Diskussion:Delphinstrategie

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Ich bin der Erstautor dieses Artikels und habe Teile des umfangreichen Textes zuvor bereits auf meiner Homepage veröffentlicht. Also keine Urheberrechtsverletzung und deswegen auch der Link unter dem Artikel auf die Manuskriptseite meiner Page. Bo 09:46, 25. Dez 2004 (CET)


Diskussion aus dem Review

Umstrittener Artikel, der eben noch zur Löschung vorgeschlagen war. Ich habe über diese Managementmehtode geschrieben, Achim hat ihn in den Wiki-Reader Wale reingenommen, die Methode ist ein Markenname. Dierser Umstand und die Tatsache, dass es mir nicht ganz gelungen ist ohne meine Begeisterung für den Inhalt zu formulieren, hat mich davon überzeugt, dass der Text Hilfe braucht. Originalname ist Dolphin Strategy, in deutschsprachigem Raum im Plural zu finden. Es gibt ein Buch, relativ Wenig Literatur und außer der Tatsache, dass der Originalbegriff seit 20 Jahren verwendet wird, nicht so viel im Internet darüber. Vielleicht haben wir ja noch ein paar Marketingspezis, die sich der Sache annehmen. Danke euch! Bo 10:56, 2. Mär 2005 (CET)

Marketingtext?

Diese "Delphin Strategien" werden exklusiv von der Firma Brain Technologies vetrieben. So weit so gut, ein Produkt wie andere auch die hier Artikel haben. Allerdings achten wir gewöhnlich darauf nur solche Produkte (noch dazu eben solche, die exklusiv einer Firma gehören, also nicht so etwas wie Staubsuager oder Fernsehgeräte) nur hier aufgenommen werden, wenn sie eine in ihrem Bereich herausragende Rolle einnehmen (z.B. MS-Windows, Mac OS oder Linux bei den Betriebssystmen). Trifft das auf die Delphin-Strategien zu? Dazu ein Zitat aus dem Artikel: Es muss sich im Zuge neuer Wettbewerbszwänge noch zeigen, ob neue und effektive Methoden wie die Delphinstrategie noch Zulauf gewinnen .... Etabliert oder weit verbreitet ist dieser Ansatz also offenbar noch nicht. Management-Konzepte gibt es viele.

Der Text selbst ist sehr un-distanziert. Die Wikipedia hat als einen der wichtigsten Grundsätze den neutralen Standpunkt. Folgende Formulierungen klingen für mich viel mehr nach Werbesprache, als nach einer (natur-)wissenschaftlichen Sichtweise:

  • Wenn Delphine nicht erreichen, was sie anstreben, ändern sie ... ihre Verhaltensweise ... auf eine manchmal geniale Art Geniale Delphine?
  • Wenn Delphine nicht bekommen, was sie wollen,.... Kann man bei Delphinen, trotz aller Sympathie ja immer noch Tieren, von "wollen" sprechen?
  • In Frage stellen Delphine stellen in Frage? Sie sind zu kognitiven Leistungen fähig?
  • Delphine haben Freude daran zu gewinnen. Ihr Gehirn ist zu emotionalen Empfindungen fähig. Ist dem so? Dazu würde mich die Meinung von Biologen oder Verhaltensforschern interessieren.
  • Vision Delphine haben Visionen?

Insgesamt werde ich den Eindruck nicht los, dass Delphine hier als Sympathieträger herangezogen und ihre Verhaltensweisen auf marketingtechnisch geschickte, aber naturwissenschaftlich nicht nachvollziehbare Weise vermenschlicht werden.

