Benutzer:Duschgeldrache2/Fußerotik (Praktiken)

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Nachfolgend eine Liste von Praktiken und Vorlieben aus dem Bereich der Fußerotik und verwandter Bereiche (Schuherotik, Strumpferotik etc.).

Praktiken

Fußkuss Die vielleicht einfachste Praktik der Fußerotik. Die Lippen berühren den Fuß.
Zehenkuss Entsprechende Praktik an den Zehen.
Lecken Bearbeitung von Füßen und Zehen mit der Zunge.
Saugen, Lutschen Teile des Fußes werden in den Mund genommen, meistens an den Zehen angewandt, gelegentlich an den Seiten oder der Ferse. Es kann auch versucht werden, den Fuß soweit wie möglich in den Mund zu nehmen.
Knabbern Sanfter Einsatz der Zähne am Fuß, ohne Schmerzen und Spuren zu hinterlassen.
Beißen Festerer Einsatz der Zähne. In leichten Fäll schmerzlos mit Abdrücken in der Haut. Kräftigere Bisse mit Schmerzen oder gar Wunden gehören in den Bereich des BDSM. In Extemfällen sogar Amputationen von Zehen oder Zehengliedern möglich.
Streicheln des Fußes/der Zehen Sanftes Hin- und Herfahren über Füße/Zehen mit Händen oder Füßen. Zum Streicheln können auch Gegenstände eingesetzt werden, z. B. Handschuhe.
Streicheln mit den Füßen/Zehen Auch die Füße selbst können zum Streicheln eingesetzt werden.
Fußmassage Das Reizen von Haut, Muskeln und Gelenken durch Pressen und Kneten. Erfolgt meist mit den Händen oder durch Einsatz von Massagegeräten. Der Fuß kann aber auch zwischen die Füße des Partners/der Partnerin genommen werden.
Fußwaschung Reinigung der Füße mit Wasser, evtl. auch reinigenden und pflegenden Zusätzen.
Kitzeln Reizung der Füße und Zehen, um eine , speziell der Fußsohlen und Zehenunterseiten, welche eine Reaktion aus Schreck und Heiterkeit verursacht.
Andalusischer Fächer Das Auseinanderspreizen der Zehen, von allein ohne Hilfsmittel. Kann mehrfach wiederholt werden. Wirkt durch den optischen Eindruck.

BDSM

Grundsätzlich kann jede Praktik der Fußerotik als sadomasochistisch erlebt werden. Der Fuß ist dann Symbol der Unterwerfung. Dabei können die Füße des Herrn/der Herrin Gegenstand erotischer Praktiken sein. Der Sklave/die Skavin zeigen dann ihre Unterwerfung durch Lecken, Fußwaschungen usw. Ebenso können aber auch die Füße des Sklaven/der Sklavin Gegenstand sein. Sie können dann z. B. gefesselt oder gefoltert werden.

Fesseln Meist werden die Fußgelenke gefesselt. Dies kann mit Seilen, Schnüren, Ketten, Lederriemen, Klebeband u. a. geschehen. Die Fußgelenke können eng zusammen gebunden werden, so dass die Beine geschlossen sind. Das Gegenstück bildet der Einsatz von Spreizstangen, welche die Beine auseinander spreizen. Die Füße können auch an Gegenständen festgebunden werden, z. B. einem Stuhl oder einem Andreaskreuz.

Der oder die Gefesselte ist seinem/ihrem Gegenüber mehr oder minder ausgeliefert. So ist die Fesselung oft Vorstufe und Begleiter zu anderen Praktiken, wie z. B. Kitzeln oder Schlagen.

Daneben können auch die Füße selbst oder die Zehen gefesselt werden. Dies hat dann eher den Charakter von Zierfesseln.

Eine Fesselung kann unterschiedlich stark sein. Je nach Stärke kann sie von locker und bequem bis hin zu extrem gehen. Manchmal wird bewußt versucht, die Fesselung besonders fest zu machen, so dass die Blutzufuhr zeitweise unterbrochen wird. Zu langes und zu starkes Fesseln kann zu Schädigungen führen, im schlimmsten Fall sogar zum Verlust der Füße durch Absterben.

Pranger Der Pranger ist ein in BDSM-Kreisen beliebtes "Möbel". Er beitzt Öffnungen für Kopf und Hände und manchmal auch für die Füße. Wie die Fesselung wird auch der Pranger oft zusammen mit anderen Praktiken eingesetzt.