Quinto, töte nicht

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Film
Deutscher Titel Quinto, töte nicht
Originaltitel El valor de un cobarde
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 93 Minuten
Stab
Regie León Klimovsky
Drehbuch Dino De Rugeriis
Manuel Martínez Remis
Produktion Rafael Marina Sorail
Musik Piero Umiliani
Kamera Giuseppe La Torre
Schnitt Antonio Jimeno
Besetzung

Quinto, töte nicht ist ein 1969 gedrehter italienisch-spanischer Western, den Leon Klimovsky inszenierte. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgte am 13. August 1985 auf dem Privatsender RTL plus. Alternativtitel ist Blutige Dollars.

Handlung

Als Leprakranke verkleidet stehlen Blackie und seine Gang, zu der Albert, John, Sucre, Vincent Navajo und Kate gehören, eine halbe Million Dollar aus einer Bank und lassen eine Menge Tote zurück. Vincent wird bei der Verfolgungsjagd durch die Stadtbewohner gestellt und gehängt. Für 10.000 Dollar engagieren die Städter anschließend einen Fremden, der ihnen den Raub wiederbeschaffen und die Banditen erledigen soll. Diese stellen in ihrem Schlupfwinkel fest, dass das Geld weg ist. Um den Dieb zu ermitteln, begeben sie sich in eine Taverna in der Wüste, wo sie den schwächlichen jungen Bill als ihren Diener behandeln. Die gegenseitigen Verdächtigungen der Bande dezimieren sie langsam: Kate bringt John um; Albert wird von Navajo getötet, der mit einer Frau die Gruppe verlässt. Unterdessen bringen der tuberkulosekranke frühere Offizier Sucre und Vincents Bruder dem jungen Bill das Schießen bei, damit dieser Sucres Pläne ausführen kann; er weiß um Blackies Verstrickungen in den Fall. Beim Kampf der beiden kommt das in einem Stuhl versteckte Geld zum Vorschein. Die betrogene Kate versucht nun, Blackie zu töten, kommt dabei aber selbst um. Sucre fühlt den nahenden Tod und bringt Bill dazu, ihn zu töten. Vorher nimmt er ihm das Versprechen ab, das Geld zurückzubringen und Vincent in Mexiko zu begraben.

Kritik

Schlechtes Abschneiden bei den Kritikern: Einen mittelmäßigen Film, bei dem der Dialog gegenüber der Action die Oberhand behält, sahen die Kritiker der Segnalazioni Cinematografiche.[1] Das Lexikon des internationalen Films urteilte: „Banaler, schludrig inszenierter Italowestern, darstellerisch mittelmäßig und ziemlich gewalttätig.“[2]

Anmerkungen

Italienischer Titel ist Quinto: non ammazzare.[3]

Das Lied Quinto singt Peter Tevis.

Weblinks

Einzelnachweise