Diskussion:Balkenmäher
mähbalken
"Mähbalken" ist verkehrt. Das Gerät heißt Balkenmäher und besteht aus vielen Teilen, u.a. dem Mähbalken. Artikel wird verschoben. --Brutus Brummfuß 22:31, 8. Mai 2006 (CEST)
inhaltliche fehler
Inhaltlich sind Fehler vorhanden. So ist der z.B. Kraftbedarf gegenüber anderen Mähwerken wesentlich geringer und es sind Arbeitsbreiten von bis zu 10 Metern bei Mähdreschern im Einsatz
Ausserdem verstopfen sie wesentlich leichter als rotierende Mähgeräte. Eingesetzt werden sie dort, wo aufgrund der Bodenverhältnisse die wesentlich schwereren rotierenden Mähwerke nicht verwendet werden können.
Eine schonende Ablage des Mähgutes wirkt sich verzögernd auf die Tocknung des Mähgutes aus. Daher werden noch Aufbereiter eingesetzt, die mechanisch durch Knickung die Wachsschicht bei den Pflanzen zerstört, um die Trocknung zu beschleunigen.
Was ist eigentlich mit Haushaltsgeräten gemeint?
Bei Straßenrändern und Böschungen kommen heute in der Regel rotierende Schegelmäher zum Einsatz.
Ich werde mich mal bei Gelegenheit annehmen.
---Tannenhaus 10:51, 5. Aug. 2007 (CEST)
neue artikel
Ich habe neue Artikel angelegt.
Hier könnte man den Bereich Grünlandtechnik - Mähtechnik auf die Balkenmäher beschränken. Da sie schon relativ lange existieren, wäre die geschichtliche Entwicklung ganz interessant. Von den ersten pferdegezogenen Mähmaschinen bis zu den neuesten Doppelmessermähwerken.
--Tannenhaus 23:42, 5. Aug. 2007 (CEST)
Redundanz Balkenmäher - Fingermähwerk
hatte es schon auf der Vorderseite drin und dann doch nicht abgeschickt.
sagt mir doch mal jemand gründe, warum diese zwei artikel mit gleichen bildern, ziemlich viel gleichem text und verweisen aufeinander nicht endlich zusammenwachsen sollen.
diskussion bitte hier.
--Cointel 01:42, 11. Apr. 2008 (CEST)
- Fingermähwerk beschreibt die Technik des Scherenschnittes in der Landwirtschaft. Deshalb auch die Kategorie Landmaschinentechnik. Die Einsatzgebiete des Fingermähwerkes sind dann vielfältig: In handgetriebenen Motormähern, an Schleppern, an Mähdreschern, in Heckenscheren(der Artikel ist übrigens grauenhaft!), in Schermaschinen, Rasenkantenscheren. Überall kommt diese Technik zum Einsatz. Balkenmäher beschreibt nur die Maschinen zum Schneiden von Gras. Die größere Bedeutung des Fingermähwerkes liegt heute in den Mähdreschern. Wie ich sehe, habe ich die Mähtechnik gar nicht verlinkt. Allerdings sollte in oben genannten Artikeln immer auf Fingermähwerk als Grundlegende Technik verlinkt werden. In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht sinnvoll, zu überprüfen, in welchem Bereich diese Technik zum ersten Mal eingesetzt wurde. Die zwei Artikel würde ich momentan lassen. Rasenmäher müsste auch unbedingt, wie ich gerade sehe, überarbeitet werden. Gruß--Tannenhaus 21:30, 11. Apr. 2008 (CEST)
- Mir ist die prinzipielle unterscheidung schon klar (hab die dinger lang genug benutzt :). vielleicht war auch das mit dem „zusammenwachsen“ falsch formuliert, besser auseinanderdröseln wäre klüger – also die ganze technik ins fingermähwerk und die anwendungen hierher oder wie immer. außerdem find ich es ziemlich unschön, dass Mähmaschine hier aufschlägt. unter dem lemma würd ich mir schon eher richtige „Maschinen“ vorstellen (übrigens fehlt dort der Cougar). das ganze deucht mich teilweise wie einer der vielen artikel, wo jemand noch was gewusst hat und es unbedingt rein musste, obs passt oder nicht (hmm...habs schon gesehen...nix persönliches). würd da gern mal eine von vorwissen unbelastete meinung hören.--Cointel 23:26, 11. Apr. 2008 (CEST)
