Benutzer:Espresso robusta/Phasenübergang
Technische Anwendung: Phasenwechselmaterialien, CPGs, Verfestigen von Polymerschmelzen, CPGs, NIPS, Kristallisation von Polymeren: Schrumpf bei Schmelzexstrusion (Lunkerbildung), Transparenz bei PET
Detektion von Phasenübergängen
In der Regel ändern sich die physikalischen Eigenschaften von Stoffen, die Phasenübergänge durchlaufen, so dass eine Vielzahl von physikalischen Messmethoden zur Untersuchung von Phasenübergängen zur Verfügung steht. Viele geeignete Methoden zur Messung der sich im Verlauf eines Phasenübergangs ändernden physikalischen Eigenschaften erfordern jedoch zu lange Messzeiten, um die Kinetik des Phasenüberganges in Echtzeit zu erfassen. In diesem Fall lassen sich nur die Zustände eines betrachteten Stoffes vor und nach Durchlaufen des Phasenüberganges charakterisieren. Beispiele hierfür sind konventionelle Röntgenbeugungsmethoden wie Klein- und Weitwinkelbeugung zur Untersuchung von Kristallisations- und Schmelzprozessen. Andere Methoden erlauben die Echtzeiterfassung von Phasenübergängen, da diese Messdaten, die jeweiligen Systemzustände repräsentieren, verglichen mit der Kinetik des Phasenüberganges schnell genug erfassen. Beispiele für Echtzeit-Messmethoden, die zur Untersuchung von Kristallisations- und Schmelzprozessen eingesetzt werden, sind Polarisationsmikroskopie sowie Dynamische Differenzkalorimetrie (engl. differential scanning calorimetry oder DSC). Durchläuft ein Stoff einen Phasenübergang, kann dies untersucht werden, indem ausgewählte physikalische Eigenschaften somit untersucht werden, indem die phasikalischen Eigenschaften eines durch Detektion . Desweiteren können Phasenübergänge selber durch spezifische Signaturen physikalischer Eigenschaften gekennzeichnet sein. Entsprechend der Vielzahl an bekannten Phasenübergsngstypen existiert eine Vielzahl an physikalischen Meßmethoden zur Detektion und Verfolgung von Phasenübergangen. Eine häufig verwendete Methode zur Untersuchung von Schmelz- und Kristallisationsprozessen ist die , mittels derer die im Verlauf der Schmelz- und Kristallisationsprozesse von der untersuchten Probe abfließende oder der untersuchten Probe zufließenden Wärmemengen detektiert werden. Relaxationsspektroskopie (Dielektrisch, mechanisch-dynamisch) , Mikroskopie (SEM, TEM, optisch) Für die Messungen von Phasenübergangen werden eine Reihe von Methoden eingesetzt, wie z. B.:
- Dielektrische Spektroskopie
- Dynamisch-mechanische Analyse
- Röntgenbeugung, Neutronenbeugung (z. B. Hoch- und Tieftemperaturpulverdiffraktometrie)
- Raman-Spektroskopie
- UV/VIS-Spektroskopie
- SQUID (Messung von magnetischen Übergängen)
- Halleffekt (Messung von magnetischen Übergängen)
- Mößbauer-Spektroskopie (Gleichzeitige Messung von magnetischen und nicht-magnetischen Übergängen. Bis max. ca. 800–1000 °C)
- Gestörte Gamma-Gamma-Winkelkorrelation (Gleichzeitige Messung von magnetischen und nicht-magnetischen Übergängen. Unbegrenzter Temperaturbereich, bis über 2000 °C erprobt, theoretisch bis zum höchstschmelzenden Festkörper Tantalhafniumcarbid mit 4215 °C.)
Wärmetönung Volumen Dilatometrie Response-Größen, Struktur und Morphologie
Für die Messungen von Phasenübergangen werden eine Reihe von Methoden eingesetzt, wie z. B.:
Kleinwinkelstreuung, in situ Synchroton
- Thermogravimetrie (gängigste Methode)
- Röntgenbeugung, Neutronenbeugung (z. B. Hoch- und Tieftemperaturpulverdiffraktometrie)
- Raman-Spektroskopie
- UV/VIS-Spektroskopie
- SQUID (Messung von magnetischen Übergängen)
- Halleffekt (Messung von magnetischen Übergängen)
- Mößbauer-Spektroskopie (Gleichzeitige Messung von magnetischen und nicht-magnetischen Übergängen. Bis max. ca. 800–1000 °C)
- Gestörte Gamma-Gamma-Winkelkorrelation (Gleichzeitige Messung von magnetischen und nicht-magnetischen Übergängen. Unbegrenzter Temperaturbereich, bis über 2000 °C erprobt, theoretisch bis zum höchstschmelzenden Festkörper Tantalhafniumcarbid mit 4215 °C.)