Veitchs Berberitze
Veitchs Berberitze | ||||||||||||
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Veitchs Berberitze (Berberis veitchii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Berberis veitchii | ||||||||||||
C.K.Schneid. |
Veitchs Berberitze[1] (Berberis veitchii) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Berberitzen (Berberis) innerhalb der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).[2] Sie stammt aus China[2] und wird als Zierpflanze verwendet.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Veitchs Berberitze ist ein immergrüner Strauch, der Wuchshöhen bis zu 2 Metern erreicht. Die Rinde der jungen Zweige ist rot. Die Blattdornen sind bis zu 4 Zentimeter lang und dreiteilig.
Die Laubblätter sind 6 bis 12 Zentimeter lang, lanzettlich und stachelig gezähnt, oberseits dunkelgrün, unterseits hell- bis gelbgrün.
Generative Merkmale
Bis zu acht lang gestielte Blüten sind in achselständigen Büscheln angeordnet. Die zwittrigen Blüten sind bronzefarben bis gelb.
Die Beerenfrüchte sind bei Reife schwarzblau und bereift.
Vorkommen
Sie kommt in den chinesischen Provinzen nördliches Guizhou, Hubei sowie Sichuan vor. Sie gedeiht dort im Dickicht, in Wäldern an Waldrändern und entlang von Fließgewässern in Höhenlagen von 2000 bis 3300 Metern.[2]
Taxonomie
Die Erstbeschreibung von Berberis veitchii erfolgte 1913 durch Camillo Karl Schneider in Charles Sprague Sargent: Plantae Wilsonianae an enumeration of the woody plants collected in Western China for the Arnold Arboretum of Harvard University during the years 1907, 1908 and 1910 by E.H. Wilson, 1, 3, S. 363.[2]
Verwendung
Wie viele andere Berberitzen-Art findet Veitchs Berberitze als Zierstrauch Verwendung. Sie wurde von Ernest Henry Wilson, der von 1899 bis 1905 für Veitch and Sons in West- und Mittelchina Pflanzen sammelte, 1900 in Europa eingeführt.
Quellen
- Jost Fitschen: Gehölzflora, Bearb. von Franz H. Meyer, 11. erw. und korrigierte Auflage, Quelle und Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01268-7
- John Kelly & John Hillier (Hrsg.): The Hillier Bäume & Sträucher, 1. Aufl., Thalacker-Medien, Braunschweig 1997, ISBN 3-87815-086-5.
Einzelnachweise
- ↑ Robert Zander: Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg. von Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold. 16. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-5080-8.
- ↑ a b c d Junsheng Ying, Ying Tsun-shen: Berberis., S. 715–771. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 19: Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2011, ISBN 978-1-935641-04-9. C. K. Schneider in Sargen., S. 738 - textgleich online wie gedrucktes Werk.