Demokracja Bezpośrednia (Partei)

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Direkte Demokratie
Demokracja Bezpośrednia
Demokracja Bezpośrednia logo.svg
Abkürzung DB
Partei­vorsitzender Marzena Petykiewicz
Gründung März 2012
Haupt­sitz Nowolipki 14/130, Warschau
Aus­richtung Direkte Demokratie
E-Demokratie
Regionalismus
Progressivismus
Farbe(n) Türkis
Sejm
0/460
Senat
0/100
EU-Parlament
0/52
Sejmiks
0/555
Website http://www.db.org.pl

Demokracja Bezpośrednia (deutsch: Direkte Demokratie, kurz DB) ist eine politische Partei in Polen, die sich im Zuge der Proteste gegen das Abkommen ACTA im März 2012 formierte und im November desselben Jahres als Partei registriert wurde. Sie ist eine Themenpartei, die ihre Aufgabe darin sieht, Prinzipien der direkten Demokratie, wie beispielsweise Referenden, Initiativverfahren und Recalls, im politischen System Polens zu implementieren. Vor diesem Hintergrund nimmt die DB keine Stellung zu gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Fragen ein und eint damit Personen mit verschiedenen politischen Überzeugungen. Zu weiteren thematischen Schwerpunkten zählen unter anderem Meinungsfreiheit und Stärkung der regionalen Selbstverwaltungen.

Bei den Präsidentschaftswahlen 2015 kandidierte Paweł Tanajno für die DB und erzielte 29.785 der Stimmen, was 0,2 Prozent entsprach. Wenige Monate später, während der Parlamentswahlen 2015, starteten fünf Kandidaten erfolglos von Listenplätzen der Kukiz-Bewegung.

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