Diskussion:Kognition

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Gehirn?!

Muss denn die Vorrichtung, die kognitive Leistungen erbringt, unbedingt ein Gehirn sein? Und was, wenn die Klingonen das entsprechende Teil anders bezeichnen? Müsste man sich denn nicht fragen, was für ein kognitive Leistungen erbringendes Organ (Vorrichtung) typisch ist? Nun, ich denke, die Stichwörter "Verhaltenssteuerung" und "Informationsverarbeitung" können ev. die richtige Richtung andeuten. Ich ersetze schon mal das "Gehirn" in der Definition durch ein "verhaltenssteuerndes Subsystem".--Vvj 16:03, 29. Jun 2006 (CEST)

Versteht nicht, was das soll. (??) Bei welchen Lebewesen trifft Kognition denn zu, ausser bei denen mit Gehirn? Bei Regenwürmern? Bin dafür, das wieder zu vereinfachen. -- Hig 12:19, 14. Nov. 2006 (CET)

Hängt die Antwort auf Deine Frage nicht von der Definition des Begriffes "Kognition" ab? Du scheinst eine recht klare Definition zu haben, wo Du kognitive Fähigkeiten bei den Regenwürmern gänzlich ausschließt. Mache doch sie (Deine Definition) publik, fürs Erste als Antwort auf meinen Beitrag in dieser Diskussion.--Vvj 15:35, 2. Jan. 2007 (CET)

Ersetzt "verhaltenssteuernden Subsystem" durch Gehirn! 1. Denn Informationverarbeitung durch andere verhaltenssteuernde Subsysteme als das Gehirn, muss nicht Kognition sein. Bspw. wandelt das Subsystem Kultur Information und steuert damit Verhalten. Oder: Organe verarbeiten ebenfalls Information und steuern Verhalten. Das ist keine Kognition.

Kognition ist eine Repräsentation der Erkenntnis und somit nicht unbedingt an ein Gehirn gebunden. Wenn eine Pflanze erkennt aus welcher Richtung das Licht kommt und auch Erinnerung daran produziert um sich besser an die Umwelt anzupassen, so ist das auch Kognition - ganz ohne Gehirn! (nicht signierter Beitrag von 62.178.191.249 (Diskussion) 09:40, 6. Sep. 2010 (CEST))

2. Es ist nicht wichtig, ob ALF "entsprechende Teile" anders bezeichnen - solange entsprechende Teile in unserem Schema einem Gehirn entsprechen. Entspräche dieses Teil nicht dem Gehirn, dann wäre die Informationsverarbeitung keine Kognition. Gehirn ist deutlich. -- Triebuli 12:47, 8. Mär. 2009 (CET)

Als Gehirn (Hirn, lateinisch cerebrum, altgriechisch ἐγκέφαλον, enképhalon) bezeichnet man den im Kopf gelegenen Teil des Zentralnervensystems (ZNS) der Wirbeltiere (Definition laut Wikipedia). (nicht signierter Beitrag von 62.178.191.249 (Diskussion) 09:40, 6. Sep. 2010 (CEST))

!

Es fehlt noch ein Definitionsversuch von Kognition Die englische Seite könnte vielleicht helfen. Wipape 12:38, 12. Dez 2003 (CET)

Ist jetzt Kognition Erkenntnis oder Erkenntnisfähigkeit? Biologische Evolution und Geschichte des Geistes - ist das wirklich so einfch zu vermengen? Was sagt die Philosophie? Was die Erkenntnistheorie?

Hati 14:46, 18. Dez 2003 (CET)

Einleitungssatz

Kognition (lat. cognoscere: „erkennen“) ist die von einem verhaltenssteuernden Subsystem (bei höher entwickelten Lebewesen das Gehirn) zur Verhaltenssteuerung ausgeführte Informationsumgestaltung.

