Diskussion:München (Schiff, 1972)

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Schwesterschiff "Rhine Forest" bis heute im Einsatz?

Gerade habe ich bei LASH folgendes gelesen:

Am 15.Dezember 2007 lief die Rhine Forest, ex Bilderdijk der Holland Amerika Line, letztmalig Rotterdam an. Sie ist ein Schwesterschiff der München. Der LASH-Leichter mit der Registrierung CG S 6013 wurde der Vereinigung De Binnenvaart in Dordrecht übergeben und ist nun Bestandteil des Binnenschifffahrtsmuseums. Wegen der schlechten Auslastung wurde der Linienverkehr zwischen New Orleans und Rotterdam eingestellt.

Ich tendiere ja dazu, dass die Formulierung in diesem Artikel hier veraltet ist, aber da ich hier "Nur-Leser" bin und das nicht ueberpruefen kann, lass ich lieber die Finger von der entsprechenden Passage

--Krokofant 18:43, 18. Mär. 2008 (CET)

Abgesehen davon halte ich es für ziemlichen Unfug, dass es sich hierbei um "Schwesterschiffe" handeln soll. Die Schiffe des Typs MARAD Design C9-S-81d weisen zum Teil völlig unterschiedliche Spezifikationen auf und wurden auch von unterschiedlichen Werften konzipiert und gebaut. Hellmut Hintermeyer hat das in "Rätselhafte See" zwar auch geschrieben - dadurch wird es aber nicht richtiger.--the-luxman (Diskussion) 21:02, 20. Jul. 2013 (CEST)

Moin! Die Bilderdyk war definitiv ein Schwesterschiff der München. Mit dem Marad-Entwurf C9-S-81d haben die beiden Boelwerft-Bauten gemein, dass das Grundlayout jeweils von Jerome Goldman stammt. Gruß, --SteKrueBe Office 19:44, 21. Jul. 2013 (CEST)

Verschwörungstheorie

Mit der Havarie vertraute Insider behaupten... halt ich für eine Verschwörungtheorie und ist mit nichts belegt. Bitte einen Beleg beibringen. Ich hab die fragliche Stelle erst mal entfernt. --Salier100 06:56, 7. Sep. 2008 (CEST)

Dann kannst Du die Zeilen abDas etwas kleinere Schwesterschiff, das zunächst lange Jahre unter dem Namen "Bilderdyk" fuhr und nach dem Verkauf "Rhine Forest" hieß, war bis zum Dezember 2007 im Einsatz und wurde anschließend verschrottet. Interessant ist, dass sie 1980 fast unter ähnlichen Bedingungen untergegangen wäre. Beide Schiffe nahmen Bauart bedingt bei sehr schwerer See unvorhersehbar (im Modell aber reproduzierbar!) "grünes Wasser" im Bereich der Brücke in ca. 18m Höhe, d.h. es waren Schäden durch sehr schweren Seeschlag möglich: abgerissene Aufbauten, eingedrückte Scheiben. Möglicherweise war bei der München die Brücke derart zerstört, dass die Mannschaft Zuflucht im Maschinenraum im Heck suchen musste. auch entschärfen.Auch das sind nur Glaskugeleien ohne Beweise. --Biberbaer 16:22, 11. Dez. 2008 (CET)

Besatzung?

Wie viele Männer waren denn nun an Bord? 28 oder doch 27? Rechts in der Tabelle steht 27, links im Text steht 28?-- HausGeistDiskussion 02:22, 28. Dez. 2008 (CET)

"Grünes Wasser"?

Was ist "Grünes Wasser"? Als Seefahrtslaie ist mir das unverständlich. --bigbug21 13:26, 29. Mär. 2009 (CEST)

Könnte es sein, dass dieses Elixier damit gemeint ist?-- HausGeistDiskussion 13:35, 29. Mär. 2009 (CEST)
Wie, die Brücke wurde von Heilwasser überspült? Das hört sich irgendwie nicht plausibel an... --bigbug21 14:21, 29. Mär. 2009 (CEST)
Hier wohl gemeint in einer nicht korrekten Übersetzung aus dem englischen Sprachraum für green water was im deutschen eher für Seeschlag steht. Gemeint ist heftig von vorn überkommendes Wasser aufgrund von sehr hohem Seegang. Ist etwas verwirrend, denn im deutschen sagt man auch blaues Wasser dazu. Also Vorsicht mit wörtlichen Übersetzungen aus anderen Sprachen. -- Biberbaer 19:03, 29. Mär. 2009 (CEST)

Lemma

Hallo beisammen,

warum heißt der Artikel nicht MS München?

Gruß Max --217.110.148.43 13:56, 5. Jun. 2009 (CEST)

Namenskonventionen für Schiffe --Captain Chaos 01:35, 6. Jun. 2009 (CEST)
Der Artikel hieß viele Jahre so und niemand hatte ein Problem damit. Dann meinten aber einige Leute dass im Deutschen grundsätzlich alles anders gemacht werden muss als in den restlichen 150 Sprachen der Welt. <Ironie>Und schließlich weiß bei "München (1972)" doch gleich jeder was gemeint ist, ganz im Gegensatz zu einem solch schwammigen Lemma wie "MS München". Deutsch sein heißt, eine Sache um Ihrer selbst Willen zu tun. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder Konventionen hinterfragen würde.</Ironie> Christian A. Schneider 19:08, 1. Jan. 2010 (CET)
Wenn man MS München eintippt, kommt man auf den denselben Artikel, wie eh und je. Wo ist das Problem? --SteKrueBe Office 22:39, 1. Jan. 2010 (CET)
O.o. das hatten wir alles schon einmal [1]. Es gibt Leute die verstehen es nicht. Da gibt es die Begriffsklärung [2] und auch hier München führt eine BKL weiter. Ganz oben zu finden. -- Biberbaer 21:33, 2. Jan. 2010 (CET)