- In der Tat ist die Struktur hier nicht immer klar gegeben, ich hab auf der Technikseite schon mal eine Diskussion anzustoßen versucht. Auf die anderen Seiten bin ich erst aufgrund Deines Bausteins gestoßen. Ist eigentlich fast alles ohne Konzept zusammengestopselt und verlinkt. Aber ich fürchte, dass wir hier so ziemlich alleine unterwegs sind.--Tannenhaus 13:10, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Mir ist die prinzipielle unterscheidung schon klar (hab die dinger lang genug benutzt :). vielleicht war auch das mit dem „zusammenwachsen“ falsch formuliert, besser auseinanderdröseln wäre klüger – also die ganze technik ins fingermähwerk und die anwendungen hierher oder wie immer. außerdem find ich es ziemlich unschön, dass Mähmaschine hier aufschlägt. unter dem lemma würd ich mir schon eher richtige „Maschinen“ vorstellen (übrigens fehlt dort der Cougar). das ganze deucht mich teilweise wie einer der vielen artikel, wo jemand noch was gewusst hat und es unbedingt rein musste, obs passt oder nicht (hmm...habs schon gesehen...nix persönliches). würd da gern mal eine von vorwissen unbelastete meinung hören.--Cointel 23:26, 11. Apr. 2008 (CEST)
Mähdrescher
Der Einsatzgrund beim Mähdrescher wegen des nicht wichtigen sauberen Schnitts ist doch in dem Zusammenhang nicht richtig, oder? Beim Fingermähwerk wo es drei unterschiede gibt, ok. Hier beim Balkenmäher ist es nicht weiter unterteilt, so ist man versucht zu denken das es grundsätzlich um die Mähtechnik geht. Aber: Ein sonst meist üblicher Kreislmäher hat ein unsaubereres Schnittbild als ein Fingermähwerk. Und zweitens... jetzt stellt euch mal vor wie ein Mähdrescher aussehen müsste wenn vorne Kreiselmäher dran wären - er müsste völlig anders konstruiert sein.
-- 93.132.159.231 21:45, 2. Aug. 2009 (CEST)
Dem stimm ich zu, was hat man davon wenn beim Dreschen einem das Getreide um die Ohren fliegt? Der Vorteil liegt wohl eher in der schonenderen Behandlung des Getreides (weniger Ausfallgetreide) Die Geschwindigkeit beim Dreschen wird ja wohl kaum vom Mähwerk beschränkt? (nicht signierter Beitrag von 129.69.38.54 (Diskussion | Beiträge) 16:49, 15. Mär. 2010 (CET))
Abschnitt Mähmaschine
Im Abschnitt Mähmaschine finden sich gleiche mehrere Fehler: Gespannmähmaschinen wurden sowohl für Zugpferde als auch Zugkühe bzw. -ochsen gebaut (Beispiel einer Mähmaschine für Rinderanspannung: Lanz LHR 40). Aufgrund der unterschiedlichen Schrittgeschwindigkeiten von Pferden (schneller) und Rindern (langsamer) mußten die Mähwerksantriebe anders übersetzt werden, damit die nötige Schnittgeschwindigkeit des Messerbalkens erreicht wurde. Es gab auch Mähmaschinen (ohne Motor!) für Anspannung mit nur einem (allerdings kräftigen) Zugpferd. Bei diesen war die Arbeitsbreite geringer (Einspänner: 105 cm, Zweispänner meist 120 oder 135 cm). Quellen hierzu u.a.: Michael Koch, Traditionelles Arbeiten mit Pferden, Ulmer, sowie diverse Prospektrepros aus Klaus Vollmar, Landwirtschaft - Maschinen und Geräte auf dem Feld in früherer Zeit, Podszun).
