Diskussion:Geostationärer Satellit
Latenz
- "Ein Radiosignal, das ein geostationärer Satellit weiterleitet, erfährt aufgrund der Entfernung von 2 x 36.000 Kilometer und der Lichtgeschwindigkeit, die auch für Radiowellen gilt, eine Verzögerung (Latenzzeit) von ungefähr 0,25 Sekunden. Bis ein Gesprächspartner antworten kann, vergehen somit mindestens 0,5 Sekunden."
- Hä? Wenn die Übertragung von der Erde zum Satelliten und von dort wieder zurück (=2x 36.000km) eine Latenz von 0,25 Sekunden erzeugt, wieso dauert es dann nochmal das Doppelte bis der Partner antworten kann (0,5s)? Das Signal ist ja bereits nach 0,25 Sekunden bei ihm eingetroffen (von mir zum Satelliten und von dort zum Partner = 2x 36.000km = 0,25s). --77.49.98.208 18:47, 16. Jul. 2012 (CEST)
Der beanstandete Satz Bis ein Gesprächspartner antworten kann, vergehen somit mindestens 0,5 Sekunden. müßte m.E. richtig heißen Bis die Antwort des Gesprächspartners eintrifft, vergehen somit mindestens 0,5 Sekunden., denn auch das Antwortsignal legt 2 x 36.000 Kilometer zurück! Und die Reaktionszeit des Gesprächspartners ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Dazu kommt noch, daß ich mich mit meinem Gesprächspartner ja nicht mit einzelnen Klick-Lauten unterhalte, sondern mit Sätzen, die jeweils einige Sekunden dauern. Erst nachdem mein Satz vollständig beim Partner eingetroffen ist, sollte er mit der Antwort beginnen. Ich werde den beanstandeten Satz im Artikel ändern. --88.64.218.79 13:51, 25. Nov. 2013 (CET). Vorstehendes wurde von mir geschrieben, hatte nur leider vergessen, mich anzumelden. --Tscheini (Diskussion) 12:43, 26. Nov. 2013 (CET)
Umlaufdauer und Höhe
Ich habe in meinem Vorlesungsskript die Angaben Umlaufdauer von 23 Stunden und 56 Minuten und der daraus resultierenden Höhe von 35.768km gefunden. Kann dies jemand bestätigen/widerlegen? Gruß --Taschenrechner 10:41, 22. Aug 2005 (CEST)
Ist korrekt, habs eben nachgerechnet. Bravebart 23:45, 27. Okt 2005 (CEST)
Frage bzw. Klarstellung zur Berechnung: Wenn sich Zentripetalkraft und Zentrifugalkraft (was auch immer das ist…) aufheben würden, dann spräche man von einem Kräftegleichgewicht und der Satellit würde geradeaus fliegen. Richtig muss es heißen: die Gravitationskraft wirkt als Zentripetalkraft. Die Rechnung selbst ist richtig. --Kaisonch (Diskussion) 14:53, 17. Nov. 2016 (CET)
- Er fliegt ja geradeaus. Solange, bis die Gravitationskraft die Richtung ändert. --Asdert (Diskussion) 02:23, 19. Nov. 2016 (CET)
Nein, er fliegt NIE geradeaus. Die Aussage, dass sich hier zwei Kräfte gegenseitig aufheben ist GRUNDLEGEND falsch. Erschreckend so etwas bei Wikipedia zu lesen...und noch erschreckender, dass es offenbar seit langer Zeit da steht, ohne dass es korrigiert wird. Hier liegt keine Kräftegleichgewicht vor, sondern es gibt eine Zentripetalkraft (da der Satellit ja auf einer Kreisbahn ist) und diese wird DURCH die Gravitationskraft aufgebracht.