Die ganze Strategie klingt einleuchtend und sympathisch. Aber der Artikel liest sich wie ein Werbefolder, nicht wie ein enzyklopädischer Artikel. --Tsui 04:57, 3. Apr 2005 (CEST)

+1! Die Anleihen beim biologischen Delfin scheinen allerdings doch arg hergeholt, die Sprache in Artikelspende unter GNU-FDL des Erstautors („weil sie darüber nachdenken, wie sie denken“) empfinde ich nach wie vor als schlicht peinlich.
Warum ein Weblink eine Artikelspende sein soll wäre noch zu belegen. -- RainerBi 12:55, 3. Apr 2005 (CEST)
Hallo Rainer, ich kann Deine Kritik zwar nachvollziehen, wundere mich aber darüber dass Du sie dem Text und nicht den Urhebern ankreidest. In dem von Dir kritisierten Inhalt habe ich auf meiner eigenen Homepage die (zugegebenermaßen) verkürzten Formulierungen der Autoren verwendet. Dass Du solche Wortwahl peinlich findest steht Dir zu. Allerdings muss ich meinen Text damit nicht gleich so bewerten lassen. Wo ich paraphrasiert habe und hier, für uns z.B. ähnliche Termini verwende, rekrutiert das ganze natürlich immer noch auf die Methaper - aber seien wir doch mal ehrlich - und das ist letztlich nicht peinlicher als die ganzen Sportbegriffe oder Wirtschaftstermine aus der Tier- und Kampfterminologie. Wir "erobern" Märkte, machen beim Fussball eine "Blutgrätsche", handeln wie ein "Unschuldslamm" oder feiern den "Bullen" an der Börse. Ein bisschen mehr schriftstellerische Freiheit als in der Beschreibung einer Brennstoffzelle sei der rechten Gehirnhälfte doch bitte zur soziolgischen Asoziation erlaubt. Letztlich lebt das Marketing und das Managemet von und mit Gefühlen. Und Emotionen sind auch Fakten! Oder wie würdest Du das Vertauen eines Kunden vor dem Verkaufsvorgang oder das Corporate Image eines Unternehmens determinieren? Ein bisschen blau und grün hat dem Mathematiker noch nie geschadet, wenn er psychosoziale Gruppen verbalisieren will. Bo 10:26, 14. Apr 2005 (CEST)
Hallo Bo, das Problem das ich mit dieser Sprache habe ist, dass es eben Marketing-Sprache ist - und nicht eine neutrale beschreibende Sprache, um die wir uns in der Wikipedia bemühen. Es besteht schon ein Unterschied darin, ob man ein Kundengespräch führt, sich mit Kollegen, die auch im Marketing tätig sind unterhält, oder in einer Enzyklopädie über ein Marketingkonzept spricht. --Tsui 20:59, 14. Apr 2005 (CEST)
Da sind wir uns einig. Ich finde, die von mir selbst formulierten Inhalte des Artikels entbehren auch reißerischen Atributen. Tatsache ist aber, dass vieleleich nicht genug herauskommt, wo ich mich anlehne, um nicht zu weit vom Zitat weg zu bleiben. Vielleicht sollte man die originalen, blumigen Texte nehmen und sie als Zitat kennzeichnen. Was meinst Du? Bo 23:22, 14. Apr 2005 (CEST)

Habe den Abschnitt zur Kritik ein wenig überarbeitet. Im Detail:

  • das "effektive" aus "ob neue und effektive Methoden wie die Delphinstrategie noch Zulauf gewinnen". Dass die Methode effektiv sei, ist Behauptung derjenigen, die sie betreiben/verkaufen; es mag ja sein, aber es ist eben eine Behauptung, keine nachvollziehbare Tatsache. Man könnte auch sagen: wenn sie so effektiv ist, hätte sie auch bereits größere Verbreitung gefunden.
  • Den Satz "Kritisiert wird mitunter auch, dass die Methode vermarktet wird" entfernt. Ich vermute er entstand aus den Diskussionen hier. Kritisiert wurde, zumindest von mir, aber nicht, dass die Methode vermarktet wird, sondern, dass die Wikipedia als Instrument zur Vermarktung verwendet werden soll.
  • "Anleihen bei Tieren werden von manchen Menschen zudem als peinlich empfunden..." Das ist eine verdrehte Darstellung der Kritik auf dieser Seite. Nicht die Anleihen sind peinlich, sondern die Form ihrer Darstellung, die pseudo-Verhaltensforschung, die da betrieben wird.
  • Der Satz "dass mit der Methode an sich ein eigenes Vermarktungsinteresse verbunden wird, hält manche Kritiker davon ab, ihre, oder ähnlich vermarktete Konzepte, Inhalte ernsthaft zu prüfen." vernebelt die eigentliche Kritik. Die besteht darin, dass die Dienstleister, die diese Methode anbieten, eben alleine in der Vermarktung bereits Eigeninteressen verfolgen. Das hat damit, ob sich jemand damit ausandersetzt oder nicht, vorerst mal garnichts zu tun.

Nur zur Klarstellung: die Ideen klingen alle schön und für mich begrüßenswert. Dennoch halte ich nichts davon, die Wikipedia als Werbe- bzw. Marketing-Werkzeug instrumentalisieren zu lassen. D.h. gegen eine sachliche Darstellung habe ich überhaupt nichts einzuwenden, aber einen Text der 1:1 eine Werbebroschüre sein könnte halte ich hier für deplaziert. --Tsui 19:10, 9. Sep 2005 (CEST)

wg. Delphinstrategie

Hallo Bo! Habe Deine Nachricht auf meiner Diskussionsseite leider erst gesehen, nachdem ich im Artikel selbst ein paar Änderungen vorgenommen habe - inkl. Kommentar auf der Disk. zum Artikel. Mir liegt, wie ich auch dort geschrieben habe, daran, dass der Artikel sachlich (enzyklopädisch) ist/wird/bleibt. Marketingaussagen als solche zu kennzeichnen, d.h. ausdrücklich als Zitate, halte ich für eine hervorragende Idee. Die Wikipedia soll in meinem Verständnis möglichst neutral beschreiben und sehr vorsichtig dabei sein Aussagen von Dienstleitern über ihre Produkte unkommentiert od. als Tatsachenbehauptungen zu übernehmen.

Jedenfalls, um Mißverständnissen vorzubeugen: dass ich den Artikel etwas überarbeitet habe ist weder persönlich gegen Dich als Hauptautor gerichtet (nehme auch nicht an, dass Du es so verstanden hast), noch gegen den Artikel als solchen. Was mich daran stört ist nur, dass da ein Tier zur Vermarktung herangezogen wird, das ein populärer Sympathieträger ist, und dann aus dessen angeblichen Verhaltensweisen Parallelen konstruiert werden. Als Vermarktungsstrategie ist das nicht schlecht. Enzyklopädisch halte ich es für wichtig ganz klar herauszuarbeiten, dass das eben Marketing ist und mit Biologie od. Verhaltensforschung nichts zu tun hat (deshalb halte ich das Foto auch nach wie vor für unpassend und irreführend - in diesem Zusammenhang für ein Werbesujet, aber nicht eine enzyklopädische Illustration). Grüße, Tsui 19:24, 9. Sep 2005 (CEST)

Ich verschiebe Deine freundliche Antwort mal auf die Artikel-Diskussionsseite und lege hier auch gleich mal etwas Rohmaterial zur Verhaltensforschung bei Delphinen ab. Für mehr gerade keine Zeit. Beste Grüße, von Bo Kontemplation 20:26, 9. Sep 2005 (CEST)

