Beka (Rapper)

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Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Ausnahmezustand (als Teil von "3Punkt5")
  AT 6 12.02.2012 (2 Wo.)
100% Macher (mit Pedaz)
  DE 75 12.09.2014 (1 Wo.)
Machermodus
  DE 83 16.10.2015 (1 Wo.)
JOOJ
  DE 72 10.03.2017 (1 Wo.)
Singles[1]
Melatonin (Sido feat. Yonii & Beka)
  DE 19 21.06.2019 (5 Wo.)
  AT 22 28.06.2019 (2 Wo.)
  CH 25 23.06.2019 (2 Wo.)

Beka (* 3. August 1984 in Würzburg; früher BK und vor 2019 auch Blut & Kasse, bürgerlich Benjamin Koeberlein)[2] ist ein deutscher Rapper, der seit 2013 bei dem Label Wolfpack Entertainment unter Vertrag steht.[3]

Leben und Karriere

Benjamin Koeberlein wurde in Würzburg, Bayern geboren und zog im Alter von neun Jahren mit seiner Mutter in den Süden der USA, wo er erstmals mit Rapmusik in Kontakt kam. Mit 13 Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und lebte mit seiner Mutter zunächst in einem Frauenhaus. Drei Jahre später nahm Koeberlein erste Demotapes auf, die er deutschlandweit verschickte. Dadurch wurde das Berliner Rapduo Hecklah & Coch auf ihn aufmerksam und nahm mit ihm das Lied Mein Block auf, das auf der Juice-CD #35 erschien. Es folgten mehrere Untergrund-Mixtapes und Gastbeiträge auf Alben diverser deutscher Hip-Hop-Künstler.[4]

2011 nahm der Rapper Sido Kontakt zu ihm auf und bat ihn um Unterstützung in seiner Castingshow Blockstars in Österreich. Koeberlein bekam eine Wildcard und wurde Teil der Siegerband 3punkt5. Zurück in Deutschland konzentrierte sich der Rapper auf seine Solokarriere und unterschrieb 2013 einen Vertrag beim Independent-Label Wolfpack Entertainment, über das er noch im gleichen Jahr sein Debütalbum Macher oder Träumer veröffentlicht.

Ein Jahr später erschien das Kollaboalbum 100% Macher, das Koeberlein zusammen mit dem Rapper Pedaz aufnahm und mit dem er erstmals Platz 75 der deutschen Charts erreichte.[5] Am 9. Oktober 2015 erschien mit Machermodus das zweite Soloalbum des Rappers, das Rang 83 der Charts belegte.[6]

Am 3. März 2017 wurde mit JOOJ sein drittes Soloalbum veröffentlicht, das Position 72 der deutschen Charts erreichte.[7]

2019 änderte er seinen Künstlernamen von Blut & Kasse zu Beka.[8] Nachdem er bereits auf Sidos Album Ich und keine Maske vertreten war, begleitete er Sido auch auf seiner Tausend Tattoos Tour.[9]

Diskografie

Alben

  • 2013: Macher oder Träumer
  • 2014: 100% Macher (Pedaz und Blut & Kasse)
  • 2015: Machermodus
  • 2017: JOOJ

Mixtapes

  • 2016: Macher Muzik

Exclusives

  • 2003: Mein Block feat. Hecklah & Coch (Juice-Exclusive! auf Juice-CD #35)
  • 2007: Alles ist gut feat. Hecklah & Coch (Juice-Exclusive! auf Juice-CD #74)

Gastbeiträge

  • 2017: Dubai auf Racaille von Mortel
  • 2019: Gib ihm bös auf Regeneriert - EP von Karaz
  • 2019: Kaputte Jungs von Pedaz
  • 2019: Melatonin auf Ich und keine Maske von Sido
  • 2020: Motherfucker auf Diddy von AchtVier
  • 2020: Highlevel auf No Limit von Freshmaker
  • 2020: Begrabene Träume auf Reasonable Kraut von Lakmann
  • 2020: Wir machen auf Carnivora 2 von Punch Arogunz
  • 2020: Check ab, Check das auf Feature EP von TaiMO
  • 2021: Real Shit auf Mehr hungrig als satt von Jaill
  • 2021: Überall auf Unsterblich von Silla
  • 2021: Flipmode auf Futura von Miksu/Macloud
  • 2021: MWNB auf Rosé von Jonesmann
  • 2022: Ratatat auf Hoez & Broz II von Cashmo

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: DE AT1 AT2 CH1 CH2
  2. Blut & Kasse bei discogs.com
  3. Wolfpack Entertainment: Blut & Kasse (Memento vom 19. Dezember 2015 im Internet Archive)
  4. Künstler-Biografie auf laut.de
  5. 100% Macher bei offiziellecharts.de
  6. Machermodus bei offiziellecharts.de
  7. Cedric: Blut und Kasse - "Jooj" (feat. Instinkt) (Video). In: BACKSPIN WEB #allesbackspin. 7. Februar 2017, abgerufen am 1. Februar 2022 (deutsch).
  8. Manuel Scholze: Warum Würzburgs Rapgott "Blut & Kasse" seinen Künstlernamen geändert hat. In: main-ding.de. 20. Februar 2019, abgerufen am 1. Februar 2022 (deutsch).
  9. BANG Showbiz: Sido: Tourstart und neues Tour-Mixtape. In: RTL. 12. November 2019, abgerufen am 1. Februar 2022 (deutsch).