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Datei:Adenser Gohe zur Zeit des Gohgräfen in Hallerburg 1645.jpg

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Beschreibung

Dieser Ausschnitt einer Karte von Willem und Joan Blaeu zeigt das nördliche Leinebergland im Jahr 1645. Durch Umrundungen sind Gerichtsbezirke gekennzeichnet. Der Gerichtsbezirk "Hallerborg" (Hallerburg) umfasste in den Jahren 1610 bis 1852 die "Adenser Gohe". Zuvor lag der Gerichtsbezirk "Adensen" in den Jahren 1523 bis 1609 in der "Adenser Gohe".

Die Burg "Hallerburg" wurde in der Hildesheimer Stiftfehde im Jahr 1519 zerstört. Nach der Zerstörung der Hallerburg gingen die Aufgaben des Gerichts und der Verwaltung der ehemaligen Herrschaft Adenoys von 1523 bis 1852 an das Amt Calenberg über. In dieser Zeit bestand die "Adenser Gohe", die die Orte Adensen (Ahnsen), Alferde, Boitzum (Bolzen), Hallerburg (Hallerborg), Holtensen (Holthusen), Sorsum, Wittenburg (Wittenborch), Wülfingen (Wulfingen) und Wülfinghausen (Wulfinckhusen) umfasste. In Adensen arbeitete von 1523 bis 1609 ein für die "Adenser Gohe" zuständiger Verwaltungs-, Urkunds- und Gerichtsbeamter, der sogenannte "Gohgräfe". Von 1610 bis 1852 war der "Gohgräfe" in Hallerburg tätig. Seit 1668 arbeitete er in dem Amtshaus in Hallerburg.

1852 wurde die "Adenser Gohe" aufgelöst. Zuständig für die Verwaltung von Adensen und Hallerburg war anschließend das Amt Calenberg und für die gerichtlichen Angelegenheiten das Amtsgericht Calenberg. 1885 wurde aus den Ämtern Calenberg und Springe der Landkreis Springe gebildet. Das Amtsgericht Calenberg wurde im Jahr 1939 mit dem Amtsgericht Elze vereinigt.
Datum
Quelle Episcopatus Hildesiensis descriptio novissima (Bishopric of Hildesheim)
from
"Theatrum Orbis Terrarum, sive Atlas Novus in quo Tabulæ et Descriptiones Omnium Regionum, Editæ a Guiljel et Ioanne Blaeu"
(Theater of the World, or a New Atlas of Maps and Representations of All Regions, Edited by Willem and Joan Blaeu), 1645.
Urheber Edited by Willem and Joan Blaeu), 1645.
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