Chinesische Hochschule der Künste

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Chinesische Hochschule der Künste (中国美术学院)
Motto In Einigkeit voran schreiten; das Bestehende erforschen, um Neues zu schaffen.

(團結 奮進 求實 創新)

Gründung 1928
Ort Hangzhou
Shanghai
Bundesland Provinz Zhejiang
Land Volksrepublik China
Präsident Xu Jiang 许江
Studierende > 8,000
Mitarbeiter > 800
Website caa.edu.cn

Die Chinesische Hochschule der Künste[1] (Chin. 中国美术学院, Pinyin: Zhōngguó měishù xuéyuàn, Kurzbezeichnungen: Zhōngguó měishù oder Zhōngměi) befindet sich in der Stadt Hangzhou in China. Als hochrangige Universität und Schule der Schönen Künste ist sie dem Ministerium für Kultur der Volksrepublik China direkt unterstellt. Sie war die erste Institution, welche eine formale Ausbildung für Undergraduates und Studenten im Bereich der Schönen Künste durchführte, und der Ursprung hochrangiger Ausbildung in den Schönen Künsten in China.

Geschichte und Aufgabe der Chinesischen Hochschule der Künste

Die Hochschule wurde 1928 von dem renommierten Erzieher Cai Yuanpei gegründet mit dem Ziel, in dem vom Krieg zerrissenen China Religion durch die Schönen Künste zu ersetzen. In diesem Sinne hat die Hochschule zahlreiche bekannte und einflussreiche Künstler gefördert. Xu Jiang hofft, dass die Hochschule im neuen Jahrtausend eine der hervorragendsten Kunstinstitutionen der Welt werden und Künstler anziehen wird, um das reiche Erbe Chinas zu erfahren.

Entsprechend einem Grußwort[2] des Präsidenten Xu Jiang zu ihrem 80-jährigen Bestehen hat die „Chinesische Hochschule der Künste“ im Bereich der Schönen Künste das umfassendste Angebot innerhalb Chinas. Theorie und Praxis sollen integriert werden, Schwerpunkt wird gelegt auf menschliche Fürsorge und soziale Bedürfnisse. Als Mittel dienen sowohl moderne technische und kulturelle Strukturen als auch die traditionellen künstlerischen Disziplinen. Dementsprechend werden die Theorie der Schönen Künste, der Architektur, des Filmes und der Neuen Medien erforscht.

Struktur der Chinesischen Hochschule der Künste

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Eingangstor der Chinesischen Hochschule der Künste

Die „Chinesische Hochschule der Künste“ umfasst acht Fakultäten, die in den Bereichen Schöne Künste, Design, Architektur, Neue Medien und Film Abschlüsse in Ph.D., Master und Bachelor vergeben.[3]

Zur Zeit befinden sich 7000 Studierende und 800 Lehrende innerhalb der vier Universitätsbereiche.

Nanshan-Campus (chin. 南山校区)

Auf dem Nanshan-Campus befindet sich die Verwaltung der Hochschule. Die Legende zum Lageplan des Nanshan Campus[4] zeigt die Gebäude und Institutionen:

  • 1. Büroturm der Verwaltung: Bibliothek; Akademie der Humanwissenschaften der Kunst
  • 2. Fachbereich Chinesische Malerei; Fachbereich Kalligrafie
  • 3. Fachbereich Ölmalerei; Fachbereich Blockdruck
  • 4. Akademie der Medien
  • 5. Sporthalle

Akademie der Bildenden Kunst

Auf dem Nanshan Campus befindet sich die Akademie der Bildenden Kunst.[5] Rektor: Xǔ Jiāng (Präsident der Chinesischen Hochschule der Künste, chin.: 许江), Vizerektor: Wáng Zàn (chin.:王赞). Diese Akademie umfasst folgende Fachbereiche:

Chinesisch-Deutsche Kunstakademie (chin. 中国美术学院·中德学院)

Die „Chinesisch-Deutsche Kunstakademie“ ist eine Kooperation der „Chinesischen Hochschule der Künste“ in Hangzhou mit der „Universität der Künste Berlin (UdK)“[6]. Bezugspunkt für die Einrichtung der CDK ist der Aufenthalt des bedeutenden Malers Lin Fengmian in Berlin 1922, der erster Präsident der Chinesischen Hochschule der Künste (1928–1938) war.

Verwaltungsmäßig zuständig ist das „Verwaltungsbüro der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie, 1B-411“ auf dem Nanshan Campus der „Chinesischen Hochschule der Künste“ in Hangzhou.[7]

Xiangshan Zentral-Campus (chin. 象山中心校区)

Auf diesem Campus befindet sich die „Akademie für visuelle Kunst“ mit den Abteilungen „Angewandte Kunst“, „Kunstdesign“ und „Avantgarde in der Bildenden Kunst“[8].

