Benutzer:RoNeunzig/Geschwafel über Welt an ihren Grenzen

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Die Wissenschaft des sichtbaren wechselwirkungs- beobachter- informationsübertragungsabhängigen Universums

SRT, ART, Unschärfe beschreiben das sichtbare Universum an seinen Grenzen. Ein ``Jetzt´´ (siehe: Relativität der Gleichzeitigkeit, Fernwirkung) und der unsichtbare Teil des Universums entzieht sich weitgehend den objektiven Wissenschaften.

Unschärfe

Prüft (mißt) man mit einem Hammer die Widerstandsfähigkeit einer Tasse, so läßt sich vor der Messung feststellen, daß die Tasse ganz ist. Will man ein Baby baden, mißt man die Temperatur des eingelassenen Wassers. Vor der Messung ist das Wasser: nicht Eis, nicht Wasserdampf, also zwischen 4-100°C. Dampft es überhaupt nicht, dann kann man aus der Zimmertemperatur schließen, daß es zwischen 4°C und etwa 50-60°C hat. Laut Schrödinger hätte es vor der Messung nicht etwa eine noch völlig unbekannte Temperatur zwischen 4-50°C, sondern sämtliche mögliche Temperaturen 4°C, 5°C, 5,00001792°C, .. 49,9°C, 49,99999°C usw.
``Tasse ist ganz.´´ (vor oder nach der Messung) oder ``Das Wasser hat diese oder jene Temperatur.´´ (abzüglich des Wärmetauschs mit dem messenden Thermometer auch schon vor der Messung) sind nun überprüfbare Aussagen.
Beim Doppelspaltexperiment entscheidet die Messung, ob man mit zwei offenen Spalten Interferenz der Elektronen oder Photonen als Welle, oder mit nur einer offenen Spalte deren Weg bzw Impuls messen will. Vor der Messung ist zB das Elektron um den Atomkern per Wellenfunktion verschmiert  in jeder Hinsicht. Nach der Messung die jeweils nicht gemessene Größe.
Die Kopenhagener Deutung .. ?
Vielleicht ein Energiepaket, das beide Eigenschaften hat, von der wir nur eine messen können?
Ebensowenig kann man mit einer Waage oder bei einer Viskositätsprüfung nicht die Temperatur des Wassers messen. Und mit einem Hammer die Widerstandsfähigkeit, aber nicht das Gewicht der Tasse. Mit keiner Messung kann man etwas anderes messen, als die gemessene Größe. Wo ist da der Unterschied?
Fliegt nur ein einzelnes Photon bei zwei geöffneten Spalten durch die Anordnung zeigt sich erneut einen Interferenzmuster. (? Gibt es mittlerweile Interferenzmuster eines einzelnen Photons?) Das Photon muß gleichzeitig durch beide Spalte geflogen sein, um mit sich selbst zu interferieren. (?) Ganz, wie eine Welle.

  • Läßt man einzelne Photonen durch den Doppelspalt nacheinander auf eine Kamera auftreffen, die sie in Einzelbildern aufnimmt, dann werden sie als einzelne Lichtpunkte abgebildet, wie Einzelteilchen. - Also: Teilchen. (wegen Lichtpunkten)
  • Das angehäufte Bild vieler einzeln abgeschickter Photonen zeigt dann jedoch Interferenz. - Also doch: Wellen, von denen man nur die Lichtpunkte detektiert, deren Ausbreitung als Welle sich erst beim Bild vieler Lichtpunkte, die interferieren, zeigt.
  • Läßt man einzelne Photonen abwechselnd bei nur einem geöffneten Spalt durch dieselbe Anordnung fliegen, zeigt sich die Interferenz nicht !? - Also: Es interferieren in der Durchführung zuvor mit zwei offenen Spalten nicht Lichtpunkte miteinander, sondern jedes einzelne Photon mit sich selbst, so daß viele angehäuft die einzelnen Interferenzen zu einem (besser belichteten gesamten) Interferenzmuster sichtbar machen (?). Also: Welle mit Interferenz bei zwei offenen Spalten und Teilchen bei abwechselnd nur einem geöffneten Spalt (?).

