Deutsch: der Stadt Altena, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen

Deutsch: „In Gold (Gelb) ein erniedrigter in drei Reihen von Rot und Silber (Weiß) geschachter Balken, aus dessen oberen Rand die silbern (weiß) nimbierte und golden (gelb) gekrönte hl. Katharina mit blauem Mantel und rotem Gewand wächst, die in der rechten ein silbernes (weißes) Schwert und in der linken Hand ein halbes rotes Richtrad hält, das außen mit silbernen (weißen) gekrümmten Spitzen besetzt ist.“ Die Hauptsatzung gibt eine heraldisch nicht ganz korrekte Formulierung:„Die Stadt führt das traditionelle Altenaer Stadtwappen. Es zeigt in goldenem Felde den märkischen, in drei Reihen von rot und silber geschachten Querbalken, über dem Querbalken wachend die Heilige Katharina von Alexandria in rotem Kleid und blauem Mantel, auf dem Kopfe die Grafenkrone, in der rechten Hand ein silbernes Schwert und in der linken Hand das hölzerne Richtrad mit silbernen sichelförmig gekrümmten Spitzen haltend.“

Deutsch: festgestellt erstmals 1899

Deutsch: Das Wappen wurde 1899, 1909 und 1928 festgestellt. Über eine amtliche Verleihung ist nichts bekannt. Das Wappen kam erstmals in einem Siegel der Freiheit Altena aus dem 15. Jahrhundert vor. Es zeigt die heilige Katharina von Alexandrien, Schutzpatronin der Stadt über dem märkischen Schachbalken. Die Grafen von Mark gründeten die Stadt im Jahre 1367. Nach Peter Veddeler ist die Bezeichnung "Grafenkrone" falsch; vielmehr handelt es sich bei Katharina um eine "Märtyrerkrone". Ebenso falsch ist das "rotbraune Richtrad ohne silberne Spitzen", welches häufig in Wappendarstellungen der Stadt zu finden ist.