Diskussion:Amt Schönheit der Arbeit

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Der Artikel würde Sinn ergeben, wenn das Dritte Reich noch existierte. Eine Formulierung wie 'Während des Nationalsozialismus in Deutschland' oder ähnlich könnte das Problem schon lösen. Kenne mich leider gar nicht aus und weiss nicht ob der Artikel Inhaltlich richtig ist. Bitte daher den Verfasser Benutzer:Salomonschatzberg oder jemand anderen Kundigen den Artikel zu verbessern. mfg Schizoschaf 00:32, 8. Sep 2004 (CEST)

Ohne mich besonders auszukennen, kann ich aber doch sagen, daß das Amt existiert hat (google: "amt für schönheit der arbeit", 10 treffer - offenbar keine Propaganda-Sites). Ich verstehe auch nicht so richtig das "Problem". Der Artikel gibt doch den Zeitraum an, während dem das Amt existierte: 27.11.1933 - Kriegsbeginn. Wieso der Text nur dann Sinn macht, wenn das Dritte Reich noch existierte, erschließt sich mir nicht. Ich nehme den Bearbeitungs-Hinweis mal wieder raus. --มีชา 08:30, 8. Sep 2004 (CEST)
Googeln können hätt ich natürlich selbst mal. Sorry war spät. bin mit dem Artikel in der jetzigen Form einverstanden. Allein,dass der Artikel jetzt nicht mehr nur Schönheit der Arbeit heißt macht was aus. Danke an alle für die schnelle Bearbeitung. Schizoschaf 09:57, 8. Sep 2004 (CEST)
Mit dem zweiten Absatz bin ich noch nicht ganz glücklich. Weiß jemand genaueres über die Auflösung des Amts und ihre Gründe? (Interessante Quelle ist übrigens das Deutsche Historische Museum.) Rainer Zenz 10:43, 8. Sep 2004 (CEST)

Um das hier einmal schriftlich festzuhalten. Das Amt für "Schönheit der Arbeit" ist eine Organisation innerhalb der KDF. Diese wiederum eine Organisation in der DAF. So steht es im Meyer-Lexikon von 1937. Das Amt war auf keinen Fall eigenständig! Salomonschatzberg 10:15, 9. Sep 2004 (CEST)

Wie heißt es jetzt eigentlich genau Amt für Schönheit der Arbeit oder Amt "Schönheit der Arbeit", wie es jetzt im Text steht? Beim Deutschen Historischen Museum wurde die erste Version verwendet, jetzt steht im Artikel die zweite. Rainer Zenz 15:13, 9. Sep 2004 (CEST)

Amt für Schönheit der Arbeit Das ist richtig! Habe ich korrigiert. Salomonschatzberg 15:26, 9. Sep 2004 (CEST)

Ich habe mal etwas umsortiert und den Tätigkeitsbereich weiter nach oben gestellt. Der jetzt letzte Absatz gefällt mir immer noch nicht ganz (ich habe ihn nochmal umformuliert, ändert aber nichts wesentliches). Gibt es vielleicht eine Nachfolgeorganisation zu nennen, in dem Sinn, dass diese statt der Aufgaben der "Schönheit" die Produktivitätssteigerung betrieb? Sind die Arbeitsbedingungen komplett unter den Tisch gefallen oder gab es dafür andere Institutionen? Mir fehlen auch noch die propagandistischen Aspekte - diese Abteilung der "Ersatzgewerkschaft" wurde ja nicht aus Menschenliebe gegründet. Ach, und der DAF-Artikel sollte wohl als nächstes drankommen. Rainer Zenz 18:00, 9. Sep 2004 (CEST)

Da stimme ich mit Dir überein, daß die DAF als nächstes dran muß, da dieser Artikel mehr als dürftig udn teilweise auch sachlich falsch ist. Was das Amt für Schönheit angeht, kann ich Dir sagen, daß es keine Nachfolgeorganisation gab. Die Arbeitsbedingungen und geschaffenen Einrichtungen sind auch nicht einfach abgeschafft worden. Es war ein schleichender Prozeß, je länger der Krieg dauerte. Allein die Arbeitszeit stieg von vor dem Krieg von 45 Stunden auf mehr als 70 Stunden pro Woche (vielleicht sogar mehr, weiß ich nicht genau), da das Arbeitspensum sonst nicht zu schaffen war. Solche Arbeitsbedingungen hat die DAF natürlich im Frieden nicht mitgetragen, im Gegenteil sie war es, die den geregelten 9-Stunden Tag für alle Arbeiter vorschlug. Es gab definitiv keine Organisation, die die Produktivität steigern sollte, das reicht jetzt wieder in die Wirtschaft hinein. Das wurde von Speer und seinen Mitarbeitern organisiert und hat nichts mit der DAF zu tun. Das Amt Schönheit der Arbeit hatte als Ziel, die Arbeitsmoral mit diesen Maßnahmen zu steigern. Salopp formuliert: Man sollte wieder mit Freude an die Arbeit gehen und nicht nur warten bis Feierabend ist. Der Nebeneffekt war natürlich, das die Leute gerne zur Arbeit gingen und somit auch produktiver waren. Ein einfacher psychologischer Trick, den manchen Unternehmen heutzutage zwecks Mitarbeitermotivation gut bekommen würde. Salomonschatzberg 18:24, 9. Sep 2004 (CEST)

