Michel Decar

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Michel Decar (* 1987 in Augsburg) ist ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Regisseur.

Michel Decar: Bayern2-Wortspiele-Preis 2019

Leben

Decar wuchs in Augsburg auf. Später studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität der Künste Berlin[1]. Er wurde zu zahlreichen Festivals[2][3][4] eingeladen und für sein Werk ausgezeichnet. Zusammen mit Jakob Nolte schreibt er auch unter dem Namen „Nolte Decar“.[5]

Michel Decars Hörspiele werden seit 2014 von Deutschlandfunk Kultur produziert. Seine Theaterstücke wurden an über 50 Theatern im In- und Ausland gespielt, unter anderem dem Thalia Theater Hamburg, Maxim Gorki Theater und Residenztheater München. 2018 erschien sein erster Roman Tausend deutsche Diskotheken. 2020 lief sein Kurzfilm Europa zum Beispiel im Wettbewerb des Max Ophüls Preis.

Werke

Romane

  • Tausend deutsche Diskotheken (Ullstein Berlin 2018)[6]
  • Die Kobra von Kreuzberg (Ullstein Berlin 2021)[7]

Filme

  • Europa zum Beispiel (Kurzfilm, Filmfestival Max Ophüls Preis 2020)[8]

Theaterstücke

  • Waldemarwolf (Casa para la Formación y Divulgación de las Artes Bogotá 2013)[9]
  • Jonas Jagow (Maxim Gorki Theater Berlin 2013)[10]
  • Jenny Jannowitz (Ruhrfestspiele Recklinghausen 2014)[11]
  • Schere Faust Papier (Thalia Theater Hamburg 2016)[12]
  • Philipp Lahm (Residenztheater München 2017)[13]
  • Nachts im Ozean (Anhaltisches Theater Dessau 2020)[14]
  • Rex Osterwald (Residenztheater München 2021)[15]
  • Die Reise nach Kallisto (Schauspiel Frankfurt 2021)[16]

Hörspiele

  • Jonas Jagow, Regie: der Autor, Komposition: Lukas Darnstädt (D-Kultur)[17]
  • Jenny Jannowitz, Regie: der Autor, Komposition: Lukas Darnstädt (D-Kultur)[18]
  • Schere Faust Papier, Regie: der Autor, Komposition: Lukas Darnstädt (D-Kultur)[19]
  • Das Tierreich zusammen mit Jakob Nolte, Regie: der Autor, Komposition: Max Andrzejewski, Daniel Bödvarsson (D-Kultur)[20]
  • Philipp Lahm, Regie: der Autor, (D-Kultur)[21]
  • Nachts im Ozean, Regie: der Autor, Komposition: Lukas Darnstädt (D-Kultur)[22]
  • Die besten Sprüche aller Zeiten, Regie: der Autor, (D-Kultur)[23]
  • Rex Osterwald, Regie: der Autor, Komposition: Max Andrzejewski (D-Kultur)[24]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise