Diskussion:Ernst Günther Schenck
Winter 1944
Ich habe den Satz entfernt, nachdem Schenck im Winter 1944 Durchhalteprosa veröffentlicht habe. Ich habe drei Gründe für die Entfernung:
- Quelle fehlt
- Winter 1944 ist eine unglückliche Formulierung, ist der Winter 1943/1944 oder der Winter 1944/1945 gemeint?
- Unter Durchhalteprosa kann man sich zwar etwas vorstellen, aber präzise ist die Formulierung nicht.
--Geher 09:12, 10. Jul. 2008 (CEST)
Lit-Hinweis
Gine Elsner: Heilkräuter, 'Volksernährung', Menschenversuche - Ernst Günther Schenck (1904-1998): Eine deutsche Arztkarriere. VSA-Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-89965-419-6 (nicht eingesehen) --Holgerjan 11:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
Geburtsdatum
Ich habe den Monat, "seiner" geburt von August auf Oktober geändert. Begründung ist das sowhohl die Englische wie auch die Französische Fassung so aufgeführt ist! Sollte eine Quelle dies wiederlegen, müssten die anders sprachigen Fassungen dementsprechend korrigiert werden. --Pgs3238 00:05, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Lt. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 530 geboren am 3.8.1904 in Marburg. --Gudrun Meyer (Disk.) 01:12, 16. Jun. 2011 (CEST)
Schriften (Auswahl)
gibt es einen besonderen Grund dfür, dass keine einzige seiner vielen Veröffentlichungen hier genannt ist ? --Goesseln 18:00, 13. Feb. 2012 (CET)
Dienstgrad in der SS
Im ersten Abschnitt wird er als "zuletzt Obersturmbannführer" (~Oberstleutnant) bezeichnet und im Abschnitt über sein Leben wird von der Beförderung zum "Oberstarzt" gesprochen. Das wäre widersprüchlich. Kann das jemand erleuchten? --Betaamylase (Diskussion) 14:33, 12. Okt. 2012 (CEST)
--- Das ist kein Widerspruch. Er gehörte hier zwei verschiedenen Organisationen an und besaß in jeder einen anderen Rang. Er war Obersturmbannführer bei der Waffen-SS (nicht SS) und zugleich Oberstarzt bei der Wehrmacht. Es gab SS-Mitglieder, die in der Wehrmacht dienten, und es gab Generale der Waffen-SS, die nicht einmal der NSDAP angehörten. Es gab Männer, die sowohl der SS, als auch der Waffen-SS angehörten, aber in beiden unterschiedliche Ränge bekleideten. Ziemlich kompliziert! Es gab eine Schnittmenge zwischen SS und Waffen-SS und es gab eine Schnittmenge zwischen SS und Wehrmacht. Alle unterstanden letztlich Hitler und waren Instrumente seiner NS-Vernichtungs- und Unterdrückungspolitik. Himmler war zugleich Reichsinnenminister, Chef der Deutschen Polizei, Reichsführer-SS, aber auch Befehlshaber des Ersatzheeres und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel. Eine Machtballung ohnegleichen!
- Doch, das ist ein Widerspruch. Erst heißt es, Schenck sei "Ernährungsinspekteur der Waffen-SS" gewesen, dann plötzlich "Ernährungsinspekteur der Wehrmacht". Einmal ist er SS-Obersturmbannführer, dann wieder Oberstarzt. Niemand kann gleichzeitig hauptamtlicher SS-Führer und aktiver Sanitätsoffizier sein. Allenfalls wäre eine Ernennung zum Reserveoffizier denkbar, aber dann erscheint es als wenig glaubhaft, dass er einen höheren Rang innegehabt haben sollte als in der Waffen-SS. Im Film "Der Untergang" ist Schenck immer in SS-Uniform zu sehen. Hier wäre definitiv noch Quellenforschung angebracht. Tageszeitungen und Filmbroschüren sind stets mit Vorsicht zu genießen. --Reibeisen (Diskussion) 12:29, 13. Apr. 2019 (CEST)
Beratung hinsichtlich Suizid Hitlers
In dem Artikel heißt es: "Durch seine Arbeit in einem Notlazarett in der ehemaligen Reichskanzlei während der letzten Kriegstage kam es zur Begegnung mit Adolf Hitler, den er hinsichtlich des beabsichtigten Suizids beriet, weswegen ..."