Ich kann dem Vorredner nur beipflichten, es ist erschreckend, dass offensichtlich seit Jahren dieser gravierende Fehler nicht korrigiert wurde. Ich habe vor einigen Tagendie entsprechende Passage umformuliert, sodass sie nun physikalisch korrekt dargestellt ist. Allerdings wartet diese Änderung noch auf die Freigabe.--Hfd0570 (Diskussion) 10:58, 25. Feb. 2020 (CET)
Wirft viele Fragen auf
Dieser Abschnitt: Im Sommer und Winter bezieht ein geostationärer Satellit seine Energie vollständig aus Solarzellen. Von März bis Mitte April und September bis Mitte Oktober steht er für maximal 70 Minuten im Erdschatten. Während der Zeit der Eklipse liefern Batterien den elektrischen Strom. wirft meiner Meinung nach zu viele Fragen auf. Woher bezieht ein Satellit seine Energie im Frühling und Herbst? Oder soll es heißen, daß er nur im Sommer und Winter Energie aufnimmt?. Verstehe ich es richtig, wenn gemeint ist, daß der Satellit das ganze Jahr seine Energie aus Solarzellen bezieht, bis auf die 70-Minuten-Zeiträume im Frühling und Herbst, in denen er das nicht kann und auf seine Batterien zurückgreifen muss? --Teak62.159.242.114 12:29, 28. Aug 2006 (CEST)
Die exakte Bahnhöhe für die siderische Umlaufzeit von 23/56/4 (Drehung von 360° von Stern zu Stern) nicht bis zur Mittagssonne (=24 Stunden) beträgt 42164 km vom Erdmittelpunkt (plus 165 m), macht mit 6378 km Dicke der Erde am Äquator 35786 km. Über die Lebensweise von Satelliten im GEO können Sie aus dem Buch "Europäische Nachrichtensatelliten", im Stedinger sehr viel mehr erfahren, z.B. das mit der Energieversorgung, dem Einschuß usw. Quelle: 32 Berufsjahre, Vorträge. Die Signal-Laufzeit ist übrigens etwas länger, weil die rund 36 000 km nur für den Subsatellitenpunkt auf dem Äquator zutreffen. Nach Deutschland (gegenwärtig nicht am Äquator) sind es z.B. gut über 40000 km und für Hamburg noch etwas mehr. Würde mich freuen, wenn diese 36 000 deutlicher werden und dies nicht als Entfernung zu ihrem ComSat angesehen wird. Quelle: Skizze fertigen mit Erde und D-Land usw. und 3D beachten (nicht jeder Sat hat die gleiche geo Länge wie Sender oder Empfänger). Die Schattenphase beträgt bis zu 72 Minuten, weil die Sonne kein Punkt sondern etwas mehr als ein halbes Grad dick ist. Das Licht einer halben Sonne bis zu ihrem Mittelpunkt liefert noch nicht die Energie für den vollen Sendebetrieb.(nicht signierter Beitrag von 217.85.200.183 (Diskussion) )
Anzahl
Hi! Es wäre noch interessant zu erfahren, wieviele geost. Satelliten denn momentan im Umlauf sind. Habe mal was von der Größenordnung um die 180 gehört? Gruß, --84.161.249.253 20:48, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Und mich würde interessieren, wie viele der von der ITU zugewiesenen Satellitenboxen) es gibt, denn auch daraus lässt sich die maximal mögliche Zahl der Satelliten ableiten. Bei der Recherchen zum Weltraumrecht habe ich bislang kaum etwas dazu gefunden, und das meiste Material kennt nur "Slots" für EINEN Satelliten (ist halt schon was älter). --Cimbail (Diskussion) 22:43, 1. Feb. 2014 (CET)
Foto-Aufklärungssateliten
Seid ihr sicher dass es Fotoaufklärungssateliten in geostationären Umlaufbahnen gibt? Ich würde das nicht für sonderlich praktikabel halten, da die Entfernung zum Boden das hundertfache eines Sateliten in erdnaher Umlaufbahn beträgt. 134.2.172.178 13:15, 17. Okt. 2008 (CEST)
Sichtbarkeit
Hallo Uffizius! Du hast einen neuen Abschnitt "Sichtbarkeit" in den Artikel eingefügt, ich habe ihn wieder entfernt. Erstens liest sich wie ein How-To zum Aufstellen von "Empfangsschüsseln", zweitens war er eher verwirrend als erhellend. Du hast Dich auf die Abbildung bezogen, ohne das ausdrücklich zu erwähnen. Du erwähnst eine "zweite Kurvenschar" ohne von der ersten zu reden, und im Bild ist nicht klar, welches die erste und welches die zweite ist. Du verwendest Einschränkungen, die nicht notwendig sind ("auf dem Längengrad 0°", "Bei 85°, also fast im Westen"). Und vor allem verwendest Du statt der üblichen Größe "Azimuth" (die sich auf Nord bezieht) eine Größe "Nadir" (die sich auf Süd