Benutzer Diskussion:Benatrevqre/Archiv/2011/November
Zensur in der Bundesrepublik Deutschland
Guten Abend, Benatrevqre. Ich sehe, dass du auch den o.g. Artikel liest. Ich habe erhebliche Probleme damit, dass er wiederholt den Anschein erweckt, als ob Zensur ein in der Bundesrepublik weitverbreitetes Phänomen wäre, für die Formulierung, die diesen POV nahelegt, aber keinerlei Belege nennt. Zudem fehlt mir - und hier komme ich zum Anlass meines Schreibens - der juristische Diskurs. Der Begriff muss doch als Vokabel des Grundgesetzes rechtswissenschaftlich differenziert und analysiert worden sein. Mein kleiner GG-Kommentar gibt ja leider nichts her, aber du hast da doch, wie ich zuversichtlich annehme, mehr auf der Pfanne. Oder bist du anderer Meinung? Auch dann würe sie mich interessieren - deine Meinung nämlich. Einstweilen einen schönen Abend wünscht --Φ 19:32, 2. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Phi. Du meinst jetzt speziell diesen fraglichen Satz, richtig? Ich schau mal bei Zeiten nach, was ich zum Begriff der Zensur finde. Schönen Abend, Gruß --Benatrevqre …?! 20:12, 2. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Phi, ich finde es schön, daß du deine grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich des Artikels (konkreter: hinsichtlich eines von dir beanstandeten Mankos) in nachvollziehbarer und verständlicher Weise benennen tust – wenn leider auch in indirekter Art, auf der Seite eines dritten Users. Wären die von dir aufgeführten Bedenken in dieser offenen Art direkt auf der Artikeldisk zur Sprache gebracht worden, hätte das sowohl dem Beitrag selbst als auch – der nunmehr ziemlich vergifteten – Arbeitsatmosphäre sehr geholfen (gilt natürlich nicht nur für dich allein). Ich will an der Stelle auch keinesfalls Vergangenes aufwärmen. Sicher werden wir in der Bewertung des Sachverhalts selbst weitgehend unterschiedlicher Meinung bleiben. Was die von dir beanstandete Neutralität anbelangt, war ich mir (sonst hätte ich gar nicht erst anzufangen brauchen) über die unterschiedliche Sichtweise des Themas bereits bei der Artikelerstellung bewußt. Um unterschiedliche Aspekte und Positionen – auch solche, die denen, die du mir anscheinend unterstellst, deutlich entgegenstehen, habe ich mich durchaus gekümmert. Ein Großteil des ersten Artikeldrittels bemüht sich darum, gerade die Komplexität der einzelnen Sachverhalte, Institutionen und Gesetze, die in dem Bereich zum Tragen kommen, in ihrer Differenziertheit darzustellen. Daß einzelne Passagen dabei vielleicht nicht ganz geglückt sind, will ich nicht in Abrede stellen. Meines Erachtens ist die Ursache hier jedoch nicht versteckt platzierter POV, wie du unterstellst, sondern vielmehr das Gegenteil – der Versuch, den aufgeführten Institutionen und ihrem Selbstverständnis ebenfalls gerecht zu werden.
- Der bisherige Weg, Mängel im Beitrag anzugehen, war leider ziemlich destruktiv. Nicht zuletzt auch im Hinblick auf den Beitrag, der durch die aktuelle Vorgehensweise nur zerfledderter, fragmentierter und inkonsistenter wird – zum Nachteil des Lesers. Den von dir eingefügten, oben aufgeführten GG-Kommentar halte ich übrigens für eine solche Maßnahme: gut gemeint, aber letzten Endes wenig hilfreich im Sinn der Optimierungsrichtung, auf die es dir ankommt. Sicher – man kann den Beitrag weiter zerschießen und/oder seinen Autor mit unsinnigen Quellenbeleg-Einforderungen trietzen, bis er möglicherweise die Segel streicht. Man kann auch, wie Hans Castorp es bereits ins Spiel gebracht hat, eine administrative „Lösung“ anvisieren, was im Endeffekt dasselbe wäre. Aber was wäre damit gewonnen – außer noch mehr böses Blut? Um hier nicht weiter in Wenn-Szenarien abzugleiten: Intention und Zielrichtung der bei Bebatrevqre (aufgrund seiner zahlreichen Detailkorrekturen sicher mit dem Beitrag genügend vertraut) angefragten Artikelergänzung finde ich grundsätzlich gut und sinnvoll und würde mich ihm entsprechend keinesfalls in den Weg stellen (im Gegenteil). Um die feierabendlichen WP-News hier nicht zu umfangreich werden zu lassen: Eine offene Aussprache um das, was im Beitrag wirklich als Manko gesehen wird und das gemeinsame Suchen nach möglichen Kompromissen (betrifft, von meiner Seite aus, auch die Bilderfrage, die ein eigenes Thema ist) ist mit Sicherheit konstruktiver und für alle Beteiligten nervenschonender als das aktuelle Hin & Her. Gruss --Richard Zietz 17:51, 3. Nov. 2011 (CET)
Deutschland#Unternehmen
Warum hast du den offiziellen Namen von Frankfurt am Main zu „Frankfurt a. M.“ gekürzt (wie es bereits öfter gemacht wurde) und dabei Ludwigshafen so gelassen, wie es ist? Wie wäre es mit „Ludwigshafen a. R.“? Man könnte auch anstatt „München“ einfach „München a. d. I.“ schreiben. Das wäre nämlich auch Quatsch. Amtliche Namen sind amtliche Namen und daher sollten diese so wiedergegeben werden. Wo ist das Problem? – PsY.cHo, 13:57, 30. Nov. 2011 (CET)
- Deine Beispiele sind abwegig, da es bei den von dir genannten Städten keine solchen Suffixe gibt. Dass es bei der Stadt Frankfurt a.M. ein Eigenname ist, wird doch gar nicht infrage gestellt, wohl aber, dass dieser Name jedesmal voll ausgeschrieben werden müsste, denn dazu besteht – insbesondere bei der Nennung innerhalb einer Tabelle – keine Notwendigkeit. Vielmehr wird in diesem Fall durch die Abkürzung des Suffixes verdeutlicht, dass diese Schreibweise genauso gängig und im enzyklopädisch-wissenschaftlichen Rahmen gebräuchlich ist. --Benatrevqre …?! 14:16, 30. Nov. 2011 (CET)