Diskussion:Heizwagen
Einsatzende bei der DB etwa 1965 ?!?
Dieser Beitrag bei Drehscheibe-Online zeigt zwei Heizwagen mit UIC-Beschriftung - es ist angegeben, dass sie 1971 aufgenommen wurden ...
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,8046243 (nicht signierter Beitrag von 80.147.119.178 (Diskussion) 22:13, 2. Jan. 2017 (CET))
Einsatz bei der DR
In welchem Zusammenhang gab es einen Einsatz von Heizwagen bis 1993? Bitte belegen oder entfernen! Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 11:05, 11. Mai 2012 (CEST)
Elektrische Heizwagen bei der Rhätischen Bahn
Bei der Rhätischen Bahn gibt es noch heute Heizwagen - dies sind mit Stromabnehmer und Trafo ausgestattete Gepäckwagen, die bei langen Zügen die hintere Zughälfte mit Heizstrom versorgen. Da die RhB eine Heizspannung von nur 300V verwendet, würde dies ansonsten die Leistung des Loktrafos überlasten. Siehe http://www.bahnbilder.ch/picture/7266?stock=662 --RalpH himself (Diskussion) 14:01, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Glaub mir, der Loktrafo ist bei der RhB das kleinere Problem, das wäre durchaus zu lössen. Der Haken liegt in der Heizleitung, die kann nur eine begrenzt Stromstärke aufnehmen. Und da sind die Steckverbindungen zwischen den Wagen der eigentlich Schwachpunkt. Wenn da die maximale Stromstärke erreicht ist, ist sie erreicht. Ich find gerade die Spezivitionen der RhB Heizstecker nicht, bei der UIC sind 600 Amper die pro Stecker zulässig sind. Wenn man also den selben Wert nimmt heisst das eben bei der RhB, dass man wegen denn 300 Volt Spannung nur 180kW Leistung übertragen kannn, statt wie bei der SBB mit 1000 Volt 600kW. Es sei denn du speist in der Mitte ein, dann verdoppelt sich die maximal mögliche zu übertragende Leistung.
Genau darin besteht ja der Vorteil des Heizwagens -oder besser Energieversorgungswagens- bei der RhB, denn er kann auf beide Seiten Leistung abgeben.Er schont bei gleicher Leitungsabgabe die Kabel, da nicht alles von der Spitze zum Schluss durchgereicht werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2015 (CET)- Der Heizwagen der RhB ist so eingerichtet, dass er nur in einer Richtung speisen kann und zwar in der Richtung von der Lok weg. Der Spannungseingang von der Lok her dient als Steuerspannung. Schaltet der Lokführer die Heizspannung aus (sei es mittels Hauptschalterauslösung, sei es direkt mit dem Heizschütz), schaltet auch der DS den von ihm gespeisten Teil stromlos. Damit können Schutzstrecken problemlos passiert werden.-- Gürbetaler (Diskussion) 00:25, 15. Dez. 2015 (CET)
- Es gibt dementsprechend drei Schaltzustände:
- Lok = Heizwagen ausgeschaltet, Zugsammelschiene durchgeschaltet
- Lok+Heizmodul = Speisung ab Lok bis zum DS und ab DS bis zum Zugschluss
- Heizmodul = stationäre Verwendung des DS z.B. als Vorheizanlage -- Gürbetaler (Diskussion) 00:49, 15. Dez. 2015 (CET)
- OK, dann kann er nur auf eine Seite raus. Aber theoretisch wäre die Zugsmitte (wenn Leitung gleichmässig gefragt ist versteh sich) der idealle Einspeisepunkt, wenn es darum geht die Stromstärke im Kabel zu minimieren, und nur ein Einspeise punkt zu haben. Aber auch wenn der RhB-Heizwagen nur nach hinten speist kann, ist trotzdem theoretisch eine verdoppel der Leistungsabgabe, möglich wenn man das Kabel als begrenzeden Faktor annimmt. --Bobo11 (Diskussion) 04:41, 15. Dez. 2015 (CET)
- Ja, die Verdoppelung der Leistung kann schon erreicht werden, aber es ist nicht notwendig, den Lok-Trafo ganz zu "entlasten", bzw. dann hätte der Trafo des Heizwagens auf die doppelte Leistung ausgelegt werden müssen und der Loktrafo wäre ja trotzdem da.-- Gürbetaler (Diskussion) 23:54, 16. Dez. 2015 (CET)
- Wie schon geschrieben der Loktravo ist nicht das Hauptproblem, sondern das Heizkabel (Hier vorallem die Steckverbindung). Das die Heizwicklung am Travo logischerweise nicht überdimesioniert ist, sondern sich an der maximalen Leistung orientiert die mit dem Heizkabel übertragen werden darf, ist sicher nachvollziehbar. Die Erhöhung der Leistungabgabe für die Heizleitung auf Travoseite, ist durch eine Neuwicklung lösbar (Nicht gerade günstig, aber in der Regel machbar). Und auch reicht in der Regel eine Verdoppelung der möglichen Leistungsübertragung, wenn man an mit einem Einspeiseepunkt an die Grenze kommt. Wenn vom Heizwagen auf beide Seiten eingespeist würde, hätte man ja eine Verdreifachung der Einspeisepunkte, wenn die Lok weiterhin mit einspeisen soll. Das ist so gesehen schon bisschen übertrieben. --Bobo11 (Diskussion) 04:20, 17. Dez. 2015 (CET)
- Ja, die Verdoppelung der Leistung kann schon erreicht werden, aber es ist nicht notwendig, den Lok-Trafo ganz zu "entlasten", bzw. dann hätte der Trafo des Heizwagens auf die doppelte Leistung ausgelegt werden müssen und der Loktrafo wäre ja trotzdem da.-- Gürbetaler (Diskussion) 23:54, 16. Dez. 2015 (CET)