Direction générale de l’Aviation civile
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Direction générale de l’Aviation civile
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Logo der französischen Flugsicherung | |
Bezeichnung (englisch): |
Directorate General for Civil Aviation |
Bezeichnung (deutsch): |
Zivilluftfahrtbehörde DGAC |
Website: | Direction générale de l’aviation civile (DGAC) |
Rechtsform: | Unterabteilung eines Ministeriums |
Übergeordnete Behörde: | Ministère de la Transition écologique |
Gründungsjahr: | 1946, Neuordnung 1976 |
Anschrift: | Direction générale de l’Aviation civile 50 rue Henry Farman |
Die Direction générale de l’Aviation civile, abgekürzt DGAC; deutsch Zivilluftfahrtbehörde, ist die französische Aufsichtsbehörde für die zivile Luftfahrt mit Hauptsitz in Issy-les-Moulineaux, einem Vorort von Paris.[1][2] Sie untersteht dem französischen Umweltministerium. Sie ist vergleichbar mit dem Luftfahrt-Bundesamt in Deutschland und besonders für verschiedene Funktionen in Bezug auf die zivile Luftfahrt zuständig, wie zum Beispiel für:
- die Flugsicherung
- die Unterstützung von Forschung und Entwicklung im Bereich des Flugzeugbaus
- die Einstufung von Luftfahrzeugen
- Prävention; die DGAC gewährleistet nicht nur die Sicherheit von Menschen, sondern ist auch zuständig für die Minderung von Umweltschäden, die durch den Luftverkehr verursacht werden
- Vertreter der DGAC sitzen im Lenkungsausschuss der Groupe d’études et d’informations sur les phénomènes aérospatiaux non identifiés (GEIPAN, deutsch Studiengruppe für Informationen über nicht identifizierte Luft- und Raumfahrtphänomene)
Die DGAC wurde 1946 als Secrétariat Général à l’Aviation Civile (SGAC) gegründet und 1976 umfassend reorganisert und umbenannt.
Zwischenfälle
- Am 11. Januar 1963 flog eine Lockheed L-749A Constellation mit dem Luftfahrzeugkennzeichen F-BAZM der damals noch Secrétariat Général à l’Aviation Civile genannten DGAC bei Périllos im Département Pyrénées-Orientales, etwa 22 Kilometer von Perpignan entfernt, in die Flanke des kleinen Bergs Mont Lapalme. In einer Höhe von nur 700 Metern flog die Maschine bei Nebel frontal in den Berggipfel. Das Flugzeug befand sich auf einem Trainingsflug vom und zum Flughafen Toulouse-Francazal. Bei diesem Controlled flight into terrain (CFIT) wurden alle 12 Besatzungsmitglieder getötet.[3][4]
Einzelnachweise
- ↑ Implantation de nos services à Paris. Direction générale de l’Aviation civile, abgerufen am 10. Januar 2010, nicht mehr online verfügbar.
- ↑ La DGAC accepte de surveiller le bruit des avions. Le Parisien, 4. April 2002, abgerufen am 10. Januar 2010.
- ↑ Peter J. Marson: The Lockheed Constellation (2 Bände). Air-Britain (Historians), Tonbridge, 2007, ISBN 0-85130-366-8, S. 445.
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht L-749A F-BAZM im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 25. Januar 2022.
Weblinks
- Direction générale de l’Aviation civile (französisch)