Diskussion:Alfred Schütz
überarbeiten
Belege
Das ist ja alles schön und gut und inhaltlich meines Wissens nach auch korrekt, aber es lassen sich im gesamten Text (auch am Ende bei den Quellen) keine Einzelnachweise finden. Das ist schon ein ziemlicher fail, gerade wenn man so nah an den Worten von Schütz bleibt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:DB41:3700:358D:D3D5:C57A:8479 (Diskussion | Beiträge) 18:10, 8. Jan. 2015 (CET))
- Tja, das stimmt leider, danke für den Hinweis. Die Hauptautorin hat 2006 leider nur knappe Statements hinterlassen: "Erweiterung des bestehenden Artikels, Quellen sind eben dieser, die Werke Schütz' und Sekundärliteratur von Grathoff, Hanke, Psathas und Schneider" und "2. Teil der Erweiterung, gleiche Quellen". Hm... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:32, 9. Jan. 2015 (CET)
Falsche Aussagen
Die Abteilung über Husserls Phänomenologie ist voller Aussagen, die meines Wissens nach herzlich unzutreffend sind: "Husserl hatte den Versuch unternommen, neuropsychologische Erkenntnisse auszuschließen," = falsch, Neuropsychologie (im aktuellen Sinne) existierte in seiner Zeit gar nicht! Er versucht sich von einer Art des Psycholgismus zu distanzieren "da der Sinn seiner Meinung nach auf einer Ebene liegt, die nicht zugänglich ist." = Falsch, er sucht eine Sinnkosntruktion nachzuvollziehen "Damit der wahre Wesensgehalt einer Sache erkannt werden könne, müssten wir eine (phänomenologische) Reduktion vornehmen," = bis dahin richtig "die uns einen neutralen Blick auf die Dinge des Lebens erlaube" = neutral ist in der phänomenologischen Sprache nicht möglich, der Blick ist intentional geprägt "Auch war für Husserl das Denken selbst nicht existent, da wir stets nur von etwas „denken“ könnten." = auch dies ist eine auf Vereinfachung die meiner Meinung nach zur radikalen Verformung der Theorie führt.
Zussamengefasst würde ich empfehlen, diese verzerrende Vereinfachung zu vermeiden indem man diese Sätze über Husserls Phänomenologie streicht und auf den Artikel in Wikipedia verweist, der von besser informierten Autoren verfasst worden ist.