Conduelo Píriz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Conduelo Píriz
Personalia
Geburtstag 9. Oktober 1904 oder 17. Juni 1905
Geburtsort Uruguay
Sterbedatum 25. Dezember 1976
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
Defensor Sporting 28
mind. 1929–19300 Nacional Montevideo
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1929–1932 Uruguay 7 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Conduelo Píriz (* 9. Oktober 1904 oder 17. Juni 1905[1][2]; † 25. Dezember 1976) war ein uruguayischer Fußballspieler.

Karriere

Der aus Durazno stammende Conduelo Píriz war der jüngere Bruder des Olympiasiegers Juan Píriz. Er spielte auf Vereinsebene für Nacional Montevideo und den Defensor Sporting. Für den letztgenannten Verein bestritt er jedoch lediglich 28 Spiele.[3]

Der Mittelfeldspieler Píriz war Mitglied der uruguayischen Fußballnationalmannschaft, mit der er sich bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1930 den Weltmeistertitel bei der erstmaligen Austragung dieser Veranstaltung sichern konnte.[4] Im Verlauf des Turniers wurde er jedoch nicht eingesetzt.[5]

Insgesamt absolvierte Píriz für sein Heimatland sieben Länderspiele im Zeitraum vom 16. Juni 1929 bis zum 18. Mai 1932, bei denen er kein Tor erzielen konnte.[6] In dieser Zeit konnte er zudem den dritten Platz mit der uruguayischen Auswahl bei der Teilnahme an der Campeonato Sudamericano 1929 in seiner Erfolgsstatistik verbuchen und wurde in jenem Jahr auch bei der Copa Lipton eingesetzt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. O nascimento da mítica Celeste Olímpica die französische Wiki-Version weiß vom 17. Juni 1905 (ohne Quelle) als Geburtsdatum zu berichten
  2. Conduelo Píriz in der Datenbank der FIFA (englisch)
  3. Biographie Alberto Santellis (spanisch), abgerufen am 6. Februar 2012
  4. WM-Kader Uruguays bei der WM 1930 auf fifa.com (Memento vom 17. Oktober 2007 im Internet Archive)
  5. Conduelo Píriz in der Datenbank der FIFA (englisch), abgerufen am 6. Februar 2012
  6. Statistische Daten zu den Länderspieleinsätzen in der uruguayischen Nationalmannschaft auf www.rsssf.com, abgerufen am 6. Februar 2012