Deutsch: Denkmalgeschütztes Haus Zimmerweg 2 / Mainzer Landstraße 28 in Frankfurt, Villa H. Seligmann. Erbaut um 1870-1872 von einem Entwurf von W. Lönholdt für den Frankfurter Filialleiter der New Yorker Bank J. & W. Seligmann & Co. mit reich gegliederter Sandsteinfassade in Stilformen aus Spätklassizismus und Neurenaissance sowie geschossweise wechselnder Pilaster- und Säulenordnung; eingezogener Eckpavillon auf polygonalem Grundriss, der ehemals überkuppelt war. Das Gesamtbild des Gebäudes wurde durch Aufstockungen und Erweiterungen stark verändert. Vormals gehörte Grund und Boden der Frankfurter Patrizierin Clothilde Clara Alexandra Koch-Gontard (1813-1869), Tochter des Frankfurter Seidenhändlers Georg Ludwig Gontard (gen. Louis Gontard-Karcher, 1769-1839). Als Ehefrau des Konsuls für Großbritanien Robert Koch (1808-1856) führte sie 1848/49 als sog. Parlamentsmutter einen bekannten Salon für die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung.
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