In der Dokumentation "Tod im Führerbunker" https://www.youtube.com/watch?v=Xl2mR_Z0ydk erklärt bei 56:19 Schenk selbst die Situation. Nach seiner Aussage, hat er Hitler "gesehen und beobachtet, wie SS-Arzt Haase Hitler beriet, wie man sich selbst tötet". Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Weswegen (sic) "unter anderem Joachim Fest und James P. O’Donnell Schencks Erinnerungen in ihren Publikationen verwerteten." entzieht sich meiner Kenntnis. Da wird es schon Gründe gegeben haben, doch schlechterdings nicht solche, welche so nicht vom Zeitzeugen behauptet werden. (nicht signierter Beitrag von Hunzinger (Diskussion | Beiträge) 22:47, 27. Aug. 2014 (CEST))
Unzuverlässige Angabe im Lemma
Im Lemma sind zum Vorwurf der „Menschenversuche“ zwei Belege angeführt (2 und 3), die beide denselben Artikel eines Autors der tageszeitung (taz) enthalten, in dem der Vorwurf erhoben wird, jedoch keine Nachweise angegeben werden. Im Beleg 3 wird eine Sammlung von Kritiken zum Film „Der Untergang“ angeführt. Die Anmerkung, es handele sich bei dieser Auflistung um eine „Quellensammlung“ täuscht; es sind keine Quellen, sondern journalistische und persönliche Meinungsbilder ohne jede Nachweisführung. In dieser Sammlung befindet sich zu Schenck neben dem wiederholten taz-Artikel (S. 17) ein zweiter Artikel (aus der FAZ, S. 9), in dem der Autor den Begriff Menschenversuche nicht erwähnt – er schreibt von KZ-Versuchen –; „ein entsprechendes Strafermittlungsverfahren endete jedoch 1968 mit der Einstellung.“ Es entsteht dadurch der Eindruck, dass Wikipedia hier zu einer richterlichen Ersatzinstanz umzufunktioniert werden soll. Der Sachverhalt muss korrekt und möglichst aus wissenschaftlicher Literatur belegt wiedergegeben werden.--Schuhmacher (Diskussion) 10:35, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Der Nachweis für die Erwähnung ist der Artikel aus der TAZ, in dem die Vorwürfe drin stehen. Die TAZ ist nach allgemeingültiger Sichtweise eine reputable Quelle, so dass die Erwähnung der Menschenversuche im Artikel grds. korrekt bequellt ist. Die Anforderungen gemäß WP:Q sind erfüllt, auch wenn Du das offensichtlich anders siehst.--Logistic Worldwide (Diskussion) 16:58, 21. Aug. 2019 (CEST)
- Es geht nicht darum, die Vorhaltung zu eliminieren – doch Zeitungen sind nicht-wissenschaftliche Quellen, auf die „etwa bei Themen mit aktuellem Bezug (zurückgegriffen werden) kann“ (WP:Q), was hier nicht der Fall ist. Erwähnt werden kann der Vorwurf durchaus, doch ist ein Zeitungsartikel allein kein Beweis für ein Verbrechen. Unseriös ist die Unterschlagung des eingestellten Strafermittlungsverfahren, obwohl es in der als Beleg angegebenen Sammlung '3' (32 seitige pdf als "Presseschau") angegeben ist. Denn der WP-Autor sollte seine Nachweise gelesen haben. In der Liste von NS-Ärzten und Beteiligten an NS-Medizinverbrechen ist Schenck zwar eingetragen, doch ist nicht klar, wer diese Liste aufstellte und im Beleg zu Schenck ist die Quelle nicht abrufbar. Gegen eine Relativierung des Vorwurfs im Artikel durch die Erwähnung der Verfahrenseinstellung sollte vorerst nichts sprechen.--Schuhmacher (Diskussion) 19:04, 21. Aug. 2019 (CEST)
- Lies WP:Q: grds. sind wissenschaftliche Quellen zu präferieren, allerdings sind bei Nichtvorhandensein derselben auch andere reputable Quellen wie Zeitungsartikel erlaubt.