Das sind ja schon mal ein paar Informationen, die sich dann einarbeiten lassen. Im größeren Zusammenhang würde ich Dich bitten, Dir mal die Diskussion um Politische Bereitschaften anzusehen, dieser ganze Themenbereich muss ja irgendwie in den Griff bekommen werden. Und als persönlichen Wunsch hätte ich noch: Mach Deinen Benutzerlink blau und schreib ein paar Zeilen darüber, was für ein Vogel Du bist. Wäre einfach nett. Rainer Zenz 18:55, 9. Sep 2004 (CEST)


Hallo, ich habe die Seite ein bisschen aus dem Gedächtnis ergänzt (nicht sehr wissenschaftlich, gebe ich zu. )Ich habe vor über 10 Jarhen meine wissenschaftliche Hausarbeit zu diesem Amt geschrieben und kann somit aufgrund meiner Studien bestätigen, dass das, was jetzt in dem Artikel steht, so stimmt. Die Arbeit des Amtes ist sehr ambivalent zu beurteilen. Man darf aber seine Wirkung nicht überschätzen. Die wenigsten Betriebe dürfte die Massnahmen nur wegen des Amtes umgesetzt haben, vieles gab es bereits davor. Die vorgeschlagenen Verbesserungen waren häufig - so sie umgesetzt wurden - eine echte Verbesserung für die Belegschaft. Dienten aber eben auch dem Bespitzeln und der Produktivität. Letzteres ist ja ein Betriebszweck und wird auch heute noch so gehandhabt. Warum schicken Betriebe ihre Mitarbeiter auf Fortbildung und geben Zuschüsse für Fitnesskurse? Sicher nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit!! Rgina Fischer, Lörrach

warum wurde es geschlossen?

Es wäre ganz gut im Artikel zu erwähnen warum dieses Amt geschlossen wurde? Marzahn 11:00, 4. Dez. 2007 (CET)

Bild entfernt

Der Sinn des Bildes wird nicht erklärt. Da kein offensichtlicher Zusammenhang zum Lemma besteht entfernt. --Eingangskontrolle 11:36, 4. Jun. 2008 (CEST)

Irgendein Anzeigefehler - nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. --Eingangskontrolle 11:39, 4. Jun. 2008 (CEST)

Artikel als Beispiel für rechtsextreme und geschichtsrevisionistische in der Wikipedia

Dieser Artikel wird in einem Beitrag von Patrick Gensing (Journalist, arbeitet u. a. für die Tagesschau) für das Online-Magazin NPD-Blog über rechtsextreme, geschichtsrelativierende und geschichtsrevisionistische Tendenzen in der Wikipedia als Beispiel angeführt. Über diesen Artikel heißt es dort:

Die Wikipedia-Rechten beschränken sich allerdings nicht nur auf das Online-Stellen von Bild-Devotionalien. “Amt für Schönheit der Arbeit“, einem weiteren Artikel zu einer NS-Organisation etwa ist es ebenfalls gelungen, den von Schubart ausgelösten Lexikon-Winterputz unbeschadet zu überstehen. Hier sind es nicht die Bilder, sondern der unkritische, mit O-Ton angereicherte Text, der einen insgesamt positiven NS-Eindruck vermittelt.

Siehe http://npd-blog.info/?p=2320 Wikipedia: Im Visier der Rechten, Patrick Gensing vom 16.10.2008 16:25 --88.72.109.139 18:22, 26. Okt. 2008 (CET)

Übrigens, Nr. 88.72.109.139 ! Es langt mit Deinem immer gleichem Spam (so möchte ich das langsam bezeichen) auf allen möglichen Geschichtsseiten. Das ist nicht enzyklopädisch. Du diskutierst nämlich überhaupt nicht, sondern lädst nur den immer gleichen Satz hier auf Wikipedia x-fach ab! Mediatus 00:47, 28. Okt. 2008 (CET)

Er hat aber recht. Der Artikel könnte genau so auch auf Metapedia stehen. Ich glaube, bei Wikipedia nennt man das POV-Artikel. (nicht signierter Beitrag von 77.11.208.38 (Diskussion | Beiträge) 03:44, 20. Mai 2009 (CEST)) Ich habe den Text dreizehn Jahre später entlinkt. Dieser Link führt jetzt auf eine äußerst dubiose (Glücks- und Online-)Spielseite aus Indonesien. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 5. Dez. 2021 (CET)