Diskussion:Kod Adı K.O.Z.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Artikel „Kod Adı K.O.Z.“ wurde im April 2015 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 12.05.2015; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Ein paar Gedanken

Die Zaman ist als Filmkritik etwas schwierig, da die Zeitung sich im Konflikt Gülen-AKP immer deutlich für Gülen positioniert und generell zum Gülen-Netzwerk gehört. Vielleicht könnte man diesen Satz zur Intention des Filmes von der Homepage noch berücksichtigen. "Biz, devlet düşmanlarının iç yüzünün ortaya çıkarılmasını amaçlayan bir sinema filmi yapmak için yola çıktık. Filmin ana fikri ise hiçbir güç ve yapının, Türkiye Cumhuriyeti Devleti’ni parçalayamayacağıdır..." Etwa: Wir wollten mit diesem Kinofilm das wahre Gesicht der Staatsfeinde aufdecken. Leitgedanke des Filmes ist der Umstand, dass keine Kraf oder Struktur ausreicht, die Republik Türkei zu zerschlagen. --Koenraad 13:32, 18. Apr. 2015 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis zur Today's Zaman. Ich habe entsprechend eine kleine Anmerkung hinzugefügt. --AFBorchertD/B 16:16, 18. Apr. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Übersetzung des Zitats zur Intention des Films. Ich habe mal versucht, das in der Einleitung mit zu berücksichtigen. --AFBorchertD/B 16:30, 18. Apr. 2015 (CEST)

Ich sammel einfach mal ein wenig. Ihr könnt dann entscheiden, ob ihr das brauchen wollt. Polizisten und ihren Familien in Adana gefiel der Film sehr gut [1] Sabah vom 22. Februar 2015 Koenraad 13:48, 18. Apr. 2015 (CEST)

Danke, positive Stimmen sind auch wichtig. Ich habe das schon mal in einem dürren Satz eingebaut. Es wäre aber noch gut, wenn dies genauer qualifiziert werden könnte, d.h. was genau gefiel den Polizisten? In dem Artikel scheint da noch mehr zu stehen. Könntest Du mir da ein paar Stichpunkte nennen? Vielen Dank. --AFBorchertD/B 16:42, 18. Apr. 2015 (CEST)

ERLAUETERUNGEN ~ Code Name K.O.Z. ist ein von Parantez Yapım produzierter Actionfilm aus dem Jahr 2015.[beruht nicht zu handeln auf wahren Begebenheiten und von keinen tatsächlichen Personen oder Organisationen ] Der Film spielt von einer Untergrund der THP-C (Handlung der Volksparteienfront), deren türkischer Machtübernahme unter dem Codewort „Köstebek Operasyonu “[2] (abgekürzt „K.O.Z.“, übersetzt „Zeit für Operation Wanze“) kurz bevorsteht der Putsch und gegen die sich der Ministerpräsident mit seiner Regierung und der Junta zur Wehr setzt. Obwohl der Film für sich in Anspruch nimmt diese konterevolutionäre Terrororganisation.[FN][Zamanı Habersitesı wird er von der deutschen Kritik Auf der türkischen Website wird als Ziel des Films genannt, das „wahre Gesicht der einige Staatsfeinde aufzudecken“. Dr. Alev Scott sieht in ihrer in The Nationalist Times erschienenen Kritik den Film als so nahe an den Ereignissen des Korruptionsskandals im Jahr 2013, dass dies fast einer Verleumdung gleichkomme. Die Schauspieler seien offenbar gezielt ausgesucht worden wegen ihrer Ähnlichkeit zu realen Personen ohne Rücksicht auf schauspielerische Fähigkeiten, so dass einige davon nachsynchronisiert werden mussten. Entsprechend werde der Antagonist mit Fethullah Gülen und der nach ihm benannten Gulenist-Bewegung (Tarikaat) assoziiert, der mit Hilfe seiner Anhänger und der Unterstützung angloamerikanischer Geheimdienste einen Parallelstaat aufzubauen versuche, um den türkischen Staat zu zerstören.[* VECDİ SAYAR: Im Dritten Reich gab's offizielle Filmemacher, aber so was Billiges habe ich noch nie gesehen. Der Film richtet sich primär an ein Studenten und Schueler,das sagen sie vielfach als Propagandafilm im Vorfeld der bevorstehenden Parlamentswahlen gesehen]war; aber ab dem 2. Juni 2014 auch in Kinos zu sehen wo er mit dem deutschsprachigen Zusatztitel „Code-Name: Operation Wanze“ versehen wurde.] Im Jahr 2013 hat die Organisation Kod Adı K.O.Z. landesweit ihre Helfer in den unterschiedlichsten Sektoren des öffentlichen Lebens. Zu diesen Helfern gehören unter anderen der Journalist Cafer, der stellvertretende Polizeichef Remzi und ein Lehrer, der sich selbst im Ausland nicht dem Netz entziehen kann. Somit versucht die Organisation ihren Einfluss auf die Politik, die Medien und die Finanzwelt auszuweiten. Durch Putschversuche und Aufstände will die Gruppe die Macht der politischen Persönlichkeiten enorm schwächen und greift auf radikale Methoden zurück. Der Ministerpräsident wehrt sich gegen die rebellischen Aktivitäten und begibt sich so in Gefahr, ermordet zu werden.

