Diskussion:Günter Malkowski

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Für schreibwillige Benutzer, die etwas zu Günter Malkowski wissen möchten:
Jochen Staadt: Hingerichtet und vergessen, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat, 17/2005, S. 110 und
Enrico Heitzer: "Affäre Walter". Die vergessene Verhaftungswelle, Metropol Verlag, Berlin 2008, ISBN 9783940938114, S. 67–69.
Nur soviel: Der Text im Lemma taugt nicht viel. Aus Zeitgründen kann ich zur Zeit nichts verändern.
Die empfohlene Literatur ist leicht erreichbar. Wünsche erfolgreiches Schaffen!--Gloser (Diskussion) 18:51, 16. Nov. 2012 (CET)

Kategorie Opfer

Für die Einordnung in die Kategorien Kategorie:Opfer der Diktatur in der DDR und Kategorie:Opfer des Stalinismus (die ich nicht bezweifle) fehlt konsequenterweise die Erwähnung einer Rehabilitierung bzw. deren Beleg. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:27, 16. Aug. 2019 (CEST)

Einleitung

Ich habe „antikommunistisch motiviert“ aus dem Intro enfernt [1]. Gloser hat das zurückgesetzt [2]. Ich frage etwas irritiert: Gibt es nicht-antikommunistischen Widerstand gegen ein kommunistisches Regime? Ich denke, das Wort Widerstand impliziert schon das „anti“. Gehört die Motivation überhaupt in die Einleitung? --Hardenacke (Diskussion) 11:45, 9. Jan. 2013 (CET)

Ja, durchaus. „Widerstand“ ohne Motivation war mir angesichts der breiten Verwendung des Begriffs in der deutschen Geschichtsschreibung zu undeutlich.
Soeben nannte ich als Beispiel den Namen des Anarchokommunisten Hermann Möhring (gab noch vielmehr davon) in der Zusammenfassungszeile. Es gab auch einen eher christlich, gar nicht so sehr politisch, motivierten Widerstand, dem auch die Zeugen Jehovas zuzurechnen sind. Hier wäre aber die Zuordnung zum „Untergrund“ problematisch.
Bei der Neufassung überlegte ich, ob „antistalinistisch“ oder „demokratisch“ statt „antikommunistisch“ besser geeignet wäre.--Gloser (Diskussion) 12:19, 9. Jan. 2013 (CET)Werde jetzt die Diskussion nicht fortsetzen können, muss vom Platz
Im Artikel „Hermann Möhring“ lese ich nichts von „Anarchokommunist“, sondern dass er SPD-Mitglied und mit der kommunistisch dominierten Zwangsvereinigung nicht einverstanden war, letztlich also auch antikommunistisch. Auch die christliche Opposition wandte sich gegen Zumutungen durch die Kommunisten. Antikommunismus heißt ja nichts anders, als dass man gegen kommunistische Bewegungen, Parteien und Regimes eingestellt ist. Die Motivation kann natürlich unterschiedlich sein, je nachdem ob man Anhänger der Sozialdemokratie, des Christentums (oder beides). Auch rein christlich motivierter Widerstand ist zwangsläufig politisch, denn er wendet sich gegen eine bestimmte Politik, möchte sich nicht durch diese Politik vereinnahmen lassen etc. Ob man nur die innere Einstellung hat oder verdeckt oder offen opponiert, oder aktiven Widestand leistet, ist wieder eine andere Sache. „Antistalinistisch“ halte ich für eine Modefloskel, da eine klare Trennung zwischen Stalins Einfluss auf den Kommunismus und dem Kommunismus allgemein gar nicht möglich ist. „Demokratisch“ ginge wohl, weil es auch undemokratische Einstellungen (NS) gab, die sich gegen den Komm. richteten. Das wäre also eine Präzisierung, von der ich aber abraten würde, weil wir Gesinnungserforschung kaum leisten können und - vielleicht nicht in diesem Fall, aber woanders schon - Gefahr laufen, unnötige Endlosdiskussionen führen zu müssen. --Hardenacke (Diskussion) 12:46, 9. Jan. 2013 (CET)
Also im Möhring-Artikel steht, dass die SPD dem Möhring verübelt hatte, dass er sich nicht gegen die Vereinigung von SPD und KPD gewehrt hätte. Um daraus eine antikommunistische Einstellung heraus lesen zu wollen, bedarf es schon einer gehörigen Phantasieleistung, die ich momentan nicht aufbringen kann. --13:09, 9. Jan. 2013 (CET)
Was ihm die Berliner Genossen „verübelten“, ist noch eine andere Sache. Tatsache ist aber, dass er in Widerspruch zu den sich in der SED durchsetzenden Kommunisten geriet. Dass er sich innerhalb so kurzer Zeit vom Sozi zum Kommi gewandelt hat, ist unwahrscheinlich. Aber - wie auch immer - er ist zugegeben, zumindestens ein Grenzfall, sonst hätte ihn Gloser hier nicht als Gegenbeispiel angeführt. --Hardenacke (Diskussion) 13:27, 9. Jan. 2013 (CET)
Wieder zurückgekehrt, bin ich mit der Fortlassung von antikommunistisch motivierten einverstanden, zumal der Widerstand verlinkt ist. Eine Einleitung soll kurz sein und keine Fragen aufwerfen. Offensichtlich widersprach meine Formulierung diesem Gebot.
Übrigens hatte ich mich vorhin in der Person Hermann Möhrings geirrt, im Kopf hatte ich Alfred Weiland. Aber das wird nun nichts mehr ändern.--Gloser (Diskussion) 20:36, 9. Jan. 2013 (CET)
Ja. --Hardenacke (Diskussion) 21:21, 9. Jan. 2013 (CET)