Rohmaterial aus dem Netz

Die Hirnmaße des Delphines deutet auf eine hohe Intelligenz hin. Die Relation zwischen Hirn- und Rükkenmarksgewicht z. B. wird ebenfalls als Schätzwert für die kognitive Leistungsfähigkeit eines Organismus diskutiert. Bei den meisten Fischen wiegt das Gehirn weniger als das Rückenmark. Bei Pferden beträgt die Relation 2,5:1, bei Katzen 4,5:1, bei verschiedenen Menschenaffen durchschnittlich 8:1, bei Menschen 50:1 und beim Tümmler 40:1. Allerdings haben Delphine unabhängig von der untersuchten Art und der untersuchten Cortexregion, unabhängig davon, ob es sich um gefangene oder gestrandete Individuen handelt und auch unabhängig davon, welche ökologische Anpassung vorliegt, immer nurn ca. 23 Nervenzellen pro Rockel'scher Kolumne und somit erheblich weniger als Landsäuger. Es sind primär drei neurale Strukturen, die zu der großen Hirnmasse von Delphinen beitragen. Die erste ist der Colliculus inferior, eine auditorische Mittelhirnstruktur, die bei akustisch Beute ortenden Tieren wie Schleiereulen und Fledermäusen sehr stark entwickelt ist. Die zwei weiteren sind das Kleinhirn und die unter der Großhirnrinde im Vorderhirn liegenden Basalganglien. Eventuell hat im Laufe der Evolution von Delphinen ein hoher Selektionsdruck auf die Optimierung von komplexen Bewegungssteuerungen (Basalganglien) und auf die Fähigkeit für schnelle sensomotorische Lernprozesse (Kleinhirn) gewirkt. Dies könnte zu der massiven Vergrößerung beider Systeme geführt haben. Delphine haben unbestritten eine große relative Hirnmasse. Sie zeigen Spielverhalten, assoziieren schnell menschliche Gebärden mit eigenen Handlungen und sind daher leicht zu trainieren. Delphine haben aber trotz ihrer großen Cortexfläche wenig Cortexneurone.

Quelle: http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rbin1_98/rubin2.htm

Die Frage nach der Intelligenz der Delphine läßt sich nicht abschließend beantworten, denn der Begriff "Intelligenz" wird von uns Menschen ganz unterschiedlich aufgefaßt. Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht besitzen sie ein relativ großes Gehirn, ähnlich dem Homo Sapiens, mit tief gefurchten Windungen. Doch das allein begründet noch keine Intelligenz. Delphine "verbrauchen" viel von ihrer Hirnleistung für das Hören, die Steuerung ihrer Muskeln, selbst die Atmung steuern sie bewußt (deshalb würde ein bewußtloser Delphin ertrinken). Flippers Artgenossen schlafen mit einer Gehirnhälfte, während die andere atmet und nach Feinden Ausschau hält. "Intelligent" ist mit Sicherheit die Fähigkeit der Delphine, unbekannte Situationen zu meistern und kreative Problemlösungen zu entwickeln. Die "Sprache" der Delphine besteht aus einer Vielzahl von Pfeif-, Bell- und Quietschlauten. Sie ist ebenfalls ein Zeichen für die hohe Organisationsform der Meeressäuger. Der vordere Gehirnlappen ist in Menschen weiter entwickelt als in anderen Lebewesen, bis auf Delphine und Wale. Es ist gerade dieser vordere Gehirnlappen, der es uns möglich macht unsere Pläne und Taten über die Möglichkeiten anderer Lebewesen hinauszuführen.

Quelle: u.a. http://www.elraanis.de/frontend/newspaper_show.php4?activ_id=58&activ_cat1=8


Delphine im Meeressäuger-Labor von Kewalo Basin auf Hawaii suchen auf Befehl ihres Trainers nach bestimmten Objekten. Fehlt eines unter den schwimmenden Gegenständen im Pool, drücken sie das Nein-Paddel nieder. Die Delphine beherrschen ein Vokabular von 50 Begriffen und verstehen Sätze mit bis zu fünf Wörtern. Dabei unterscheiden sie zwischen "Hol den Frisbee und bring ihn zum Surfboard!" und "Hol das Surfboard und bring es zum Frisbee!" - verstehen demnach sogar etwas von Syntax.

Mit über 1000 Befehlen, immer neuen Kombinationen aus dem Wortschatz der Meeressäuger verlangt ihr Trainer fortwährende Flexibilität von seinen Delphinen: "Intelligenz", sagt der Tierpsychologe Herman, "ist die Fähigkeit, sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen."