bezieht, aber vorzeichenlos ist). Diesen Ausdruck kann man leicht mit der Nadirdistanz verwechseln, die gleich der Elevation plus 90° wäre, also etwas ganz anderes. Im Beispiel heißt es dann erst "eine Elevation von ca. 38°", danach aber "25° über dem Horizont". Üblicherweise ist aber die Elevation der Winkel über dem Horizont. Tut mir leid, aber das kann man einem Leser, der seine Antenne ausrichten will, nicht zumuten, der sucht eher etwas wie das hier, nur allgemeiner. Prinzipiell bin ich für einen Abschnitt, der die Sichtbarkeit erläutert, aber vielleicht wären Formeln angebrachter. Gegeben: Längengrade von Satellit und Benutzer, Breitengrad von Benutzer. Gesucht: Azimuth und Elevation. Zumindest muss der Text verständlicher werden. Was meinst Du? --Asdert 12:01, 9. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Asdert, vielen Dank für die Ausführungen. Mich hatte eine schnelle Möglichkeit interessiert, aus der Ausrichtung einer Antenne auf den Satelliten schließen zu können. Deshalb hatte ich die Grafik gebastelt. Viele der Verbesserungsvorschläge hätten besser in den Artikel gepasst, als hier in einer Auflistung (kl. Hinweis: Azimuth ist ein Horizontalwinkel, Nadir eine Größe senkrecht dazu). Lassen wir die Grafik weg. Mir ist geholfen. Andere können sich, wie du schreibst, selbst aus Formeln ein Bild basteln. Uffizius 10:15, 10. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe die Formeln jetzt eingesetzt und einen Deiner Absätze verschoben, weil er nicht zur Ausleuchtzone, sondern zur Sichtbarkeit passt. Im Bild Geo-elevationswonp.png ist die Beschriftung übrigens etwas unklar. Der Parameter der Kurvenschar ist nicht "Elevation", sondern die geographische Breite. Elevation gehört an die y-Achse. Die x-Achse ist gar nicht beschriftet. Mir ist schon klar, was Du damit ausdrücken willst, aber wahrscheinlich nicht allen Lesern. Dagegen habe ich nicht verstanden, was der Satz "Umgekehrt läßt sich ablesen, wie groß eine Erdstation sein muss, um genau einen Satelliten innerhalb seines 2° Slots anzusprechen" bei Geobeamsizerp.png soll. Mit der Größe der Erdstation meinst Du wohl ihren Antennendurchmesser, oder? Aber das hängt von vielerlei Faktoren ab und lässt sich nicht durch solch eine Grafik ablesen. Um Astra, Inmarsat und Meteosat "anzusprechen" braucht man unterschiedliche Leistungen und Antennengewinne. --Asdert 14:27, 25. Jan. 2009 (CET)
Einschuss
Kostenfrage: Mir erscheinen die Kosten zwischen GTO und GEO total unverhältnismäßig, wenn nicht mindestens verdreht.
Ich hab´s so gelesen z.B.: Eine dicke Ariane macht sich auf den langen Weg um einen kg in die elliptische GTO Umlaufbahn zu bringen. Dafür löhne ich 30.000€ OK Und dann verlangt der wutzikleine Apogäumsmotor 300.000€ dafür, dass das Ding in der GEO Umlaufbahn nicht mehr so rumeiert. Das ist doch Wucher wenn nicht gar Erpressung! (und aus eigener Erfahrung war der GTO immer teurer als die Familienkutsche gg)
ad Satellitenbahn
Gut erklärt, aber weiss jemand, warum gerade die Punkte 105°O und 75°W stabil sind?
Auf die Schnelle: Gibt so Lagrangepunkte. Hat was mit Interferenz bzw. Resonanz der verschiedenen Umlaufzeiten der Körper zu tun. Genauer müßt ich auch erst wieder nachlesen.
--Kapuzino 16:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
Für die Berechnung der Satellitenbahn hat sich bei dem Begründungssatz leider ein Fehler eingeschlichen. Der Grund, dass ich die Gravitationskraft und die ZentriPETALKRAFT gleichsetze, ist nicht, dass sie sich aufheben. Die Zentrifugalkraft ist nur eine Scheinkraft im Bezugssystem des Satelliten, kann aber keine äußere Kraft ausgleichen. Die Begründung ist vielmehr, dass der Satellit durch eine Zentripetalkraft auf der Bahn gehalten wird. Und da im Weltraum auf den Satellit nur die Gravitationskraft wirkt, die ja auch genau radial gerichtet ist, IST die Zentripetalkraft die Gravitationskraft und daher kann man die beiden Formeln gleichsetzen. (nicht signierter Beitrag von 188.108.124.157 (Diskussion) 21:40, 12. Dez. 2010 (CET))
ad Anzahl
interessiert mich auch, wieviel Platz ist da noch?