Ist das nicht doppelt gemoppelt? Würde das "zur Verhaltungssteuerung" einfach entfernen. --Thomas Möller 15:59, 14. Okt. 2007 (CEST)

Ja, sehe ich ebenso, habe ich mich getraut zu entfernen. --Jana 11:40, 21. Juli. 2008 (CEST)

Das ist finde ich auch nicht ganz korrekt, weil Kognition noch nicht unbedingt Verhaltenssteuerung voraussetzt, Bsp. beim Mensch: Bis zur bewussten (gefühlten) Wahrnehmung (Qualia) einer Blume laufen schon sehr viele Kognitionen ab (zur Erkennung der Konturen, des Objekts, Assoziation mit bekannten Inhalten...), erst höhere kognitive Prozesse führen zu Verhaltenssteuerung. wie wäre es eigentlich mit

Kognition (lat. cognoscere: „erkennen, erfahren, kennenlernen“): Prozess mit dem ein Organismus Ereignisse oder Objekte in seiner Umgebung erkennt bzw. sich bewusst macht und diese Kenntnis zum Verstehen und zur Problemlösung verwendet. siehe hier: http://kognition.at/index.php5/Kognitionstheorien (nicht signierter Beitrag von 62.178.191.249 (Diskussion) 16:21, 14. Sep. 2010 (CEST))

Grenzen kognitiver Leistungsfähigkeit

Finde den Absatz völlig vom falschen Ende aufgerollt. Klar hat ein System, was Kognition ausübt, Grenzen. Aber ist Hierarchisierung und Strukturierung von Information nicht Voraussetzung, oder sogar DER wesentliche Teil von Kognition? Zum Beispiel Wahrnehmung: Ich kann da eine Kamera hinstellen, die unverfälscht alles aufzeichnet, was da so ist, die für infrarot, UV und was weiß ich noch empfindlich ist, in 360° und mit super Auflösung aufnimmt, die genau das nicht macht, was ein Mensch mit der Wahrnehmung macht: nämlich sich aktiv mit dem Reiz auseinandersetzen, die Szene gliedern, Gewichtungen vornehmen, nur bestimmtes sich bewusst werden, Interpretieren, was ich da eigentlich wahrnehme. So ein System braucht bestimmte Funktionen, um überhaupt was mit dem Reiz machen zu können. Dass ich dadurch, dass bestimmt ist, was geht, auch gleichzeitig Dinge habe, die eben nicht gehen, ist dann halt klar. Würde ich alle Aspekte der Außenwelt sozusagen auf gleicher Ebene wahrnehmen, wäre das doch gerade das Gegenteil von Kognition. Wäre bei einem Computer übrigens ähnlich. Der braucht auch Programme, um Informationen auf bestimmte Art manipulieren zu können. Und die Programme haben dann auch Grenzen. Natürlich spuckt jeder simple Taschenrechner schneller und richtiger seine Ergebnisse aus als wir, aber der kann dann eben auch nur das. Ich würde mal behaupten, je vielfältiger die Art der Infos, die verarbeitet werden können, desto größere Teile des Inputs fallen unter den Tisch.

So wie er dasteht (und auch noch so prominent), führt der Absatz jedenfalls in die falsche Richtung. Löschen? Aber dann steht fast gar nichts mehr im Artikel.. -Ist natürlich auch ne Wahnsinnsaufgabe, mal eben einen runden Artikel über Kognition zu schreiben. Der ist ja auch von vorn bis hinten noch nicht so ausgereift. Naja, ich mach mir mal ein paar Gedanken und stolper demnächst hier nochmal vorbei. --s.


Stimme "s" zu. WP sollte doch vor allem für den Laien, so einem wie mich, z. B. die Fremdwörterbuch-Info vertiefen. Im DUDEN Nr. 5 , 3. Auflage 174, Seiten 377/378 steht:

Zitat:

Kognition(veraltet) gerichtliche Untersuchung, kognitiv: die Erkenntnis betreffend; erkenntnismäß; Entwicklung: Entwicklung all der Funktionen beim Kind, die zum Wahrnehmen eines Gegenstandes oder zm Wissen über ihn beitragen (Päd.;Pschyol.)

Zitatende

Der Einstieg ist für den einfachen nicht studierten Nutzer zu theoretisch. Man sollte ihn wirklich auf ein enfaches Niveau umschreiben. Im weitern Verlauf kann, nein sollte dann sogar auch auf die akademische Diskussion eingegangen werden. Das ist ja gerade die Stärke von WP gegenüber einem Print-Lexikon. Aber am Anfang muß man den einfachen Nichtakademiker den Einstieg erleichtern. Ich habe jetzt keine Zeit dazu, aber vielleicht findet sich jemand, der das gut kann.