Quelle: http://www.geo.de/GEO/wissenschaft_natur/tiere/2000_11_tiere_denken_index/page3.html?SDSID=http://www.geo.de/GEO/wissenschaft_natur/tiere/2000_11_tiere_denken_index/page3.html?SDSID=

Danke für die Quellen. Dass Delphine erstaunliche Tiere sind habe ich aber auch davor nicht bezweifelt.
Hier meine verspätete Antwort.
Was mir Probleme macht, ist dass Delfine hier als Metapher in einer Managementstrategie benannt werden und das mit ein paar ausgesuchten Verhaltensweisen begründet wird. Es ist aber bloß Marketing, hat nichts mit Delphinen zu tun.
Mal umgekehrt betrachtet: auch Schwertwale zählen zu den Delfinen - Schwertwalstrategie wäre aber für den Ansatz, der im Artikel beschrieben wird, eher nicht erfolgversprechend, die haben ein zu brutales Image (allein die Bilder, wenn sie Robben oder gar andere Delfine fressen ...). Aber gut, die meisten Menschen assoziieren mit Delfinen eher Flipper und die sympathischeren kleineren Verwandten.
Was aber auch auf diese Delfine zutrifft: sie sind Raubtiere. Während das komplexe Sozialverhalten dieser Tiere, ihre Intelligenz und ihre Anpassungsfähigkeit nun als Metaphern in der Delfinstrategie herangezogen werden, wird anderseits (natürlich) nicht erwähnt, dass dieses Verhalten zu einem Gutteil der Jagd und dem Beutemachen dient. Wie lässt sich dieses Jagdverhalten mit der - an sich sehr symapthischen und auf win-win ausgerichteten - Delfinstrategie vereinbaren?
Noch problematischer wird diese Metapher, wenn man bedenkt, dass männliche Delfine mitunter junge oder schwächere Angehörige anderer Delfinarten töten, indem sie sie am Auftauchen hindern - nicht um sie zu fressen, also ohne ersichtlichen Grund. Sie machen das auch manchmal mit den Jungen der eigenen Art. Vermutlich, weil die weiblichen Delfine erst nach dem Tod (oder dem Heranwachsen) des Jungtieres wieder bereit sind sich zu paaren.
So gesehen halte ich das Foto der beiden Delfine im Artikel nach wie vor für ein Werbesujet und keine enzyklopädische Illustration. Sie sind schön anzusehen, aber gerade das macht eben Werbung aus und ist keinerlei Informationsgewinn für Leser.
Als Metapher sind die Delfine im Grunde austauschbar. Soziale und kooperative Verhaltensformen und Intelligenz ließen sich z.B. auch bei Gorillas feststellen, die bei weitem nicht so brutal sind, wie ihr (Film-)Image es vermuten lässt. Sie sind sogar praktisch ausschließlich Vegetarier, jagen also keine Beute. Aber sie haben ein Imageproblem. Und bei der Tiermetapher im Marketing geht es eben vor allem anderen um das Image. --Tsui 23:38, 23. Jan 2006 (CET)
Das ist ja alles richtig, hat aber mit dem Lemma nichts zu tun. Sicher kann man den Inhalt einer Sache, Partei oder Ferienregion kritisieren. Doch diese Diskussion hat nur bedingt etwas im Artikel zu suchen, und zwar genau in dem Rahmen, in dem die Fachöffentlichkeit sie rezipiert. Privattheorien, bzw. Gegentheorien sind einfach nicht unser Thema. Inhaltlich hilfsweis noch der Hinweis, dass die Jagdabsicht im Management durchaus gewürdigt wird und die lizensierten Trainer meiner Einschätzung nach durchaus auch Jagdmethoden vermitteln wollen - aber eben ressourcenschonend und im Team. Bo Kontemplation 00:03, 25. Jan 2006 (CET)
Es scheint mir, wir reden aneinander vorbei. Ich kritisiere nicht die Methode selbst, oder deren Vermarktung mittels Benutzung der Analogien mit dem Sympathieträger Delphin. Es geht mir auch nicht darum, dass die "armen Tiere mißbraucht" würden, denen ist das egal. Was ich aufzeigen wollte war, dass die Namensgebung und die Analogien eben ausschließlich Marketing sind. Mit Biologie oder Verhaltensforschung hat das nichts zu tun. Die Methode könnte, bei entsprechender Auswahl, auch Gorillastartegie heißen.
Dass die Strategie nach den Delfinen benannt wurde war eine kreative Idee, die offenbar funktioniert hat. Das ist Sache der Lizenzinhaber und von deren Kunden. Wer es glauben mag und wie wörtlich jemand diese Interpretationen nimmt, ist nicht meine Sache.
Worum es mir geht ist, dass wir hier in der Wikipedia diese Darstellung nicht distanzlos übernehmen dürfen.
Mit Formulierungen wie "Mit dem tatsächlichen Verhalten von Delphinen haben sie wenig zu tun, sie sind Metaphern,..." im Artikel bin ich aber ohenhin schon zufrieden. --Tsui 01:10, 25. Jan 2006 (CET)

