Lake Dalrymple (Queensland)

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Lake Dalrymple
Burdekin-Falls-Staumauer
Burdekin-Falls-Staumauer
Burdekin-Falls-Staumauer
Lage: Osten des australischen Bundesstaates Queensland
Zuflüsse: Chinaman Creek, Coppershaw Creek, Spring Creek, Deep Creek, Cattle Creek, Low Creek, Swamp Creek, Rocky Creek, Boundary Creek, Sandy Creek, Yarraman Creek, St. Annes Creek, Mount Stone Creek, Cape River, Box Camp Creek, Brigalow Creek, Fern Creek, Burdekin River, Lulu Creek, Spring Creek, Deep Creek, Myall Creek, Sellheim River, Camp Creek, Coopers Creek, Mount Graham Creek, Startlemere Creek, Cockatoo Creek, Sandy Creek, Suttor River, Boundary Creek, Rockpool Creek, Elbow Creek
Abfluss: Burdekin River
Größere Städte in der Nähe: Ravenswood, Charters Towers
Lake Dalrymple Burdekin-Falls-Staumauer (Queensland)
Koordinaten 20° 38′ 37″ S, 147° 8′ 17″ OKoordinaten: 20° 38′ 37″ S, 147° 8′ 17″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit: 1984–1987
Höhe über Gewässersohle: 8,3
Höhe der Bauwerkskrone: 37 m
Kronenlänge: 876 m
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 158 m
Wasseroberfläche 220 km²
Stauseelänge 20 km
Stauseebreite 30 km
Gesamtstauraum: 1,86 Mrd. m³

Der Lake Dalrymple ist ein Stausee im Osten des australischen Bundesstaat Queensland im Verlauf des Burdekin River.

Die Oberfläche bei Vollstau beträgt 220 km², das Stauvolumen 1,86 Mrd. m³ und die durchschnittliche Tiefe 8,3 m. Die Höhe der Staumauer beträgt 37 m. Damit ist der Lake Dalrymple der größte Stausee in Queensland.

Geschichte

Der Bau der Burdekin-Falls-Staumauer begann 1984 und wurde 1987 vollendet. Nach der Regenzeit 1988 war der Lake Dalrymple erstmals komplett gefüllt. Die Bauarbeiten wurden von Leighton Holdings durchgeführt.

Nutzung

Der Stausee dient der Trinkwasserversorgung der Städte Townsville und Thuringowa, sowie der Bewässerung von 103.000 km² landwirtschaftlich genutzter Flächen bis zu 200 km von der Küste entfernt. Auf den bewässerten Flächen werden z. B. Zuckerrohr, Baumwolle und Reis angebaut.

Daneben wird der See für den Wassersport und zum Angeln genutzt. Es gibt aber nur einen Slipway für Boote in der Nähe der Staumauer und die erhebliche Trübung des Wassers macht oft das Bootfahren gefährlich, da Unterwasserfelsen so nicht erkannt werden können.

Weblinks