- Und wenn Du meinst, daß im Artikel was fehlt, steht es Dir frei, es einfach einzubauen. Mit Quelle natürlich. So einfach funktioniert WP, da muss man kein riesengroßes Fass aufmachen.--Logistic Worldwide (Diskussion) 19:13, 21. Aug. 2019 (CEST)
- Genau diese ‚reputablen Quellen beim Fehlen wissenschaftlicher Angaben‘ wurden zum Anlass genommen, den Artikel zum Treck im Nord-Süd-Tunnel zu löschen. Und hier bei Schenck war nachzuweisen, wie aus einer Behauptung (taz) ein Beweis konstruiert wurde. Und Du hast diese unzulässige Tatsachenbehauptung im letzten Halbsatz des Lemmas weiter verbreitet. So einfach darf WP nicht funktionieren. Das Fäßle war aber nicht nur für dich aufgemacht. Es war ja kein Fehler, den man einfach korrigiert, sondern – falls keine Manipulation –, zumindest eine leichtfertiger Umgang mit einem brisanten Sachverhalt. Dank für deine Zustimmung zur Änderung.--Schuhmacher (Diskussion) 09:14, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Man kann natürlich Äpfel mit Birnen vergleichen, ist aber wenig sinnvoll und spricht nicht für den, der diesen Vergleich anstellt. Zu Deinen lächerlichen Anschuldigungen ("Tatsachenbehauptung … weiter verbreitet") erübrigt sich jeder Kommentar.--Logistic Worldwide (Diskussion) 12:50, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, was Schuhmacher mit Treck im Nod-Südtunnel anspricht. Im Artikel von Stefan Reinecke aus der TAZ wird von Verbrechen und der Rolle Ernst Günter Schenks im NS berichtet. Aber das wird nicht mit klaren Darstellungen belegt, sondern mit dem Hinweis auf die zu erscheinende Dissertation von Christoph Kopke. Die ist 2008 erschienen, aber den Inhalt finden wir hier noch immer nicht belegt. Daher stimme ich der Kritik von Schuhmacher zu. Hier sind die Regeln von WP:BLG nicht eingehalten. Ausserdem sind mehrere neue Bücher über u.a. Schenk erschienen. Die sind auch noch nicht eingearbeit. Wer nimmt sich das Lemma Schenk vor? --Orik (Diskussion) 09:46, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Man kann natürlich Äpfel mit Birnen vergleichen, ist aber wenig sinnvoll und spricht nicht für den, der diesen Vergleich anstellt. Zu Deinen lächerlichen Anschuldigungen ("Tatsachenbehauptung … weiter verbreitet") erübrigt sich jeder Kommentar.--Logistic Worldwide (Diskussion) 12:50, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Genau diese ‚reputablen Quellen beim Fehlen wissenschaftlicher Angaben‘ wurden zum Anlass genommen, den Artikel zum Treck im Nord-Süd-Tunnel zu löschen. Und hier bei Schenck war nachzuweisen, wie aus einer Behauptung (taz) ein Beweis konstruiert wurde. Und Du hast diese unzulässige Tatsachenbehauptung im letzten Halbsatz des Lemmas weiter verbreitet. So einfach darf WP nicht funktionieren. Das Fäßle war aber nicht nur für dich aufgemacht. Es war ja kein Fehler, den man einfach korrigiert, sondern – falls keine Manipulation –, zumindest eine leichtfertiger Umgang mit einem brisanten Sachverhalt. Dank für deine Zustimmung zur Änderung.--Schuhmacher (Diskussion) 09:14, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Es geht nicht darum, die Vorhaltung zu eliminieren – doch Zeitungen sind nicht-wissenschaftliche Quellen, auf die „etwa bei Themen mit aktuellem Bezug (zurückgegriffen werden) kann“ (WP:Q), was hier nicht der Fall ist. Erwähnt werden kann der Vorwurf durchaus, doch ist ein Zeitungsartikel allein kein Beweis für ein Verbrechen. Unseriös ist die Unterschlagung des eingestellten Strafermittlungsverfahren, obwohl es in der als Beleg angegebenen Sammlung '3' (32 seitige pdf als "Presseschau") angegeben ist. Denn der WP-Autor sollte seine Nachweise gelesen haben. In der Liste von NS-Ärzten und Beteiligten an NS-Medizinverbrechen ist Schenck zwar eingetragen, doch ist nicht klar, wer diese Liste aufstellte und im Beleg zu Schenck ist die Quelle nicht abrufbar. Gegen eine Relativierung des Vorwurfs im Artikel durch die Erwähnung der Verfahrenseinstellung sollte vorerst nichts sprechen.--Schuhmacher (Diskussion) 19:04, 21. Aug. 2019 (CEST)
Ich denke, dass der gegenwärtige Stand der Auseinandersetzung vorerst wie nun im Artikel geändert festgehalten werden kann.--Schuhmacher (Diskussion) 11:14, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ermittlung der Tätigkeiten in den KZs
Nachdem die Mängel in den Nachweisen zum Vorwurf von ‚Menschenversuchen in KZs‘ korrigiert sind, war der darauf bezogene Baustein zu entfernen. Mittlerweile wurde auch Literatur in die Liste eingebracht, die dem Sachverhalt näher kommen kann. Deshalb könnte oder sollte hierzu eine Überarbeitung folgen.--Schuhmacher (Diskussion) 11:54, 25. Aug. 2019 (CEST)