Benutzer:Xqt/Göldlin von Tiefenau
Göldlin von Tiefenau ist ein geadeltes Patriziergeschlecht der ehemals freien eidgenössischen Stadt und Republik Luzern.
Geschichte
Nach einem Zerwürfnis mit dem Margrafen Bernhard von Baden[1] zog die Familie Göldlin zu Beginn des 15. Jahrhunderts von Pforzheim in der Markgrafschaft Baden nach Zürich.
Aus der züricher Familie heiratete Ritter Rennward Göldlin, der in den italienischen Feldzügen diente, in Luzern die Tochter des Schultheißen Ludwig Seiler. 1507 erhielt er dort das Bürgerrecht und saß von 1533 bis zu seinem Tod 1555 im Großen Rat der Stadt. Sein gleichnamiger Sohn, Chorherr von Beromünster und später Domherr von Basel starb 1600 ohne Nachkommen. Die züricher Linie erlosch 1677.
Wappen
Blasonierung: Geteilt von Silber zwei golden besamte rote Rosen mit grünen Kelchblättern, und von Rot halbe silberne Lilie an Teilung. [2][3]
Adels- und Wappenbriefe
Bedeutende Familienangehörige
- Nikolaus Göldlin von Tiefenau (1625-1686), Abt von Tennenbach und Wettingen
- Johann Thüring Göldlin von Tiefenau (1688-1762), Schweizer Salzdirektor
- Joseph Ulrich Göldlin von Tiefenau (1724-1818), Schweizer Offizier und Ritter des St. Ludwigs-Ordens
- Franz Bernhard Göldlin von Tiefenau (1762-1819), Chorherr von Beromünster
- Johann Baptist Ludwig Göldlin von Tiefenau (1773-1855), Schweizer Offizier
- Jost Göldlin von Tiefenau (1781-1850), Schweizer Offizier und Regierungsrat
- Robert Göldlin von Tiefenau (1832-1903), Schweizer Militärarzt
Einzelnachweise
- ↑ Wikisource: ADB:Göldlin von Tiefenau, Franz Bernhard – Quellen und Volltexte
- ↑ Martin Styger: Wappen des Kantons Schwyz, 1936.
- ↑ A. am Rhyn: Wappen der Bürger von Luzern 1798-1924, 1934.
Literatur
Weblinks
- {{{Autor}}}: Göldlin [Göldin, Göldli] (von Tiefenau). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
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