Ich hätte eher erwartet, dass das Lemma München (Schiff) heisst. Stell98 09:18, 5. Mär. 2010 (CET)

Es gibt aber sieben Schiffe namens München in der Wikipedia. Die passen nicht alle unter ein Lemma ;-) Gruß, --SteKrueBe Office 11:00, 5. Mär. 2010 (CET)

"als praktisch unsinkbar geltend(...)" - (erl.)

Für die Behauptung, die München hätte "als praktisch unsinkbar (gegolten)", braucht's einen Beleg. Und bitte nicht nur eine Phoenix-Dokumentation, in der so etwas zufälligerweise wörtlich genauso steht. Denn Quotensucher haben schon manchem Schiff Unsinkbarkeit oder Quasi-Unsinkbarkeit angedichtet, obwohl jeder, der sich einigermaßen auskennt, dabei nur den Kopf schütteln kann. Da auch bei der München rein gar nichts auf Bestrebungen hindeutet, das Schiff unsinkbar zu machen, sollte diese Behauptung also - sofern erwartungsgemäß kein seriöser Beleg mehr kommt - gelöscht werden. --Ibn Battuta 18:41, 28. Aug. 2010 (CEST)

Nimm es raus, es gibt keine unsinkbaren Schiffe. Dieses Wort gehört verboten :-)) -- Biberbaer 18:50, 28. Aug. 2010 (CEST)
Da's keinen Widerspruch gab: getan. Zum Wort stimme ich zu, aber ich fürchte, das kriegen wir nicht mehr verboten. ;o) --Ibn Battuta 22:14, 21. Sep. 2010 (CEST)

Wie jetzt?

Monsterwellen oder 'bauartbedingte Aufnahme von grünem Wasser'? --Itu (Diskussion) 08:56, 19. Jul. 2012 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 04:09, 2. Dez. 2015 (CET)

Monsterwellen

Das sollte mal seriös belegt werden, leider wird das Schicksal der München in der Wikipedia auch an anderer Stelle und in anderen Sprachen als Beispiel für einen Unglücksfall in vermutl. Folge von Monsterwellen angeführt. Nirgends sind dafür Quellen angegeben. Mich beschleicht daher auch hier der Verdacht, dass der Begriff "Monsterwelle" einmal mehr missverstanden wurde als die (u.U.) höchsten Wellen relativ zu einem Zeitpunkt/Ort oder auch nur als (unexakt) ungewöhnlich hohe Wellen/Ausreißer/Brecher allgemein. Beides ist unzutreffend. Tatsächlich scheint die Monsterwellen-These in diesem Fall sogar unplausibel, als da zunächst die Rede ist von - bereits! - bis zu 16 m hohen Zügen im Mittel. Ein schwerer Sturm allerdings. Der Definition nach müsste die Kammhöhe einer Monsterwelle in einem solchen Seegang mind. das Doppelte dessen betragen haben, also 32 m, oder mehr. Das ist zwar nicht auszuschließen, aber unwahrscheinlich (die höchsten je gemessenen waren knapp unter 30 m!). Möglicherweise hat man unter Monsterwellen damals auch noch nicht Dasselbe verstanden wie heute, aber dann sollte das klargestellt werden. Das eigentlich Charakteristische, Gefährliche und auch Sinnbildliche der Monsterwellen ist jedenfalls m.W. ihre Unvorhersehbarkeit, Paradoxität und der daraus folgende Überraschungseffekt - die kommen scheinbar aus dem Nichts. Während eines Orkans mittem im Atlantik wollte das was heißen. -ZT (Diskussion) 07:39, 2. Jul. 2016 (CEST)

München, Schiff, Unglück in der Biskaya

Ich habe im Vorfeld zum Bau dieses Schiffstyps auf der Deutschen Werft in der Projektabteilung die Grundlagen für ein Angebot erarbeitet. Ich bin der Überzeugung, dass das Schiff durch Monsterwellen gekentert ist. Und zwar indem die Monsterwelle einen Teil der Leichter angehoben hat und nach einigen Metern wieder absetzte. Es konnten eine oder 2 Lagen der Leichter angehoben worden sein. Dadurch wirkt als krängendes Moment bei einer Lage etwa 4.000 Tonnen, bei 2 Lagen bis zu 8.000 Toonen seitlich mit einem Hebelarm von 3 bis 6 Metern. Die Leichter haben eine Verdrängung von je 460 Tonnen. Die Leichter haben an den 4 Ecken Pylone unten mit kegelförmigen Aushöhlungen, oben mit Kegeln. So können sie gestapelt werden und kommen ohne Verriegelungen aus, allein das Gewicht von 460 Tonnen halten sie auf dem Schiff. Wenn das Volumen der Monsterwellen groß genug ist, können eine oder beide oberen Lagerungen aus den Kegeln aufgeschwemmt werden. Hans Gerd Heyer, Schiffbau Ingenieur (nicht signierter Beitrag von 87.129.235.155 (Diskussion) 23:55, 1. Feb. 2021 (CET))