Diskussion:Leoš Janáček
Diskografie Sir Charles Mackerras
Eine Diskographie, inbesondere mit den Referenzaufnahmen von Sir Charles Mackerras, wäre ergänzenswert, oder ist das bei Komponisten nicht üblich?
Hat einer eine Idee wie man es vermeiden kann, dass viele akzentuierte Buchstaben immer im regular Font erscheinen, auch wenn der Rest italic ist? (nicht signierter Beitrag von Pxhll (Diskussion | Beiträge) ) 20:24, 26. Okt. 2006 (CET)
Eine solche Diskografie ist zugänglich unter dem Stichwort "Mackerras" im Janacek-Lexikon der Leos-Janacek-Gesellschaft unter www.leos-janacek.org. Das Lexikon umfasst 450 Seiten, alle Werktitel enthalten eine spezielle Diskografie und wo vorhanden, eine Videografie. Unter den beiden Streichquartetten von Janacek sind zum Beispiel über 60 Tonträger registriert. Deshalb sollte unter den Links auch der Verweis auf dieses Lexikon aufgeführt sein.[1] --62.203.57.157 13:09, 28. Sep. 2007 (CEST)
Einsortierung in die Kategorie:Tschechoslowake und die "Tschechien-Frage"
Definition der Kategorie:Tschechoslowake: "In diese Kategorie werden tschechoslowakische Staatsangehörige aufgenommen." Und Staatsbürger der Tschechoslowakei war Leoš Janáček nun einmal, ob er dies nun nur die letzten Jahre seines Lebens oder wie andere ihr ganzes Leben lang war, ist hier unerheblich.--Michael Metzger 16:13, 13. Jun. 2011 (CEST)
- In der Tat war Leoš Janáček von 1918 an bis zu seinem Tod 1928 Bürger der neugegründeten Tschechoslowakei, davor jedenfalls Bürger des Königreichs Böhmen. Deswegen hat der Anonymus [92.77.75.171], zwar ein unerzogener Rüpel, mit seiner Änderung vom 9. März 2014 21:17 Uhr, die eigentlich auf die Diskussionsseite gehört hätte, nicht unrecht. "Tschechien" ist für die Zeit von Max Brod und Janáček selbst ein Anachronismus. Gemeint ist aber für die Aufführungspraxis auf Tschechisch kein politischer Bereich, sondern der tschechische Sprachraum, der sich wohl am besten mit den traditionellen Begriffen "Böhmen und Mähren" umschreiben läßt.
- Die Verwendung von Ortsnamen in der Originalsprache ist eine Schmockerei, die entweder auf historischer Unkenntnis oder modischer Koketterie beruht. Im deutschen Text sind daher die Namen Brünn (habe ich vereinheitlicht), (Mährisch) Ostrau und Mähren anzuwenden und nicht Brno, Ostrava oder Morava. Wir sagen ja auch nicht Genève, Genova, Moskwa oder Firenze.--Cantakukuruz (Diskussion) 01:18, 23. Nov. 2014 (CET)
Hörbeispiele
das Hörbeispiel aus der Glagolitischen Messe (Orgel-Nachspiel) fand ich einfach nur schaurig, hab es daher entfernt: als Hörbeispiel für eine Messe (mit Chor und Orchester) ausgerechnet den Solo-Orgel-Satz zu nehmen, ist schon fragwürdig, aber die Umsetzung war eine Katastrophe: billige Digitalorgelklänge, willkürliche Tempoänderungen, haufenweise falsche Töne. o.k., das Stück ist nicht einfach (bin gerade am Üben), aber inzwischen wird man bei Youtube so umfassend bedient, dass wir hier auf abschreckende Beispiele verzichten können.--Gerhard128 09:26, 16. Feb. 2012 (CET)
- Wenn du das Stück gerade erarbeitest, könntest du doch ggf. ein besseres Tonbeispiel beisteuern, wenn Tonbeispiele überhaupt sinnvoll sein sollten. --Schlesinger schreib! 09:32, 16. Feb. 2012 (CET)
- Besten Dank für das Vertrauen in meine spieltechnischen Fähigkeiten ;-) Sollte ich tatsächlich mal was von mir aufnehmen, dann würde ich es sehr wahrscheinlich bei Youtube einstellen. Bei den WP-Hörbeispielen erfährt man nicht mal, wer spielt. Oder steht das irgendwo? BTW, das andere Hörbeispiel aus der Violinsonate ist ganz in Ordnung. Allerdings um Janáček besser kennenzulernen, würde es nicht schaden, in eines der größeren Werke hineinzuhören (Glagolitische Messe, Sinfonietta, Opern).--Gerhard128 09:22, 17. Feb. 2012 (CET)
Mir fehlen bei der Werkliste die Orgelwerke, die immerhin zusammen mit dem Orgelsolo aus der Glagolitischen Messe aus sechs Stücken bestehen: Vorspiel,Varyto und Choralfantasie (1875), den zwei Adagios (1884) und eben dem virtosen Orgelsolo. Der letzte Satz in Hans Hollanders Janácek-Biographie "Außer dem bereits erwähnten Intermezzo für Orgel in der Glagolitischen Messe (...) hat Janácek keine weiteren Orgelkompositionen verfaßt." stimmt also nicht. Die drei Orgelstücke von 1875 wurden von Miloslaw Bucek bei Panton,Prag 1976 ediert. Im Werkverzeichnis 1982 bei Hollander gelten sie als verschollen. --2A01:598:B9B2:74DE:1:0:1CE5:E326 19:53, 1. Apr. 2022 (CEST)Yeni Cifci
Festival
Brünn/Brno hofft für Janáček das zu werden, was Salzburg für Mozart und Bayreuth für Wagner ist. Der Weg dahin ist sicher noch lang, aber vielversprechende Anfänge mit durchwegs qualitativ hochstehenden Aufführungen wurden gemacht. Es scheint mir daher gerechtfertigt, einen Abschnitt über das Festival einzufügen und den Namen des Gründers zu nennen. --Cantakukuruz (Diskussion) 01:10, 8. Mär. 2013 (CET)