Diskussion:Alano

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Ich möchte zur Diskussion stellen, ob eine Gleichsetzung des Dogo Canario (FCI Bezeichnung) mit dem Alano richtig ist. vgl. dazu u.a. [1]

Weiterhin und in diesem Zusammenhang ist der Rassestandard des Alano zu überprüfen. Nach meinen Kenntnissen ist der Alano kleiner mit deutlichen Unterschieden zwischen Rüde und Hündin.

Ich schlage vor, den Bezug zum Dogo Canario herauszunehmen und den Rassestandard zu ändern auf folgende Werte: Schulterhöhe: Rüden messen am Widerrist ca. 58–68 cm, Hündinnen ca. 55–65 cm.

Gewicht: der austrainierte, muskulöse, aber nie fette Alano wiegt als Rüde je nach Schulterhöhe 35–45 kg, als Hündin 33–43 kg.

Quelle: Alano Club [2] --Bewe28 11:26, 25. Apr 2005 (CEST)

= Kanarische Dogge Perro de Presa Canario, Dogo Canario


Widerristhöhe: 56 - 64 cm Gewicht: 40 - 50 kg Alter: 9 - 11 Jahre Ursprungsland: Kanarische Inseln Fell: Alle Varietäten von brindle, vom warmen dunkelbraun bis zum sehr hellen blond oder neutralem grau. Alle Schattierungen von rehbraun oder sandfarben. Weiße Abzeichen sind akzeptabel an der Vorbrust, am Halsansatz, der Hinterseite der Pfoten und Zehen, aber sollten nur minimal sein. Die Maske ist immer dunkel (schwarz) und kann bis zu den Augen reichen, aber nicht weiter. heute: Begleithund früher: Hundekämpfe FCI: 346






Rassengeschichte: Diese Rasse wurde speziell für Hundekämpfe gezüchtet. Zur Ahnenreihe gehört wahrscheinlich der Bardino Majero, ein inzwischen ausgestorbener Lokalschlag, der mit importierten englischen Mastiffs gekreuzt wurde. In den 1960er Jahren wäre die Rasse fast ausgestorben, wurde aber durch den amerikanischen Tierarzt Dr. Carl Semencic wiederbelebt.




Allgemeines: Er ist ein mittelgroßer, molossoider Hund, mit symmetrischem, geradem Profil, mit schwarzer Maske. Robust und gut proportioniert. Er ist athletisch gebaut die Körperlänge übertrifft die Schulterhöhe, ein Merkmal, das man bei Hündinnen ausgeprägter findet. Der Kopf ist groß, quadratisch, mit breitem Oberkopf. Die oberen Lefzen bedeckten lose den Unterkiefer. Die Lefzen sind schwarz pigmentiert. Die kräftigen Zähne sind weit auseinander liegend und gut eingesetzt. Die Augen sind kastanienbraun und weit auseinander liegend. Mittelgroße Ohren. Der zylindrische, muskulöse Hals ist bedeckt von dicker, loser, elastischer Haut mit ein wenig Kehlhaut. Gerader Rücken. Breiter Rutenansatz. Brustkorb tief und breit. Bauch leicht aufgezogen. Vorhand gut ausgewogen, lose und mit starken Knochen. Runde Pfoten, mit dicken Zehen. Muskulöse Hinterhand, mäßig gewinkeltes Sprunggelenk, die Hinterpfoten sind etwas länger als die Vorderpfoten. Dicke, elastische Haut. Kurzes, etwas rauhes Haarkleid, ohne Unterwolle. Die Haarfarbe variiert in verschiedenen Schattierungen von fawn (rehbraun) oder gestromt. Eine eher unangenehme Erscheinung mit ernstem Ausdruck. Eignet sich besonders als Wach- und Schutzhund und wird traditionell als Hirtenhund eingesetzt. Ungestümes Temperament, sehr selbstbewusst. Tiefes Bellen. Gehorsam und gelehrig den Familienmitgliedern gegenüber, aber misstrauisch/unfreundlich gegenüber Fremden.