Danke --Volker Paix 18:20, 21. Jan. 2009 (CET)
Grafik
Die Grafik "Geostationärer Satellitenorbit" verstehe ich nicht. Die Achsen sind nicht beschriftet. Winkel sind es wohl, aber welche ? Hat jemand eine bessere ? Kann man diese ändern ?
--Kapuzino 16:24, 13. Okt. 2009 (CEST)
sichtbar?
Weiss jemand, ob Satelliten in einer geostationären Umlaufbahn von der Erde aus mit bloßem Auge zu erkennen sind(als Lichtpunkt)?Heinrich VIII 19:59, 6. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Heinrich VIII, leider wirst du sie mit freiem Auge nicht sehen können. Sie stehen in ein Höhe von knapp 36.000 km über dem Äquator. Mit freiem Auge sind bei besten Verhältnissen nur grosse Satelliten im Low Earth Orbit (ab 200 km Höhe) und die ISS (350 km), wenn man weiss wo sie gerade ist, zu erkennen. Liebe Grüsse --Volker Paix 20:14, 6. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Volker, dann möchte ich von einem Erlebnis berichten, das ich vor ungefähr 20 Jahren hatte. Ich sah mit blossem Auge Anfang Februar gegen 20,30 Uhr bei einem Spaziergang einen leuchtenden Punkt, der sich am nordwestlichen Sternenhimmel(von Süddeutschland aus) befand und sich kurz bewegte(etwa die Strecke die die beiden äusseren Gürtelsterne des Orion von einander entfernt sind)und dann wieder stillstand. Da ich annahm, dass es ein Satellit ist, holte ich mein Teleskop und sah ein Objekt etwa in Form einer Stecknadel mit zwei "Köpfen"(also etwa Hantelform mit sehr kleinen, aber ungleich grossen Kugeln), wobei einer der "Köpfe" kleiner war. Gibt es ein von Menschen erdachtes Antriebssystem, dass diese Beobachtung erklären kann(ausgenommen eine geostationäre Umlaufbahn)?Heinrich VIII 20:12, 7. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin zwar nicht Volker, aber ich kann Dir sagen, dass etwas, das sich erst bewegt und dann stillsteht, kein Satellit sein kann. Satelliten bewegen sich absolut gleichförmig über den Himmel (oder bewegen sich als geostationäre Satelliten überhaupt nicht am Himmel). Geostationäre Satelliten stehen von Deutschland aus gesehen immer etwa in südlicher Richtung. LEO-Satelliten bewegen sich am Himmel meist von etwa West nach etwa Ost (kann also Südwest nach Südost sein, oder auch Südwest nach Nordost), aber auch von etwa Süd nach etwa Nord oder umgekehrt. Ganz, ganz selten sind welche, die von etwa Ost nach etwa West sichtbar sind. Keine Ahnung, was die Hantel war (Hubschrauber?), aber ein Satellit war das nicht. --Asdert 22:39, 7. Nov. 2009 (CET)
- Servus Heinrich VIII, bitte kannst du mir dringend die Anschrift deines Augenarztes oder Optikers übermitteln? Danke! Wenn jemand mit blossem Auge ein Objekt entdecken kann, das sich mit dem Teleskop als Stecknadel darstellt, dann will ich das auch! Aber Orion, ich weiss nicht, zwei Köpfe würde ich eher in Gemini erwarten.
