909 | Abbruch | |
923 | 1895 | 800 mm | Abt | SMR | 1 «L.A.D.A.S.» | – | – | 1896 | Abbruch |
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924 | 1895 | 800 mm | Abt | SMR | 2 «Enid» | – | – | – | Betriebsbereit | |
925 | 1895 | 800 mm | Abt | SMR | 3 «Wyddfa» | – | – | – | Betriebsbereit | |
988 | 1896 | 800 mm | Abt | SMR | 4 «Snowdon» | – | – | – | nicht betriebsfähig | |
989 | 1896 | 800 mm | Abt | SMR | 5 «Moel Siabod» | – | – | – | Betriebsbereit |
- ACE-Lokomotiven für Montserrat erwähnen / separate Liste erstellen?
Dritte Ausführung
SLM-Nummer | Baujahr | Spurweite | Zahnstangensystem | Bahngesellschaft | Loknummer, Name | Einbau Überhitzer | Umbauten | Ausrangierung / Verkauf | Verbleib | Bemerkungen |
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1142 | 1898 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 13 | – | – | 1910 | Abbruch | |
1143 | 1898 | 800 mm | Riggenbach-Pauli | WAB | 14 | – | – | 1909 | Abbruch | |
1291 | 1900 | 1000 mm | Abt | AL | 10 «Louise» | – | – | 1911 | Abbruch |
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1515 | 1903 | 800 mm | Abt | GN | 7 «Caux» | 1911 | – | 1939 | Abbruch | |
1909 | 1908 | 800 mm | Abt | GN | 8 «Territet» | 1925 | – | 1949 | Abbruch |
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2797 | 1921 | 1000 mm | Abt | FMGP | 7 «Elias Rogent» | – | – | 1957 | Abbruch | |
2872 | 1923 | 1000 mm | Abt | FMGP | 8 «Conde de Lavern» | – | – | 1957 | Museal erhalten | |
2838 | 1922 | 800 mm | Abt | SMR | 6 «Padarn» | 1922 | – | – | Betriebsbereit |
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2869 | 1923 | 800 mm | Abt | SMR | 7 «Ralph» | 1923 | – | 1987 | Lok zerlegt |
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2870 | 1923 | 800 mm | Abt | SMR | 8 «Eryri» | 1923 | – | ? | Lok zerlegt |
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3122 | 1925 | 1000 mm | Riggenbach | CFM | 5 | – | – | 1942 | Abbruch |
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- FMGP 7 blieb von 1957 bis 19xx erhalten. Wo?
Literatur
- René Thiessing: Ein Jahrhundert Schweizer Bahnen 1847–1947: Jubiläumswerk d. Eidgenöss. Post- u. Eisenbahndepartementes, Band 5. Verlag Huber, Frauenfeld 1964
- Alfred Moser: Der Dampfbetrieb der Schweizerischen Eisenbahnen 1847–2006. 7., nachgeführte und ergänzte Auflage. Herausgegeben vom Schweizerischen Verband Eisenbahn-Amateur. Basel 2006, ISBN 3-03300948-4.
- Florian Inäbnit: Wengernalpbahn. Band 314, Prellbock Druck & Verlag, Leissigen 2006, ISBN 3-907579-25-9.
- Hansruedi Brawand: Schynige Platte-Bahn; Die Bergstrecke der Berner Oberland-Bahnen. Prellbock Druck & Verlag, Leissigen 2003, ISBN 3-907579-26-7
- Verein Rollmaterialverzeichnis Schweiz: SLM-Lokomotiven / Locomotives SLM, 1871–1984. VRS Winterthur 1984, ISBN 3-907976-01-0
- Michel Grandguillaume, Gérald Hadorn, Jean Paillard, Jean-Louis Rochaix: Crémailléres et funiculaires Vaudois. Bureau vaudois d'adresses (BVA), Lausanne 1982.
- François Fouger: Le Chemin de fer à Crémaillère Aix-les-Bains–Le Revard. Société d'art et d'histoire, 2000. ISBN 2-908214-08-3
- Roman Abt: Die Generosobahn In: Schweizerische Bauzeitung. Band 18, Heft 13, 1891 (PDF, 3,7 MB, archiviert in E-Periodica der ETH-Bibliothek)
- Emil Strub: Wengernalpbahn In: Schweizerische Bauzeitung. Band 22, Heft 8, 1893 (PDF, 5,3 MB, archiviert in E-Periodica der ETH-Bibliothek)
- Emil Strub: Zum 25jährigen Jubiläum der Rigibahn In: Schweizerische Bauzeitung. Band 27, Heft 22, 1896 (PDF, 11,7 MB, archiviert in E-Periodica der ETH-Bibliothek)
- ↑ Cremallera de Vall de Núria - Locomotora de vapor 6. Abgerufen am 4. Juni 2020.
- ↑ Spanish Railway » Blog Archive » Ferrocarril de Cremallera de Monistrol a Montserrat (*). Abgerufen am 31. Mai 2020 (spanisch).
- ↑ Ángel Rivera: Trenes y tiempos: Crónicas de la vía estrecha (L): Subiendo a Montserrat en cremallera. In: Trenes y tiempos. 1. Juli 2018, abgerufen am 31. Mai 2020.
- ↑ Eisenbahnen der Welt: Companhia de Caminho de Ferro de Monte (CFM). Abgerufen am 31. Mai 2020.