Benutzer:Elchjägerin
Inzwischen ist ja wieder mal Winter und die Wolfsjagd erhitzt die Gemüter. Eine Zählung der Luchse in der Provinz Uppsala hat zu erstaunlich hohen Ergebnissen geführt. Hoffentlich schnuppern nun nicht die Luchsjäger da was...
... leider doch, jetzt, im Februar 2018, ist in der Provinz Upppland die sogenannte Schutzjagd erlaubt worden, um einen Luchs, der "gelernt" hat, sich von eingezäunten Ziegen zu ernähren, zu erlegen. Die Schutzjagd wird auch künftig für alle Luchse erlaubt werden, die dieses Verhalten an den Tag legen. Da Luchse für mich zum Schönsten überhaupt gehören, was in der Natur vorkommt, kann ich nur traurig sein. http://www.unt.se/nyheter/uppsala/lansstyrelsen-beviljar-riktad-skyddsjakt-4894900.aspx
Und in meiner schwedischen Heimat, d.h. der Provinz, wo ich die ersten Jahre in Schweden verbrachte, dürfen jetzt sogar 16 (sechzehn!) Luchse geschossen werden, das behauptete eine Gratiszeitung. Es gäbe ihrer zu viele. Haben wir ein Glück, dass sich die Waffen nicht in ihren Pfoten befinden! Die Elchjägerin in mir fragt sich, ob man vielleicht Elche und Luchse leben lassen könnte...
Die Elchjägerin kehrt kurz zu ihrem namensgebenden Thema zurück: In diesem Jahr hat die Elchjagd in Nordschweden am 1.September begonnen. Die Jäger wollten aber nicht so recht mitten in der Woche anfangen, weil es nicht traditionsgemäß ist. Man erwartet den ersten Andrang auf dem Hochstand also erst zum Wochenende. Proteste gab es auch wegen des angeblich zu frühen Jagdbeginns, der schlecht zu den Witterungsverhältnissen passe. Also Elche, rette sich, wer kann. Und die Beerensammlerinnen auch.Elchjägerin(Diskussion) 10:26, 3. Sep. 2021 (CEST)