Der Lageplan des Xiangshan Campus[4] beinhaltet folgende Gebäude und Institutionen:

  • 1. Bibliothek
  • 2. Kleine Theaterhalle
  • 3.–4. Akademie für Kommunikationsmedien und bewegte Bilder
  • 5.–6. Akademie für Kunst im öffentlichen Raum
  • 7. Kreativitätsgebäude
  • 8. Sporthalle
  • 9. Abteilung für Grundlagenerforschung
  • 10. Museum
  • 11. Studienverwaltung, Internetzentrale
  • 12.–15. Akademie für Architektur und Kunst
  • 16. Halle der Kunst
  • 17. Verwaltungsgebäude
  • 18.–19. Akademie für Kunstdesign
  • 20. Sporthalle
  • 21. Mensa, Studentenwohnheim
  • 22. Sportplatz
  • 23. Werkstatt für (Produkte) die durch Hitze ihre Form erhalten. (Eine Plastikgießerei? chin. 热成型车间 )

Zhangjiang Campus in Shanghai

Der Zhangjiang Campus[9] der „Chinesischen Akademie der Kunst“ wurde 1997 gegründet. Er liegt in der „Zhangjiang High-Tech Area, Pudong, Shanghai“. Der Campus beherbergt das Shanghai Institut für Design[10] und ist Teil der „Chinesischen Hochschule der Künste“.

Das Areal in der Chūnxiǎo Lu 109 (chin.: 春晓路109号) umfasst 60 Mu = 4 Ha. Es befinden sich dort Unterrichtsgebäude, Versammlungsräume und Wohngebäude. In den sechs vertretenen Bereichen

  • visuelle Kommunikation (chin. shìjuéchuándá 视觉传达)
  • Gestaltung der Umwelt (chin. huánjìng yìshù shèjì 环境艺术设计)
  • Industrielles Design (chin. gōngyèshèjì 工业设计)
  • Multimedia- und Internetdesign (chin. duōméitǐ 多媒体; wǎngyè shèjì 网页设计)
  • Textilien und Kleidung
  • Malerei (zur Gestaltung der Stadtlandschaft; chin. chéngshì jǐngguān zàoxíng yìshù 城市景观造型艺术)

sind 1200 Personen tätig (Lehrende, Studierende und Arbeitende).[11]

Internationales College der Chinesischen Hochschule der Künste

Das „Internationale College“ führt akademische Programme durch für ausländische, nicht in China wohnende Studierende. Außerdem fördert es den internationalen akademischen Austausch im Bereich der Kunst. Drei Curricula bieten Kurse in Chinesischer Malerei, Kalligrafie und Sprache und Kultur an. Dazu werden für internationale Studierende Kurse in Ölmalerei, Druck, Medienkunst, Bildhauerei, Kunstgeschichte, Design und Architektur angeboten. Zudem gibt es Kurzzeitkurse für Ausländer in chinesischer Kultur und Kunst.[12]

Die Kontaktdaten[13] sind 2013 auf einer Internetpräsenz des Konfuzius-Instituts zu finden, dort wird als Gründungsjahr 1980 angegeben. Dies deutet auf eine Änderung der Zuständigkeit für das Internationale College hin.

Weblinks

Siehe auch

Quellenangaben

  1. (CAA) Englische Homepage. China Academy of Art. Archiviert vom Original am 6. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.China Academy of Art @1China Academy of Art @2Vorlage:Webachiv/IABot/eng.caa.edu.cn Abgerufen am 15. Februar 2013.
  2. (CAA) Englische Homepage. China Academy of Art. Archiviert vom Original am 6. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eng.caa.edu.cn Abgerufen am 21. April 2013.
  3. (CAA) Englische Homepage Struktur. China Academy of Art. Archiviert vom Original am 10. April 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eng.caa.edu.cn Abgerufen am 21. April 2013.
  4. a b gemäß der Legende (der Lageplan selbst kann über den Link nachgesehen werden) CAA Lageplan Xiangshan Campus. China Academy of Art. Abgerufen am 4. März 2013.
  5. Unterseite China Academy of Art. China Academy of Art. Archiviert vom Original am 19. Februar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.caa.edu.cn Abgerufen am 23. Februar 2013.
  6. Homepage der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie. China Academy of Art, CDK, 2012. Archiviert vom Original am 26. Mai 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cdk.caa.edu.cn Abgerufen am 10. Mai 2013.
  7. Kontaktdaten der CDK in Hangzhou. China Academy of Art, CDK, 2012. Archiviert vom Original am 28. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cdk.caa.edu.cn Abgerufen am 10. Mai 2013.
  8. Unterseite der CAA für visuelle Kunst. China Academy of Art. Archiviert vom Original am 30. April 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eng.caa.edu.cn Abgerufen am 10. Mai 2013.
  9. Englische URL zu Zhangjiang Campus in Shanghai. China Academy of Art. Archiviert vom Original am 23. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eng.caa.edu.cn Abgerufen am 10. Mai 2013.
  10. Homepage China Institute of Design in Shanghai. 中国美术学院上海设计学院. Abgerufen am 10. Mai 2013.
  11. Info CIDS (chin.). 沪ICP备05004653号© 2001-2011 21SEA, All rights reserved. Abgerufen am 11. Mai 2013.
  12. Unterseite China Akademy of Art für „International College“. 中国美术学院 (CAA). Archiviert vom Original am 6. August 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gjxy.caa.edu.cn Abgerufen am 10. Mai 2013.
  13. Kontaktangaben „International College“ auf Konfuzius Institut, Beijing (chin.). Copyright © 1998 - 2011 The Southern Base of Confucius Institute Headquarters (cnconfucius.com). Archiviert vom Original am 29. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cnconfucius.com Abgerufen am 1. Juli 2013.