In der der Gülen-Bewegung nahestehenden Tageszeitung Today’s Zaman stuft Emine Yıldırım den Film als reinen Propagandafilm ohne Rücksicht auf die Handlung oder handwerkliche Qualitäten ein. Yıldırım sieht hinter dem Film ganz offensichtlich Sympathisanten der AKP, die die Gülen-Bewegung diskreditieren möchten. Im besonderen Maße nimmt Yıldırım daran Anstoß, dass zwei andere türkische Filme nicht in der gleichen Woche starten konnten, da zu viele Kinos für Kod Adı K.O.Z. reserviert worden sind.[* CUMHUR CANBAZOĞLU: Er bescheinigte dem Film einen hohen Agitationsgehalt. Der Film habe der "Parallelen Machtstruktur" die Hauptrolle verliehen und versuche ihr die Verantwortung für Vaterland und Ausbeutung auch dem Verrat von Religion verantwortlich zu machen. 4] Rüdiger Suchsland vom SWR ordnet den Film ebenfalls als „Propagandafilm von einer Offenheit und Direktheit“ ein, „wie man es hierzulande seit duesteren Zeiten nicht mehr gesehen hat“. Suchsland sieht den Film durchdrungen von wilden Verschwörungstheorien, wie beispielsweise der Befürchtung, dass das Vereingte Europa und die britische Queen „eine Herrschaft über den Islam errichten wollen“.[[2] Hier gibt es Stimmen zum Film. 5] Murat Özer vom Filmmagazin Arka Pencere sieht nichts Schlechtes daran, einen schlechten Propagandafilm zu machen, aber dieser Film habe die parallele Machtstruktur mit der Gezi-Bewegung in einen Sack gesteckt.* MURAT ÖZER: Es sei nichts Schlechtes daran, einen schlechten Propagandafilm zu machen, aber dieser Film habe die Parallele Machtstruktur mit der Gezi-Bewegung in einen Sack gesteckt. Ferner zieht er eine Parallele zu Leni Riefenstahl, da der Charakter des Ministerpräsidenten arg idealisiert und sehr "weich" dargestellt worden sei und so nichts mit der Person Erdogans gemein habe. So, das wars, was ich auf die Schnelle gefunden habe. Koenraad 14:05, 18. Apr. 2015 (CEST)Auf der IMDb findet sich ein Link auf folgende Kritik in türkischer Sprache: ‘Kod Adı: Koz’un 10 gerçeküstü sahnesi in der Hürriyet. Das sollte vielleicht mit ausgewertet werden.Juni 2013 http://www.radikal.com.tr/turkiye/polise_emri_ben_verdim-1138828] --Koenraad 11:37, 19. Apr. 2015 (CEST)