In diesem Sinne fröhliches Schaffen

--HenryV 12:41, 15. Nov. 2008 (CET)


Ein Beispiel wie man es machen könnte: [1]

--HenryV 12:48, 15. Nov. 2008 (CET)

„Bauartbedingt“ weist der Mensch Schwächen auf, wenn man seine kognitive Leistungsfähigkeit mit realen oder vorstellbaren Computern vergleicht" Ob mit oder ohne Fußnote sollte ein solcher Satz nicht unkommentiert stehen.Allein: was ist ein vorstellbarer Computer?

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Dieser Abschnitt kann ohne Bedenken komplett gelöscht werden. --Gyoergi 21:33, 18. Dez. 2008 (CET)

Der Vergleich mit einem Computer, der manches besser kann als der Mensch, sollte die genannten Beschränkungen veranschaulichen. Offenbar verwirrt er jedoch, deshalb habe ich den Abschnitt entsprechend vereinfacht. Dass die Kenntnis dieser Beschränkungen überaus wichtig ist, dürfte offensichtlich sein. -- Arno Matthias 12:08, 19. Dez. 2008 (CET)
Danke, so ist es schon wesentlich besser, denn der Vergleich zum Computer ist nicht mehr enthalten. Was der einleitende Satz mit der Bauart soll, bleibt unklar. Wie sieht denn die Bauart eines Systems aus, das diese Schwächen nicht hat? Und: Die Forschung konnte bislang nicht nachweisen, daß es nicht genau diese "Schwächen" sind, die die Kognition ausmachen. --Gyoergi 17:59, 19. Dez. 2008 (CET)
Beschränkungen können ja überhaupt nur durch Vergleichen offenbar werden. Vergleicht man z.B. das biologische System "Langzeitgedächtnis" mit einem technischen Datenspeicher, so stellt man fest, dass Festplatten sehr viel besser sind, was Retrieval und Zuverlässigkeit/Objektivität angeht. Nachdem Du nun also erfolgreich die Vergleiche mit einem Computer hast verschwinden lassen, fragst Du, wie ein System aussieht, dass die menschlichen Beschränkungen nicht hat. Imo widersprichst Du Dir damit selbst. Und btw, "nachweisen" kann Forschung gar nix. -- Arno Matthias 14:37, 21. Dez. 2008 (CET)
Warum widerspreche ich mir? Der Computer hat genau die gleichen Schwächen (Müdigkeit, Lustlosigkeit, Schwierigkeiten des Zugriffs aufs Gedächtnis, Langzeitgedächtnis etc.), nur auf eine andere, "gefühllosere" Art. Darum war der Vergleich auch so sinnlos - und der Absatz bleibt dubios. --Gyoergi 20:08, 28. Dez. 2008 (CET)

gibt es ein synonym für Kognitiv?



Hallo! Neue Frage, gleiches Thema.

Die Zeile sowie der Abschnitt befasst sich nach meiner Lesart in erster Linie auf das Gehirn des Menschen, zumindest aber auf ein Gehirn, also ein lebendes Organ. Zitat: "Erinnern - Die im Langzeitgedächtnis „eigentlich“ vorhandenen Informationen sind häufig nicht abrufbar, das sog. Retrieval-Problem."

1. Was soll die Bezugnahme - vor allem durch das Komma - und die Verlinkung auf ein Thema, dass sich "nur" auf die Informationstechnologie bezieht? Ich denke, das ergibt in diesem Zusammenhang keinen Sinn.

2. Der Link genügt in sofern nicht, um einen Zusammhang mit einem Gehirn herzustellen, da dort weder das spezifische Problem des "Erinnerungsvermögens" des Gedächtnisses, noch ein "Retrieval-Problem" behandelt wird! Des Weiteren bin ich der Ansicht, dass "pauschal" Rückschlüsse ziehen von Problemen der Informationstechnologie oder der eines Computers auf das menschliche Gehirn nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch falsch ist - vor allem wenn der Link ohnehin ins Leere läuft.

