Diskussion:A priori
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a priori
Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, was der Artikel will. Ich wollte begreifen, was analytische und synthetische Urteile a posteriori und a priori sind. Könnt Ihr mir das bitte mal erläutern?
- Die Aussage im Kopfteil ist sehr beliebig und ansich nicht deutbar:
"Urteile a priori können ohne Basis der Erfahrung (Empirie) gefällt werden, sie sind Bedingungen der Erfahrung oder aus diesen abgeleitet. Im Gegensatz dazu stehen Urteile a posteriori."
Urteile a priori können also manchmal oder auch nicht... und sind dann manchmal Bedingungen und manchmal nur Ableitungen. Das Eigentliche an diesen Urteilen kommt nicht zum Vorschein oder wird gänzlich hinter täuschender Wirrnis verschleiert.
Urteile a priori sind Urteile über etwas _stets_ der Empirie oder (natürlich) auch der Logik zugrunde liegendes, das _stets_ aus der Empirie oder der Logik _nur_ abgeleitet werden kann. Sie sind also streitbar und nicht unmittelbar empirisch belegbar, aber aus der empirischen Erfahrung oder der Überlegung heraus sich als scheinbar zwingend ursächlich ergebend.
Apriorisches Wissen ist daher, gemäß Kant, auch das einzige erlangbare Wissen, weil non-apriorisches Wissen nicht für seine eigene Begründung ausreicht - und daher eben kein Wissen, sondern nur Kenntnis oder Deutung ist!!! Apriorisches Wissen kann aber selber nur aus der Deutung/Erkenntnis gewonnen werden. Mann sollte hier also den Wissensbegriff kritisch gebrauchen (nicht signierter Beitrag von 92.193.0.7 (Diskussion) 22:00, 7. Jul. 2020 (CEST))