Übrigens: Auch der Balkenmäher birgt ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko für den Bediener. Bereits der "Kontakt" der Schienbeine mit den spitzen Fingern eines Fingerbalkens an der stehenden, geschweige denn fahrenden, Maschine kann schmerzhafte Wunden verursachen! --Alupus 22:57, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Mähmaschinen für tierischen Zug wurden zeitgenössisch sowohl von den Herstellern als auch in landtechnischer Literatur nicht nur als Mähmaschine, sondern als Grasmähmaschine oder kurz nur Grasmäher (zur Abgrenzung von Getreidemäher oder Bindemäher) bezeichnet, vgl. o. a. Prospektsammlung von Vollmar, das als Nachdruck erhältliche Werk von Schweigmann, Die Landmaschinen und ihre Instandhaltung, Gießen 1955, oder Fischer, Landmaschinenkunde, Ulmer, Stuttgart 1928 (dort z. B. auf Seite 354 beide Bezeichnungen). Besondere technische Merkmale wurden von den Herstellern gerne vorangestellt, etwa Kugellager-G. oder Ölbad-G.. Die seinerzeit gebräuchliche Nomenklatur sollte zur Abgrenzung zu den anderen Arten von Mähmaschinen wie Bindemähern und wegen historischer Authenzität in einem Wikipedia-Artikel übernommen werden. Etwaige regionale Bezeichnungsweisen können als Ergänzung immer noch hinzugesetzt sein. --Alupus 06:12, 2. Jul. 2010 (CEST)
Doppelmessermähbalken wartungsintensiver?
Wieso soll das Doppelmessermähwerk erheblich wartungsaufwendiger sein? Beim Doppelmessermähbalken werden die beiden sich gegenläufig gegeneinander bewegenden Messerschienen durch Federkraft aufeinandergepresst, vergleichbar dem Kommunalmähbalken, bei dem das Untermesser feststeht. Einen Fingermähbalken so einzustellen, daß sich ohne hohen Verschleiß und ohne daß übermäßig Antriebskraft verbraucht wird, ein verstopfungsfreier, sauberer Schnitt ergibt, ist m.E. deutlich aufwendiger: Hier müßen zumeist 5 oder 6 keilförmige Druckplatten sowohl durch Verschieben als auch durch Wegnahme oder Zulegen von Blechunterlagen so positioniert werden, daß das Messer satt, aber nicht zu stramm aufliegt. Auch ist manchmal erforderlich, die Position der Finger durch Zulagen zu verändern, damit die Fingerspitzen fluchten. Ferner sind die verschleißbedingten Wartungsarbeiten aufwändiger: Beim Kommunal- und Doppelmessermähbalken sind nur die Messerklingen zu schleifen oder ggfls. zu wechseln. Beim Fingermähbalken müßen aber bei fortgeschrittenem Verschleiß auch noch die Druckplatten und die im Finger aufgenieteten Reibeplättchen (der einzelne Mähfinger besteht nicht nur aus einem Teil!) ausgetauscht werden. Gibt es für die vorgenommene Textänderung eine belastbare Quelle? --Alupus 19:37, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Doppelmesserbalken werden durch beide bewegenden Messer von selber stumpf. D.h. wenn ein Doppelmesserbalken im Stand länger läuft (ohne zu mähen) sind die Klingen nach einiger Zeit von selbst abgenutzt. Bei einem Kommunalbalken oder Fingermähbalken ist der Verschleiss wesentlich geringer, da sich nur die einzelne Klinge bewegt.
- Gleichzeitig benötigen Doppelmesserbalken durch die höhere Anzahl an bewegten Teilen deutlich mehr Kraft. Ein Fingermähbalken ist relativ unempfindlich gegenüber Steinen und sonstigen hervorstehenden Dingen. Dazu kommt, dass der Abstand der beiden Messer auch bei einem Doppelmesserbalken eingestellt werden muss, was angesichts der oftmals verbauten Federn recht mühsam ist. Daneben ist auch der Schleifwinkel der Messer beim nachschleifen sehr wichtig, während man bei einem Fingermesserbalken einfach mit dem Winkelschleifer drüber fahren kann.
- Gleichzeitig fehlt einem Doppelmesserbalken am Hang die Führungseigenschaften, die das Mähen mit einem Motormäher einfacher gestalten.
- Dafür verfügt ein Doppelmesserbalken über eine höhere Leistung und ist fast verstopfungsfrei, sofern er korrekt eingestellt ist. Ansonsten verstopft er noch häufiger.
