Carsten Sträßer

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Carsten Sträßer
Personalia
Geburtstag 5. Juli 1980
Geburtsort Ost-BerlinDDR
Größe 174 cm
Position Abwehr
Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1986 1. FC Union Berlin
1986–1998 FC Carl Zeiss Jena
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1998–1999 FC Carl Zeiss Jena 24 (1)
1999–2001 Hertha BSC Amateure 61 (3)
2001–2003 FC Rot-Weiß Erfurt 59 (5)
2003–2004 SSV Jahn Regensburg 18 (1)
2004–2007 SpVgg Unterhaching 95 (4)
2007–2008 FC Erzgebirge Aue 14 (0)
2008–2010 FC Carl Zeiss Jena 66 (1)
2010–2013 Chemnitzer FC 89 (1)
2013 Wormatia Worms 14 (0)
2014–2016 ZFC Meuselwitz 63 (3)
2016–2017 FC Einheit Rudolstadt 20 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2018 Carl Zeiss Jena U-17 (Co-Trainer)
2018 Carl Zeiss Jena U-19 (Co-Trainer)
2019– Carl Zeiss Jena II (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 19. September 2017

Carsten Sträßer (* 5. Juli 1980 in Ost-Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Sträßer begann seine Laufbahn als Fußballspieler in der Jugend des 1. FC Union Berlin. Nachdem sein Vater, der damalige DDR-Nationalspieler Ralf Sträßer, zum FC Carl Zeiss Jena wechselte, kickte er ab 1986 in der Nachwuchsabteilung des Thüringer Vereins. Bereits in seiner Teenagerzeit gelang ihm in Jena der Sprung in die 1. Mannschaft. Nach zwei Jahren in der Amateurmannschaft von Hertha BSC, die 1999 nach seinem Wechsel aus Thüringen in die Hauptstadt begannen, wurde Sträßer beim FC Rot-Weiß Erfurt Stammspieler. 2003 wechselte der Defensivakteur zum damaligen Zweitliga-Aufsteiger SSV Jahn Regensburg. Ein Jahr später holte Andreas Brehme den Spieler zur SpVgg Unterhaching, mit der er am Ende der Saison 2006/07 in die Regionalliga abstieg. Sträßer ging daraufhin zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue und stieg ebenfalls ab. Zur Saison 2008/09 wechselte er zurück zum FC Carl Zeiss Jena. In der Saison 2010/11 schloss er sich dem Nord-Regionalligisten Chemnitzer FC an, mit dem er Meister wurde und in die 3. Liga aufstieg. Zur Saison 2013/14 wechselte er in die Regionalliga Südwest zu Wormatia Worms, blieb dort allerdings nur bis Januar 2014. Zur Rückrunde schloss er sich dem ZFC Meuselwitz in der Regionalliga Nordost an. Dort war Sträßer bis zum Sommer 2016 zwei Jahre aktiv, ehe er sich dem FC Einheit Rudolstadt in der NOFV-Oberliga Süd anschloss.[1] Im Mai 2017 beendete er seine aktive Spielerkarriere.[2]

International

Sträßer durchlief alle Junioren-Nationalmannschaften des DFB von der U-15 bis zur U-20. In der deutschen U-21-Auswahl wurde der gebürtige Ostberliner nicht mehr eingesetzt.

Als Trainer

Am 27. Januar 2018 wurde er Co-Trainer der U-17 des FC Carl Zeiss Jena,[3] bevor er im Sommer 2018 den vakanten Co-Trainer Posten, der U-19 von Jena übernahm.[4] Nach einem halben Jahr wurde Sträßer erneut befördert und wurde Assistenz-Trainer von Christian Fröhlich beim FC Carl Zeiss Jena II.[5]

Persönliches

Sträßer ist neben seinem Trainerjob in Jena, Vertreter bei der Allianz Versicherung mit Sitz in Nöbdenitz bei Altenburg,[6] mit der er im Januar 2019 erstmals den 1. Allianz Carsten Sträßer Hallenpokal, in der Werner-Seelenbinder-Halle in Jena-Lobeda austrug.

Weblinks

Einzelnachweise