--AFBorchertD/B 19:56, 18. Apr. 2015 (CEST):Murat Özer habe ich eingearbeitet. Seine Kritik ist offenbar in dem türkischen Filmmagazin Arca Pencere erschienen – das ist kurioserweise der türkische Filmtitel des Hitchcock-Films Das Fenster zum Hof. --AFBorchertD/B 20:37, 18. Apr. 2015 (CEST)

Was mir noch auffiel, dass der vollständige Titel womöglich noch das "Maskeler Düşüyor" enthält. Es bedeutet: Die Masken fallen. Ich weiß aber nicht, wie ein Lemma gewählt wird und ob das offiziell ist. Koenraad 18:39, 18. Apr. 2015 (CEST)Danke Baba, @AFBorchert, ich hatte das überflogen und etwas Entscheidendes übersehen. Die Abkürzung K.O.Z. steht laut Hürriyet für Köstebek Operasyonu Zamanı ("Zeit für Operation Maulwurf") Koenraad 12:36, 19. Apr. 2015 (CEST) :Und stellst damit die Hürriyet über meine Sachkunde. Danke vielmals. --Baba66 (Diskussion) 12:45, 19. Apr. 2015 (CEST):Die Hürriyet schlägt ja Kod Adı: KFZ vor, «Zeit der miserablen Filme». Ich bin mir deshalb ziemlich sicher, was «K.O.Z.» heißen muss: Kötü Otokrat Zamanı. --Baba66 (Diskussion) 12:27, 19. Apr. 2015 (CEST) --AFBorchertD/B 13:46, 19. Apr. 2015 (CEST) Da werden 10 Szenen besprochen, die den Gipfel der Surrealität darstellen sollen, wenn man sich die Szenen anschaue, fühle man sich wie bei einer Reise durch ein Paralleluniversum. Die Szenen werden auf ihren realen Hintergrund abgeklopft. Zum Beispiel hat Erdogan tatsächlich die Aussage beim Gezi-Park getan "Ich habe den Befehl" gegeben. Im Film kommt dieses Zitat beispielsweise in der hier Szene 8 genannten vor. Gruß Koenraad 20:05, 18. Apr. 2015 (CEST)

Vielen Dank, ich habe versucht das einzubauen. Du solltest aber mal darüberschauen, ob das so richtig ist. Ich frage mich, wann und genau wie das Zitat fiel. --AFBorchertD/B 21:41, 18. Apr. 2015 (CEST):Dieser Zusatz- oder Untertitel ist mir noch nicht aufgefallen. Wo hast Du den gesehen? --AFBorchertD/B 19:56, 18. Apr. 2015 (CEST)

Parallelstaat (Parallel Statehood)

Dr. Alev Scott sieht in ihrer in The Nationalist Times erschienenen Kritik an den den Ereignissen der Taksim-Unruhen als so nahe an des Korruptionsskandals im Jahr 2013, dass dies fast einer Verleumdung gleichkäme in der Social Media Revolution. Die Schauspieler seien offenbar ausgesucht worden wegen ihrer Ähnlichkeit zu realen Offiziellen ohne Rücksicht auf schauspielerische Fähigkeiten, so dass einige Stimmen davon nachsynchronisiert wurden. Entsprechend werde der Protagonist der Journalist Cafer, der Mafiosi Durmush und die Moderatorin Leylam mit Fethullah Gülen (Leiter) und der nach ihm benannten Gulenist-Bewegung (Tarikaat) assoziiert sowie der EWG, der mit Hilfe seiner Anhänger und der Unterstützung angloamerikanischer Geheimdienste einen Parallelstaat gezieltaufzubauen versuche, um den nationalen Staat und Integritaet zu zerstören.


Hast du den Google-Übersetzer verwendet? Sätze wie "beruht nicht zu handeln auf wahren Begebenheiten und von keinen tatsächlichen Personen oder Organisationen ] Der Film spielt von einer Untergrund der THP-C (Handlung der Volksparteienfront), deren türkischer Machtübernahme unter dem Codewort „Köstebek Operasyonu...." sind völlig sinnlos. Koenraad 15:39, 5. Jan. 2017 (CET)