Mäusestrategie

Es war nur eine Frage der Zeit, bis der nächste tierische Metaphernhumbug auf dem Markt der Managementmethoden auftaucht. Täterätää, wir freuen uns, Ihnen präsentieren zu dürfen: Johnson, Spencer: Die Mäuse-Strategie für Manager. ISBN 3-7205-2122-2, verkauft sich wie warme Brezeln. Artikel gefällig? --Mussklprozz 16:12, 12. Okt 2005 (CEST)

Da war die Schöpfung der Delphin-Strategie sicher die erfolgversprechendere Idee. Mäuse sind zu unscheinbar, haben kein besonders attraktives Image und manche Leute haben sogar Angst vor ihnen. Analogien aus der Verhaltensvorschung lassen sich aber sicher auch bei Mäusen ziehen: sie arbeiten im Team, sind anpassungsfähig was die Umgebung betrifft und vermehren sich fröhlich (als Tipp für Franchiser o.ä.). Bei geeigneter Betrachtungsweise lassen sich wohl aus den Lebensweisen jedes Tieres die geeigneten Verhaltensweisen ziehen, die es als Metapher für eine Managementstrategie geeignet machen. --Tsui 22:58, 23. Jan 2006 (CET)

Der Artikel gehört sofort gelöscht

Diese D-Strategie war mal so ein Hype aus den 90ern. Der Wikitext ist ein reines Reklamedings (c) Bodo Wiska (BITTE NICHT LÖSCHEN!!!!!!). Bei Google findet man zu Delphinstrategie nur a) Beraterwerbung b) diese Wikiwerbung. Natürlich hat D-Strategie ihre Existenz-Berechtigung: irgendwie müssen Konzepteverkäufer was zu futtern haben :-))) Aber unter Lexikon-Erstellungs-Gesichtspunkten ist die Strategie der Delphine was für die Rundablage Heckmotor 19:27, 24. Jan 2006 (CET)

Entschuldige, aber das hatten wir schon mal letztes Jahr ausführlich anlässlich eines Löschantrages im März. Das war wohl vor Deiner Zeit und der Antrag wurde zurückgezogen, nachdem ich den Text überarbeitet habe und andere ihn ergänzten. Löschdiskussion Bo Kontemplation 23:58, 24. Jan 2006 (CET)
war vor meiner Zeit, ja. Aber trotzdem werblich statt enzyklopädisch. Heckmotor 08:20, 25. Jan 2006 (CET)
Irgendwie klingt es immer noch sehr nach Seifenblasensprache (→ buzzword compliance). Einige Begriffe sollten zumindest eingedeutscht werden, da der Sprachwechsel im Satz Untersuchungen zufolge die Aufmerksam vom Inhalt lenkt. Stern 01:24, 25. Jan 2006 (CET)
diese Erfolgslehren sind doch alle gleich. Ob man sie unbedingt in ein Lexikon packen muss? Vielleicht in einen neuen Text Erfolgslehren oder so? Heckmotor 08:20, 25. Jan 2006 (CET)
Klar - und wenn wir schon mal dabei sind, haben natürlich die anorganischen Kohlestoffverbindungen auch irgendwie für mich als Betriebswirt den selbsen Kram drin und die ganzen Oberschulen in Deutschland mit eigenem Artikel - furchtbar, nicht wahr? Oder so. Bo Kontemplation 09:29, 25. Jan 2006 (CET)

Überarbeitung

Die Kategorien sind mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das wirkt eher amüsant, denn hilfreich. Meine Empfehlung wäre, sie zu löschen. Letzlich ist mir das aber egal. Gruß --GS 11:54, 27. Jun 2006 (CEST)