Benutzer:Herr Ärmel

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Herr Ärmel ist heimatberechtigt in Lummerland und begeisterter Fotograf. Er lebt in keinem gewöhnlichen Haus und hat einen Hut, den er aber nur zu bestimmten Anlässen aufsetzt. In seiner Straße wohnt ein rot-weiß geschecktes Kätzchen. Er mag Janosch (wer mag den nicht?), böhmische Blasmusik, die Toten Hosen, Verdamp long her, die Biermösl Blosn (immer noch), S'foifer und Weggli Trionettli, Guggenmusik, Santana, Cat Stevens (doch!) und Georges Moustaki (Schublade Alt-68er auf: war ja klar, Schublade zu), hasst Schubladendenken, braucht ab und zu Brecht/Weill, Lotte Lenya, Jazz, Blues, genießt alte Kirchen und Klöster, russisch-orthodoxe und unorthodoxe Gottesdienste, Mittelalterstädte, alte Häuser generell, handfestes Essen (rustikale Schmalzbrote mit Rotwein, Bistecca alla fiorentina, Obazdn mit Weißbier, Kässpätzle, gebratene Blutworscht und Grumbiere mit Sauerkraut un Woi, Grünkohl mit Bregenwurst, lecker...), radelt, wandert und sitzt einfach da. Manchmal macht er Urlaub bei Freunden auf Titiwu, in der Toskana (nein, die Schublade bleibt zu) oder Vorderösterreich. War aber auch schon in Nizza, der Umgebung von Würzburch, Bamberch, Aschebersch, Dräsdn, Leibdsch, am Tagebaurestloch bei Meuselwitz, in den Feengrotten bei Rudolstadt, hat im neblig-verschneiten Harz seine Hand nicht mehr vor den Augen gesehen, ist beim Skifahren im Kleinwalsertal über Eisplatten gerutscht, hat im Winter auf Rügen, Sylt und im Watt vor Pellworm die Nase in den Wind gehalten, an der Erdachse im Pälzerwald gedreht und in den Cotswolds Schafe gezählt, spazierte am Nyhavn und im Alten Land, durchschritt die Tore von Carcassonne und Burg Hochosterwitz, hat im Hofgarten demonstriert (Schublade bleibt zu, hab ich gesagt!), im Wendland - nein, nicht geschottert, sondern Gänsefamilien auf Rundlingsdorfwiesen gefüttert und in mückenverseuchten Tümpeln submerse Wasserpflanzen bestimmt - und am Ochsenhof Schneebarrikaden gebaut, in der Mutlanger Pressehütte und bei GIs zuhause sowie auf dem Zentralfriedhof übernachtet (da wo leiwand Stimmung bei de Dodn is), wurde in Zeiten der RAF-Hysterie von MP-bewaffneten Polizisten aus dem Schlaf gerissen und bei den Chaostagen von Pflastersteinen umschwirrt, hat Pogo und Walzer getanzt (einmal und nie wieder), in einem Schloss gewohnt und gearbeitet, hat exklusiv mit Millionärinnen in Villen getafelt und wurde von ihnen im Amischlitten chauffiert, hat auch mal einen leeren Kühlschrank gehabt, hat den Schicksalsberg nicht bezwungen, aber die Edelweißwiesen an der Höfats fotografiert, den Heilbronner Weg begangen und mit Karl Partsch Berghänge begrünt, diverse Gipfel der Sextener Dolomiten bestiegen (ohne künstlichen Sauerstoff), nackt im Schwarzsee, Irsee :-), Steinhuder Meer, Loch Lomond und in den Lednické rybníky gebadet, hat mit Bauern nächtens fruchtlos über Landwirtschaftspolitik und mit einem alten Bundespräsidenten beim Wandern über lokale Jugendpolitik diskutiert sowie der Bundesmutti kurz in die Augen gesehen und einem (damals noch) pausbäckig grinsenden Ministerpräsidenten den jovialen (feuchten) Händedruck verweigert, FJS & seine Amigos noch live erlebt und die von einem MdB geforderte Unterlassungserklärung nicht unterschrieben, war nicht ganz unmaßgeblich am Scheitern eines zig Millionen schweren Vorzeigeprojektes beteiligt, hat seinem Chef schon mal richtig die Meinung gesagt, an einem geheimen Ort Luthers Apfelbäumchen gepflanzt und Mädchen geküsst, hat viele, viele andere schöne oder interessante Ecken von Trizonesien, Wossirien, Eurupien oder Sonstwonistan erlebt. Sein internationaler Account ist Mr. Sleeve.