Mit der Bitte um Klärung. Vielen Dank für die Zeit. --Patrick (nicht signierter Beitrag von 188.94.97.196 (Diskussion) 13:20, 8. Dez. 2011 (CET))

Grenzen kognitiver Leistungsfähigkeit - gelöscht

Nachdem die Diskussion über diesen Absatz vor einem Jahr beendet wurde habe ich nun diesen Absatz gelöscht. Die richtige Überschrift hätte heissen können "Betrachtungen der Leistungsfähigkeit der Kognition eines Menschen im Vergleich mit dem aktueller Computersysteme". Solch ein Vergleich mag aus Sicht eines technisch interessierten Menschen spannend sein. Aus Sicht der Psychology ist es nicht unbedingt sinnvoll die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen mit einem Computer zu vergleichen. Es könnten auch die Menschlichen Fähigkeiten in der Kommunikation (Sprache, Lauterzeugung und auditives System) mit dem von Mobilfunknetzen oder Fernehen verglichen werden (Reichweite, "Bandbreite" etc.), oder die motorischen Fähigkeiten eines Menschen in Bezug auf Fortbewegung mit der Reichweite von Bahn und Flugzeugen... Eher würde ein Vergleich der kognitiven Fähigkeiten mit denen nicht menschlicher Tiere Sinn machen.

Das Filtern von Informationen durch das Lenken der Aufmerksamkeit auf bestimmte Stimuli oder Teile kann als Errungenschaft betrachtet werden, die das menschliche Leben und Überleben in den meisten Fällen fördert oder erst ermöglicht. Aus Sicht eines technisch interessierten Menschen mag dieses ein Nachteil im Vergleich zu Computern sein. Als Gegenvergleich möchte ich den Nachteil eines Computersystems aufführen, das alles darstellt statt der nur für den User relevanten Teil. Würde ein Web-Browser alles nicht relevante aus dem Internet nicht übertragen, dann wäre vielleicht nicht mehr viel über.

Ich bin der Meinung, einen Beitrag über Kognition sollte im Rahmen der Psychologie behandelt werde und nicht aus Sicht der Informatik. Ein Beitrag über Computer sollte auch nicht die sehr eingeschränkte Fähigkeiten im Vergleich zu menschlichen Lebewesen behandeln.

-- Joe 13:14, 26. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.53.117.202 (Diskussion | Beiträge) )

Wikipedia ist nicht der Ort, um sich darüber zu beklagen, womit Wissenschaftler sich beschäftigen. Die Unterschiede Mensch/Maschine werden erforscht, und dies hat viel zum Verständnis der menschlichen Kognition beigetragen. Der Abschnitt kann allerdings besser formuliert werden. -- Arno Matthias 13:24, 26. Nov. 2009 (CET)

Und die Götter?

Da im diesjährigen (Frühjahr 2010) Schreibwettbewerb ein Artikel "Gott" auftaucht, der dem Gott / den Göttern - jedenfalls in der Einleitung - praktisch nur geistige Fähigkeiten zuspricht, wobei der Ausdruck "geistig" zu dem hier abzuhandelnden Begriff Kognition verlinkt ist, bin ich als ahnungsloser Nutzer mal dem Link gefolgt und sehe hier nur was über Menschen und Computer (aber schön zu wissen, dass jetzt auch Maschinen denken können). Wo bleibt Gott? Die Frage ist vielleicht nicht ganz ernst zu nehmen wie so vieles in WP. --13Peewit 20:49, 10. Apr. 2010 (CEST)


Weblinks

Der Link zu U.Frith, S.-J.Blakemore: Social Cognition. 2004 ist 1. tot und passt meiner Meinung nach auch besser zum Artikel: Soziale Kognition (nicht signierter Beitrag von Tikmartin (Diskussion | Beiträge) 23:22, 8. Sep. 2010 (CEST))

Nochmal der Einleitungsabschnitt

Der erste Satz ist: "Kognition (von lateinisch cognoscere ‚erkennen‘, ‚erfahren‘, ‚kennenlernen‘) ist die von einem verhaltenssteuernden System ausgeführte Informations­umgestaltung." Alles klar? Ich kann damit nichts anfangen. --B-greift (Diskussion) 22:14, 9. Nov. 2016 (CET)