Diskussion:L

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L

Da draußen im Artikel steht: "Das cerebrale l wird wie das cerebrale r durch Zurückbiegen der Zungenspitze nach oben gebildet." Also, ich hab das jetzt bei mir n paar mal angetestet, aber mir gelingt es beim besten Willen nicht, das "l" auszusprechen ohne meine Zungenspitze nach unten zu biegen. Heißt das jetzt, daß ich nicht der Norme entspreche? Jahn SPRiCH miT miR ... 22:54, 13. Nov. 2006 (CET)

cerebrales L

Mich würde interessieren, woher der Begriff "cerebrales L" kommt, da sich "cerebral" meines Wissens immer auf das Gehirn bezieht (Cerebrum = Gehirn). Was war hier die Quelle für diese Bezeichnung?

interdentales L

...fehlt bei den Artikulationsarten (vgl. ostfränkischer Dialekt!)

cerebrales L II

moment, da kann doch was nicht stimmen.

ein durch zurückbiegen der zungenspitze gebildeter laut, wird normalerweise als retroflex bezeichnet. meinetwegen soll es auch den begriff cerebral geben, den ich noch nicht kenne.

aber: was im walisischen mit "ll" geschrieben wird, ist bestimmt ein lateralfrikativ, das heißt ein reibelaut, der ähnlich artikuliert wird, wie ein normales "l", bei dem aber die zunge seitlich nur so weit abgesenkt wird, dass die ausweichende luft dabei ein reibegeräusch erzeugt. für einen deutschen klingt das immer irgendwie nach "chl" (also eine mischung aus "ch" und "l") dieser lateralfrikativ ist also bestimmt nicht cerebral (oder retrofelx).

L im Indogermanischen und cerebrales L III

Der Artikel enthielt bis jetzt folgenden Satz: Das l ist sehr häufig aus r entstanden, das in den indogermanischen Sprachen ursprünglich allein vorhanden war.

Ich kann nicht umhin, den Satz hiermit herauszunehmen, weil er falsch bzw. veraltet ist. Nach heutigem Kenntnisstand deutet nichts darauf hin, dass die indogermanischen Sprachen ursprünglich kein l gehabt und es erst nachträglich aus r gebildet hätten. Nach lautlicher Rekonstruktion des Indogermanischen aus seinen Tochtersprachen sind vielmehr r und l beide schon im Indogermanischen selbst vorhanden gewesen, siehe dazu das Standardwerk von Hans Krahe, Indogermanische Sprachwissenschaft, 6. Aufl. Berlin – New York (Walter de Gruyter) 1985, S. 87.

Der fragliche Satz wurde laut Versionsgeschichte am 15. Juli 2004 durch Benutzer:Elwe mit der Herkunftsangabe „Meyers ergänzt“ eingefügt. In derselben Bearbeitung ist auch der Satz mit dem „cerebralen l“ hereingekommen. Nach der begründeten Kritik meiner Vordiskutanten (siehe oben) nehme ich diesen Satz ebenfalls heraus, solange keine vernünftigen Belege angeführt werden können.

„Meyers ergänzt“ durch Benutzer:Elwe war jedenfalls kein gescheiter Beleg, denn in der mir zugänglichen 9. Auflage von Meyers enzyklopädischem Lexikon (Band 14, 1975) steht unter „L“ weder vom Indogermanischen noch vom „cerebralen l“ auch nur ein Wort. Möglicherweise wurde hier eine Uraltauflage benutzt, darauf könnte auch die Schreibung von „cerebral“ mit c hindeuten – denn schon seit der alten Rechtschreibung (auf die man sich 1901 geeinigt hatte) erlaubte der Duden nur zerebral mit „z“. Daher handelt es sich hier vermutlich um längst veraltete Information aus veralteten Lexika – also weg damit.

Etwas Sorge macht mir nur, dass so etwas seit 2004, also jetzt schon vier Jahre, in der Wikipedia drinbleibt, es fehlt hier also immer noch an kompetenten Experten, die sich an die Artikel herantrauen. Schöne Grüße --Kliojünger 11:20, 24. Apr. 2008 (CEST)

Tonloses l

Kann jemand für das "tonlose L" ein Beispiel bringen? -- Peter Steinberg 00:23, 9. Jun. 2011 (CEST)

Ja, aber du wirst es nicht hören, weil tonlos. --62.203.69.84 20:30, 9. Sep. 2015 (CEST)

L ist schmaler?

Der Artikel behauptet, das kleine L sei schmaler als das große I. In welchen Schriftarten ist das so? Die Strichstärke ist bei den gängigen Schriftarten gleich. --Explosivo (Diskussion) 02:33, 12. Sep. 2014 (CEST)

Stimmhafter lateraler alveolarer Approximant ...

.. wird hier nicht erwähnt und verlinkt. Ist das Absicht?--Katakana-Peter (Diskussion) 05:32, 8. Jul. 2020 (CEST)