- Ich bin zwar nicht Volker, aber ich kann Dir sagen, dass etwas, das sich erst bewegt und dann stillsteht, kein Satellit sein kann. Satelliten bewegen sich absolut gleichförmig über den Himmel (oder bewegen sich als geostationäre Satelliten überhaupt nicht am Himmel). Geostationäre Satelliten stehen von Deutschland aus gesehen immer etwa in südlicher Richtung. LEO-Satelliten bewegen sich am Himmel meist von etwa West nach etwa Ost (kann also Südwest nach Südost sein, oder auch Südwest nach Nordost), aber auch von etwa Süd nach etwa Nord oder umgekehrt. Ganz, ganz selten sind welche, die von etwa Ost nach etwa West sichtbar sind. Keine Ahnung, was die Hantel war (Hubschrauber?), aber ein Satellit war das nicht. --Asdert 22:39, 7. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Volker, dann möchte ich von einem Erlebnis berichten, das ich vor ungefähr 20 Jahren hatte. Ich sah mit blossem Auge Anfang Februar gegen 20,30 Uhr bei einem Spaziergang einen leuchtenden Punkt, der sich am nordwestlichen Sternenhimmel(von Süddeutschland aus) befand und sich kurz bewegte(etwa die Strecke die die beiden äusseren Gürtelsterne des Orion von einander entfernt sind)und dann wieder stillstand. Da ich annahm, dass es ein Satellit ist, holte ich mein Teleskop und sah ein Objekt etwa in Form einer Stecknadel mit zwei "Köpfen"(also etwa Hantelform mit sehr kleinen, aber ungleich grossen Kugeln), wobei einer der "Köpfe" kleiner war. Gibt es ein von Menschen erdachtes Antriebssystem, dass diese Beobachtung erklären kann(ausgenommen eine geostationäre Umlaufbahn)?Heinrich VIII 20:12, 7. Nov. 2009 (CET)
- Von Menschen erdachte Antriebssysteme gibt es unzählige. Solche, die diese Beobachtungen erklären könnten, werden bei Perry Rhodan, Star Wars und Star Trek näher beschrieben. Was du gesehen hast, weiss ich leider auch nicht, aber nur soviel: Was heisst „Stillstand“? Einen geostationären Satelliten siehst du mit feststehendem Rohr nur gegen einen vobeiziehenden Sternenhimmel, um einen, gegen den Sternenhimmel feststehenden Körper im Orbit zu sehen, ist wahrscheinlich Tetrahydrocannabinol erforderlich. Liebe Grüsse --Volker Paix 00:17, 8. Nov. 2009 (CET)
- Volker, bitte zieh das doch nicht gleich ins Lächerliche. Dass jemand mit bloßem Auge einen Lichtpunkt sieht, das ist völlig okay. Dass es sich im Teleskop nicht als punktförmig darstellt, sondern eine bestimmte Form hat, das heißt doch nur, dass sich das Ding nicht in kosmischen Entfernungen, sondern in Erdnähe befunden hat. Heinrich hat auch nicht von Stecknadelgröße, sondern von Stecknadelform geschrieben. Der Hinweis auf Orion bezog sich nicht auf die Position (Orion steht bei uns nie im Nordwesten), sondern auf die Strecke, die der Lichtpunkt zurückgelegt hat. Also ich halte es absolut für möglich, dass es sich um den Nachtflug eines Tandem-Hubschrauber gehandelt hat. Wie wahrscheinlich das ist, weiß ich nicht, ich muss es auch nicht beweisen. Aber der mit Gemini und zwei Köpfen war gut! *ggg* --Asdert 17:28, 8. Nov. 2009 (CET)
- Hi,hi,hi, cool bis ins Mark, aber krieg Dich wieder ein, Volker. Weil ich so eine Reaktion schon erwartet hab, hab ich damals nicht allein durchs Teleskop geguckt, sondern hab jemand dazugenommen, um meine Beobachtung zu bestätigen(hab übrigens noch nie Canabis geraucht, oder sonstige Rauschmittel konsumiert). War übrigens kein Feldstecher, sondern ein Teleskop mit ungefähr 100-facher Vergrösserung, deshalb scheidet meiner Meinung nach ein Hubschrauber aus, den hätte ich erkennen müssen. Wie dem auch sei, ist also nicht erklärbar.--Heinrich VIII 23:42, 8. Nov. 2009 (CET)
- Von Menschen erdachte Antriebssysteme gibt es unzählige. Solche, die diese Beobachtungen erklären könnten, werden bei Perry Rhodan, Star Wars und Star Trek näher beschrieben. Was du gesehen hast, weiss ich leider auch nicht, aber nur soviel: Was heisst „Stillstand“? Einen geostationären Satelliten siehst du mit feststehendem Rohr nur gegen einen vobeiziehenden Sternenhimmel, um einen, gegen den Sternenhimmel feststehenden Körper im Orbit zu sehen, ist wahrscheinlich Tetrahydrocannabinol erforderlich. Liebe Grüsse --Volker Paix 00:17, 8. Nov. 2009 (CET)