Also: Da Photonen, die als angenommenes Teilchen, schlecht `wissen´ können, ob weitere durch die Anordnung geschickte Photonen bei einem oder zwei geöffneten Spalten durch die Anordnung geschickt werden, ist das Auftreten ihrer Interferenz bei Anhäufung der Bilder bei zwei offenen Spalten, gegenüber dem Fehlen von Interferenz bei abwechselnd nur einem offenen Spalt, einzig durch die Interferenz der einzelnen Photonen mit sich selbst zu erklären, obwohl sie als einzelner Lichtpunkt detektiert werden (der nicht sichtbar interferiert?)?
These: Wie dem auch sei, .. was dieses Energiepaket `wirklich´ ist, entzieht sich unserer Beobachtung und Messung oder Abbildung derzeit ebenso wie jede andere Größe oder Phänomen, die mit dem falschen Meßgerät gemessen wird (?) .. bzw. außerhalb unserer Weltlinie liegt - in diesem Fall der mikroskopischen, subatomaren Weltlinie, jenseits der Meßbarkeit per invasiver em-Wellen.

SRT, ART, Weltlinie, Fernwirkung

Ähnlich verhält es sich bei SRT und ART mit Weltlinie, Fernwirkung, einem ``Jetzt in großer Ferne´´ unabhängig davon, ob es beobachtet wird. Kosmische Beobachtung ist naturgemäß immer `die Zeitung von gestern´, da das Licht so langsam ist ;o). Das ist nicht anders, als man Schall erst hören kann, wenn er es durch die Luft geschafft hat.   (Man müßte sonst annehmen, daß das, was wir beobachten in kosmischer Ferne, das beste ``Jetzt´´ ist, das es gibt!? Daß sich die beobachteten Objekte nicht bis in ein jetziges Jetzt im unsichtbaren Bereich, im Toten Winkel, quasi befinden, sondern was wir sehen die jüngste Realität da draußen ist .. Anders ausgedrückt: Die Messung zB. der kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung würde diese jetzt, so, wie sie jetzt real ist abbilden, denn für das übertragende Licht vergeht mit c keine Zeit. Es überträgt die Meßwerte `so jetzt, wie möglich´. Deshalb gibt es kein ``Seitdem´´ da draußen. Nur, was wir sehen, was ankommt an em-Strahlung. .. höchst widersinnig.)   Man sollte doch aber annehmen dürfen sinnvollerweise, daß zB unsere Sonne jetzt  tatsächlich da ist, so daß ihr jetzt ausgesandtes Licht in 8´23´´ bei uns ankommen kann. Es muß also diesen Toten Winkel im tatsächlichen ``Jetzt da draußen´´ geben! Egal, ob es sich per em-Wellen überträgt und beobachtbar ist oder nicht. Also: Es gibt den unsichtbaren Teil des Universums.
(Das zweifelt gängiges Bild wohl auch nicht an zB bei der Betrachtung der Homogenität voneinander außerhalb ihrer jeweiligen Weltlinie liegender Bereiche)
Dies wirft die Frage auf: Wie groß ist der uns sichtbare Teil (innerhalb unserer Weltlinie in den Zeitrichtungen Vergangenheit und Zukunft) im Verhältnis zum gesamten Universum? Wie groß ist das ganze Universum und welche Topologie hat es insgesamt?

