Diskussion:Günter Nobel
Beginn der KPD-Mitgliedschaft
Bekanntlich hat die KPD ihre Sozialfaschismusthese erst 1935 aufgegeben. Nun heißt es hier: Nachdem die KPD ihre Sozialfaschismus-Doktrin in Bezug auf die Sozialdemokratie [einen anderen Bezug hatte diese Doktrin übrigens nie] aufgegeben hatte, wurden beide Mitglieder der KPD und beteiligten sich am antifaschistischen Widerstand im KPD-Unterbezirk Charlottenburg. Dann geht es im Text mit dem Jahre 1933 weiter.
Da kann etwas nicht stimmen. Konnte die KPD nach ihrem Verbot weiterhin Mitglieder aufnehmen? Wann sind er und seine Frau in die KPD eingetreten?--15:14, 17. Jan. 2011 (CET)
- Die "Gesamtpartei" hat mit formalen Beschlüüsen erst 1935 die Sozialfaschismus-Doktrin abgelegt. Einzelne Sektionen und insbesondere lokale Gruppen waren dabei aber wesentlich früher realitätsbezogener oder hatten gar nicht erst auf diesen propagandistischen Akt reagiert, was gelegentlich auch von dem konkreten Agieren der Sozialdemokratie vor Ort abhing. Der Februar 1933 war in bezug auf diesen "Sozialfaschismus" in Charlottenburg und umzu ein ausgesprochen lehrsamer Monat. Dadurch gibt es den konstruierten Widerspruch im Artikel gar nicht.
- Betreffs Verbot der KPD: Es war auch nach 1956 möglich, KPD-Mitglied zu werden, warum auch nicht? Aber was hat das mit diesem Artikel hier zu tun? – Osika 23:11, 31. Jan. 2011 (CET)
Mitglied des ZK
Wann war er denn Mitglied des ZK? Mir ist das nicht bekannt, und die Quelle dafür hätte ich gern mal gewußt. Man sollte nicht Mitarbeiter mit Mitglied verwechseln. Und falls Einwände kommen: Auf Bundesarchiv Argus sind momentan Digitalisate von Honeckers Schriftverkehr verlinkt. DArunter sind auch Aufstellungen zu Mitglieder und KAndidaten des ZK.--scif 13:18, 27. Sep. 2011 (CEST)