- Bei einem modernen Fingermähbalken sind die Finger allerdings tatsächlich ein Stück und die Druckplatten lassen sich jeweils mit zwei Nieten und ein paar Hammerschlägen befestigen. Den Druck lässt sich mit einem gewöhnlichen Gabelschlüssen einstellen, da das Messer draufgeschraubt wird. Aufwand für eine korrekte Montage eines Messers: 5 min. 22.7.13
Grundlegender Überarbeitungsvorschlag
Eine grundlegende Überarbeitung des Artikels sollte m. M. nach folgende Punkte und Inhalte berücksichtigen, die ich nachfolgend stichwortartig zur Diskussion stellen:
Einleitung und Begriffsbestimmung:
- Maschine zum Mähen von Gras, aber auch Getreide oder dünnen Gehölzen - Funktionsprinzip: Scherenschnitt durch oszillierende Bewegungen einer mit dreieckigen Messern bestückten Messerschiene gegen Gegenschneide (Erwähnung d. unterschiedl. notwendigen Schnittgeschwindigkeiten bei Gras oder Getreide?) - Abgrenzung ggü. rotierenden Mähverfahren mit Freischitt, Vor-und Nachteile: feines Schnittbild, langsame Arbeitsgeschwindigkeit, aber Faunaschonung, geringerer Kraftbedarf = Möglichkeit zum Einsatz leichter Trägerfahrzeuge
Geschichte
Beschreibung Messerschiene als Sägeblatt m. E. irreführend + laienhaft, sonst wie bestehend brauchbar. Bild des Reliefs des gallischen Mähkarrens sollte auch eingefügt werden.
Bauarten
Hier müßten zunächst Hauptbauarten des Messerbalkens beschrieben und evtl. ggeinander abgrenzt werden, also:
- Fingermähbalken
- Kommunal- und der ähnl. Universalmähbalken
- Doppelmessermähbalken
Dann wären die verschiedenen Trägerfahrzeuge darzustellen:
- Gras- oder Getreidemähmaschine für tierischen Zug durch Pferde / Kühe (auch Arbeitsbreiten, Zahl der Zugtiere)
- Anbaumähwerk für Vierradschlepper als hauptsächlich Zwischenachsgerät, aber auch Front- oder Heckanbau
- Einachsschlepper einschließl. Einzweckmaschine Motormäher - schönes Bild einer Agria ist ja schon eingebunden -
- Mähdrescher
Heutige Einsatzgebiete
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
Durch die Darstellung der Hauptbauarten des Messerbalkens würde zugleich die Redundanz abgearbeitet durch Vereinigung mit dem Artikel Fingermähwerk.--Alupus 06:00, 4. Jul. 2010 (CEST)
Eigentlich müsste man den Artikel vielmehr aufteilen. Einerseits in einen Artikel Mähbalken, andererseits Mähdrescher, Motormäher etc. Im aktuellen Zustand ist der Artikel ein Sammelsurium an Dingen ohne klare Aussage. (nicht signierter Beitrag von 178.83.9.122 (Diskussion) 20:57, 26. Mär. 2014 (CET))
Gartenlauben Bild fraglich
Dieses Bild zeigt sicher nicht eine funktionierende Maschine und sollte vielleicht sogar entfernt werden. Der dazugehörige Artikel in der Gartenlaube ist ziemlich spekulativ und märchenhaft. Die Konstruktion gleitet offenbar auf Kuven UND wird lt. Text vom großen Rad in Bewegung gehalten. Das ist ein innerer Widerspruch. Der Antrieb eines wie auch immer gearteten Mähbalkens ist überdies ein rätselhaftes Räderwerk. Der ganze Kasten würde sich aufgrund des hohen Anlenkpunktes der Zugkraft vorn mit der Querkante in den Boden graben. Die Deichsel ist starr mit dem Pferd verbunden und hat keine Verbindung zum Kummet. Die Arbeitsbreite kann niemals mit einem einzelnen Pferd erreicht werden. Der Mann mit dem Riesen-Rechen macht anscheinend Kämmbewegungen im gemähten Getreide... Ich halte es für eine spinnerte Zeichnung eines Menschen, der sowas nie gesehen hat. Aus diesem Grunde habe ich es zumindest in Anführungszeichen gesetzt.--Ulfbastel (Diskussion) 23:24, 1. Jul. 2018 (CEST)