Interdisziplinäre Ansätze fürs Weltbild

  • Systemtheorie/Spieltheorie - Agenten / Spieler handeln auf ein Spielziel hin - `evolutionsphysikalisch´ verallgemeinert auf Wechselwirkendes wechselwirkt und besteht (`um´ zu bestehen, zu bleiben); was `schlecht´ wechselwirkt hat in physikalischer, chemischer, biologischer Evolution keinen Bestand. Wer schlecht spielt verliert und nimmt nicht mehr am Spiel teil.
Spieltheorie <-> Systemtheorie <-> Chaostheorie <-> Naturwissenschaften <-> Evolution .. überall Spieler, Agenten, Entitäten, Systeme selbst, phys. Körper, Stoffe, Zellen, Lebewesen, die spielen, agieren und wechselwirken, sich verhalten, so daß sie (`um zu´oder zweckfrei) Bestand haben und bleiben oder sich weiterentwickeln.
Eine ``Systemtheorie von allem´´.
Für´s Weltbild: Wenn irgendwann die Weltformel da ist und Singularitäten und spontane Teilchen-Entstehungen verstanden werden, wird Naturwissenschaft alles erklären können. .. Alles? .. Komplexe Vorgänge können immer besser beschrieben, simuliert und vorhergesagt werden aber sind noch lange nicht im Grunde verstanden: Wettervorhersagen gelingen je nach Wetterlage immer besser, für Erdbeben und Vulkanismus können Warnsignale ausgemacht werden, aber zuverlässig vorhergesagt werden auch in ihrer Stärke und Verlauf können sie noch nicht. Kein Wissenschaftler überblickt diese Gaia betreffend auch nur im geringsten das Zusammenspiel der Faktoren Polschmelze, Albedo, Treibhauseffekt, Kontinentalstrom, Kontinentaldrift, Wetter, Verwaldung-wüstung, aufgrund seiner hohen Komplexität.
  • Biologische Evolution <- chemische Evolution <- physikalische Evolution .. warum gibt es noch keine <- ontologische Evolution!? .. Nur, was von Möglichem zu Entstehenden bei seiner Entstehung in die herrschenden Zusammenhänge und Verhältnisse paßt, entsteht tatsächlich und vollständig und kann weiterwerden, bleiben, sich weiterentwickeln, bestehen. zB Teilchen-Antiteilchen; Schwankungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung; Feldschlingen oder -Verwerfungen oder -Turbulenzen im Quantenschaum; die Welleneigenschaft am Doppelspalt versus Teilcheneigenschaft am abwechselnden Einzelspalt (und nicht die jeweils andere Eigenschaft); Raum-Zeit Begriff zur Zeit der Differenzierung einer Knall-Singularität; .. ? --87.178.153.156 19:17, 8. Jan. 2013 (CET)RoNeunzig
"zu Entstehendes" kann (von vornherein) nur dann und dort auch tatsächlich entstehen, wo die Verhältnisse im "Dann und Dort" dessen Entstehung zulassen (Konstellationen; °Vorgefundenes°; Situation; eine Seinsebene tiefer: die Naturgesetze selbst dessen Entstehung erlauben; - auf menschliche Begrifflichkeiten bezogen: wo und wann die realen Entsprechungen unserer gemachten Begrifflichkeiten eine Entstehung zulassen). Wo etwas nicht die Voraussetzungen (zur tatsächlichen Entstehung) antreffen könnte, ist es nichtmal Möglichkeit. Wo etwas Bestimmtes entstehen könnte aufgrund der °vorgefundenen° Verhältnisse, ist es Möglichkeit, aber nicht Wirklichkeit. Osä. Es erscheint nicht unmöglich, solche Begriffe in einem Aussagenkalkül zu Klarheit (und Aussagen über tatsächliche Generierung von Realität) zu fassen !? Einer tatsächlichen Realität, den Möglichkeiten überhaupt zu existieren und der verstandesmäßigen Möglichkeiten, derlei in Sprache ("mit Sprache sinnvoll Gemeintes") und Begriffe zu fassen, Rechnung tragend. Konkret könnten so echte Möglichkeiten für zB unbeobachtbare Bereiche des (mikromakrokosmo-) Universums, auf eine mögliche Realität geprüft werden (zB jenseits der Weltlinie; geschlossene zeitartige Feldlinien; undetektierbare Realität im Quantenvakuum; n-Dimensionen für strings). --RoNeunzig (Diskussion) 18:38, 21. Feb. 2014 (CET)

Bits

  • Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualitätssicherung/Unerledigt/2012#Kopenhagener_Deutung, Bemerkenswerte Anmerkungen zur Kopenhagener Deutung in QS_Physik. Insbesondere (zu "Was wie grundlegend für derzeitiges natWi Weltbild?") im drittletzten Abschnitt "Quanteninformation & Quantenoptik = `Spielwiese´ " & " [..] wird das Eis für die traditionelle KI [..] zunehmend dünner, da klar wurde, dass die orthodoxe Interpretation, abgesehen von ihren begrifflichen Schwierigkeiten, eine Redundanz bezüglich ihrer Grundlagen aufweist, wie insbesondere Dekohärenzeffekte eindrucksvoll zeigen." [fett von mir, RoN.]. Solche Überblicke über das Ganze erhellen den Gesamtzusammenhang Naturwissenschaftliches Weltbild. Hier, wie das "in sich schlüssige System: °präzise° Wissenschaft" immer wieder an seine (logischen, systemischen, methodischen) Grenzen (und die des Universums, der zu beschreibenden Realität) herangeführt wird, um sie neu zu überprüfen.
Aufschlußreich auch, wie ein und derselbe Formalismus von Bohr, Heisenberg et al. z.T. konträr (!) interpretiert wurde. An solchen Grenzbereichen des Wissens zeigt sich, wie nackte wissenschaftliche Ergebnisse und Formalismen mit deren sinnvoller Interpretation innerhalb der Befangenheit menschlichen Verstandes und mit der Methode logoschen Schlußfolgerns aus Elementen (Axiomen, Operatoren, Ganzheiten (Zahl, Objekt (Ding, Körper, Festkörper, Masse), Menge, Grundgröße, usw) alle untrennbar miteinander zusammenhängen - an (vor!?) den Fundamenten der Wissenschaft, des Wissenserwerbs. --RoNeunzig (Diskussion) 17:57, 21. Feb. 2014 (CET)