Alphartis
| Alphartis SE
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| Rechtsform | Societas Europaea (SE) |
| Sitz | Horb am Neckar,  Deutschland
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| Leitung | Albrecht Wollensak, Hans-Peter Deuschle, Alexander Kramer, Thomas Linderich |
| Mitarbeiterzahl | 1655[1] |
| Umsatz | 936,5 Mio. Euro[1] |
| Website | www.alphartis.de |
| Stand: 31. Dezember 2020 | |
Die Alphartis SE mit Sitz in Horb a.N. ist eine der größten Autohandelsgruppen Deutschlands. Das Unternehmen ist Dachgesellschaft und Management-Holding mehrerer operativer Gesellschaften, allen voran die ahg Autohandelsgesellschaft mbH und die bhg Autohandelsgesellschaft mbH. Weitere Tochtergesellschaften sind unter anderem eigene Fahrschulen, eine Versicherungsmaklergesellschaft und eine Gesellschaft für Fuhrparkmanagement. Das Marktgebiet deckt große Teile Baden-Württembergs ab und besteht aus 60 Betriebsstätten an 45 Standorten.
Das Unternehmen beschäftigt 1655 Mitarbeiter, verkauft jährlich rund 40.000 Fahrzeuge (jeweils rund 20.000 neue und gebrauchte) und erzielt damit einen Jahresumsatz von rund 936,5 Mio. Euro.
Historie und Struktur
Die Alphartis SE ging als Rebranding in der Gesellschaftsform einer Societas Europaea (SE) aus der AHG GRUPPE GmbH hervor.[2][3] Die AHG GRUPPE mbH wiederum entstand im Zuge einer Neugliederung 2019 als Holding aus der ahg Autohandelsgesellschaft mbH. Gegründet wurde die ahg 1986 in Eutingen im Gäu als Teil eines Handelsbetriebs für Landmaschinen. 1987 zog die ahg nach Horb in das heute noch bestehende Gebäude in der Weberstraße 13.
Vorstandsvorsitzender der Alphartis SE ist Albrecht Wollensak, die weiteren Mitglieder des Vorstandes sind Hans-Peter Deuschle (Finanzen), Alexander Kramer (Vertrieb) und Thomas Linderich (Aftersales).[4] Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Dr. Ralf Kogeler. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind Rolf Heinzelmann, Hans Neuweiler und Rainer Schneble.
Vertrieben werden durch die zwei größten Tochtergesellschaften Fahrzeuge, Teile und Serviceleistungen folgender Marken: BMW, MINI, Land Rover, Peugeot, BMW Motorrad und Alpina (alle über die ahg Autohandelsgesellschaft mbH) sowie Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Škoda, SEAT und CUPRA (alle über die im Jahr 2010 gegründete bhg Autohandelsgesellschaft mbH).
Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter erfolgt neben und nach der Lehre in einer eigenen Akademie, die ein Bildungsangebot bereithält.
bhg Autohandelsgesellschaft
Gegründet wurde die bhg 2010 als Tochtergesellschaft der ahg Autohandelsgesellschaft, entwickelte sich durch Wachstum und die Umstrukturierung im Jahr 2019 dann aber zu deren Schwestergesellschaft.
Im Zuge des Wachstums wurden zahlreiche Autohäuser der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Škoda, Seat und Cupra übernommen. Das erste bhg Autohaus war das ehemalige Autohaus Geiger in Kehl. Hinzu kamen die Betriebe in Reutlingen (2011), Albstadt, Balingen, Rottweil (alle 2013), Pfullingen (2014), Freiburg, Freudenstadt (beide 2015),[5] Reutlingen (Audi und Seat), Metzingen,[6] Tübingen (Volkswagen und Škoda) und Mössingen (alle 2019)[7][8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Konzernabschluss 2020 der Alphartis SE, eingesehen auf bundesanzeiger.de
- ↑ Alphartis: ahg-Gruppe wechselt Name, Rechtsform und Chef. Abgerufen am 23. September 2022.
- ↑ Horber AHG Gruppe wird zu Alphartis SE. Abgerufen am 23. September 2022.
- ↑ Über die Alphartis SE. Abgerufen am 23. September 2022.
- ↑ [1]
- ↑ https://www.gea.de/neckar-alb/wirtschaft-in-der-region_artikel,-bhg-übernimmt-heusel-autohäuser-_arid,6131907.html
- ↑ https://www.neckar-chronik.de/Nachrichten/BHG-uebernimmt-AMW-Autohaeuser-in-Tuebingen-und-Moessingen-433159.html
- ↑ AMW Gruppe geht an bhg Autohandels-Gesellschaft - Wirtschaftsnachrichten - Reutlinger General-Anzeiger. Abgerufen am 23. September 2022.
