Chrom(V)-fluorid
Kristallstruktur | |||||||
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Grün: Fluoridionen | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Chrom(V)-fluorid | ||||||
Andere Namen |
Chrompentafluorid | ||||||
Verhältnisformel | CrF5 | ||||||
Kurzbeschreibung |
karmesinroter, kristalliner, flüchtiger Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 146,988 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Schmelzpunkt |
34 °C[1] | ||||||
Siedepunkt |
117 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chrom(V)-fluorid ist eine chemische Verbindung der Elemente Chrom und Fluor. Es ist ein karmesinroter, kristalliner Feststoff, der bei 34 °C schmilzt und sehr flüchtig ist. Auch ist dieser Stoff sehr stark oxidierend.
Gewinnung und Darstellung
Chrom(V)-fluorid kann direkt aus den Elementen bei 400 °C und einem Druck von 200 bar gewonnen werden:[3]
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Chrom(V)-fluorid liegt in fester Phase polymer in Form von cis-verknüpften CrF6-Oktaedern vor, in Gasphase liegt es monomer in Form von trigonalen-bipyramidalen Molekülen vor.[3] Die Kristallstruktur ist orthorhombisch, Raumgruppe Pbcm (Raumgruppen-Nr. 57) , mit den Gitterparametern a = 7,829 Å, b = 7,534 Å und c = 5,518 Å.[4]
Chemische Eigenschaften
Chrom(V)-fluorid ist ein starkes Oxidationsmittel und bildet CrF6−-Komplexe, die oktaedrisch sind.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d webelements.com: Chrom(V)-fluorid, aufgerufen am 18. Januar 2012.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b c A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1571.
- ↑ H. Shorafa, K. Seppelt: The Structures of CrF5 and CrF5·SbF5. In; Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 635, 2009, S. 112–114, doi:10.1002/zaac.200800378.