Deutsch: „In achtfach von Rot und Silber geteiltem Schildbord unter einem durch eine Wellenlinie geteilten silbernen Schildhaupt, darin zwei rote Bollen (Kugeln), in Blau eine silberne Lilie.“
Deutsch: verliehen am 25. August 1978 durch die Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz, Neustadt an der Weinstraße
Provenienz
Deutsch: Die Orte der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn unterstanden vor der Französischen Revolution ganz verschiedenen Herrschaften. So gehörten Enkenbach und Alsenborn zur Kurpfalz, Neuhemsbach zunächst den Herren von Flersheim, dann den Grafen von Sayn-Wittgenstein, Mehlingen und Sembach den Kolb von Wartenberg. Auch deren Verwandte, die Randecker, verfügten über Rechte und Besitzungen im heutigen Verbandsgemeindegebiet. Die Kolb von Wartenberg hatten drei rote Bollen oder Kugeln 2:1 im Wappen, die Randecker drei rote Lilien 2:1, jeweils im silbernen Feld. Von ersteren wurden die beiden roten Bollen, von letzteren wurde die Lilie übernommen. Allerdings weist die Lilie mehr auf das älteste, zu 1493 belegte Siegel des 1148 gegründeten Klosters Enkenbach hin, das die Gottesmutter mit Kind zeigt; die Lilie ist das Symbol Mariens, ihre Farben sind Blau und Silber.
Künstler
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Karl-Heinz Debus
Quelle
Karl-Heinz Debus (1988) Das große Wappenbuch der Pfalz, Neustadt/Weinstraße: W. Gräber ISBN: 3-9801574-2-3.
Lizenz
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