Höhe von geostationären Satelliten 36000 km
Warum müssen sich geostationären Satelliten in rund 36000km Höhe befinden?? (nicht signierter Beitrag von 178.165.128.97 (Diskussion) 12:54, 22. Feb. 2016 (CET))
- Hilft Geosynchrone Umlaufbahn? --Asdert (Diskussion) 17:04, 23. Feb. 2016 (CET)
Stabile Positionen
Per E-Mail hat das Support-Team folgende Anmerkung erreicht, die ich hier mit Erlaubnis des Absenders wiedergebe:
Sehr geehrte Autoren, o. g. Artikel ist sehr gut. Unklar sind mir die angegebenen stabile Positionen bei 75° Ost und 105° West sowie die instabilen bei 165° Ost und 15° West. Bei Verwendung der Reihenentwicklungen des Erdgravitationspotentials (z. B. EGM 96 oder EGM 2008) erhält man für geostationäre Satelliten (Abstand vom Erdmittelpunkt ca. 42 000 km) in etwa die von Ihnen angegebenen Positionen, allerdings liegen bei Ihren stabilen Positionen Maxima des Gravitationspotentials vor, bei Ihren instabilen Positionen hingegen Minima. Mit anderen Worten Ihre stabilen Positionen sollten instabil sein, Ihre instabilen dagegen stabil sein. Die Ursache für diesen Fehler in Ihren Angaben könnte darin liegen, dass in den Earth-Gravitational-Models das Gravitationspotential mit umgekehrtem Vorzeichen angegeben wird (zur Vermeidung von Minuszeichen, die sich dann durch alle weiteren Rechnungen ziehen; tatsächlich ist das Gravitationspotential natürlich negativ, andernfalls läge eine abstoßende Gravitationskraft vor). Bitte überprüfen Sie Ihre Aussagen noch einmal. Mit freundlichen Grüßen Dr. Rainer Clos
Vielleicht will jemand mal einen Blick darauf werfen? Gruß, — Pajz (Kontakt) 10:35, 1. Sep. 2016 (CEST)
- Hab mal zw
drei weitere Quellen ergänzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 13. Dez. 2016 (CET)
Zentripetalkraft, Berechung. Physikalisch inkorrekt.
Dieser Artikel ist insofern unklar, da sich zum einen Formeln mit dem Text widersprechen, sowie auch unklar formuliert sind. Ich beziehe mich auf den Abschnitt "Berechnung der Flughöhe".
Es existiert, anders als im Text behauptet, keine Zentrifugalkraft. Niemand wirkt eine solche Kraft aus und sie ist auch nicht zu beobachten. Das heisst, wenn sich die Zentripetalkraft und die "Zentrifugalkraft", die auf den Körper wirken, gerade aufheben würden, würde der Körper eine gerade Bahn verfolgen und somit den Erdorbit verlassen. Da er dies nicht tut, muss eine resultierende Kraft richtung Erdmittelpunkt wirken, die den Satelliten auf seiner Kreisbahn halten. (Kreisbah => beschleunigte Bewegung) Die Formel an sich stimmt, aber nur weil die Zentripetalkraft mit der Erdanziehungskraft gleichgesetzt werden kann, da sie in diesem Fall tatsächlich identisch sind. Nach des Autoren Textes müsste man aber für die "Zentrifugalkraft" eine negative Zahl einsetzen, da diese in die entgegengesetzte Richtung der Gravitationskraft wirken würde. (Sprich; Erdanziehungskraft + Zentrifugalkraft = 0 , was soviel heisst wie "Für die Satellitenbahn gilt, dass die Anziehungskraft der Erde (Zentripetalkraft) exakt durch die Fliehkraft (Zentrifugalkraft) aufgehoben wird:" (Zitiert aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Geostation%C3%A4rer_Satellit#Berechnung_der_Flugh%C3%B6he))
Ich schlage folgende Verbesserungen vor: Das Ersetzen der Zentrifugalkraft, da dies nur eine Scheinkraft ist, die gar nicht existiert.
Besser erklärt würde dieses Verhalten mit einer Gleichsetzung der Erdanziehungskraft mir der Zentripetalkraft sowie eine passende Erklärung weshalb man diese Kräfte gleichsetzen kann und dass in einem solchen System Kräfte wirken müssen und sichauf keinen Fall aufheben dürfen.
- Es ist lediglich eine Frage des Bezugssystems. https://xkcd.com/123/ --Rôtkæppchen₆₈ 03:46, 18. Jun. 2018 (CEST)