Diskussion:Paulus van Husen

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Religiöse Haltung

"Van Husens Haltung in dunkelster Zeit legitimierte ihn wie nur wenige seiner juristischen Zeitgenossen, am Aufbau eines demokratischen Rechtsstaats mitzuwirken. Dies tag er allerdings in äußerst eigenwilliger Weise. Davon zeugt ein markantes Beispiel: Zur feierlichen Eröffnung des OVG im August 1949 sprach van Huasen nach dem damaligen NRW-Ministerpräsidenten Karl Arnold (CDU), mit dem er in politischen und rechtlichen Fragen häufig überkreuz war. Gegen Arnolds Bitte begann van Husen seine Rede mit den Worten: 'Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.' Zu dieser in einem religiös neutralen Staat inakzeptablen Wortwahl eines Gerichtspräsidenten sagte er, Hilter habe es 'immer mit dem Allmächtigen zu tun gehabt, und es müsse jetzt endlich einmal Farbe bekannt werden'. In einer pluralistischen Demokratie sei es zwar fraglich, ob und wie weit christliche Grundsätze im öffentlichen Leben vertreten werden dürften. Die Demokratie lebe aber 'unausgesprochen von den Resten der christlichen Wertordnung'" Zitat habe ich leider nur als Zeitungsschnippsel, aber vielleicht findet sich das ja später mal als ordentliche Quelle online wieder https://twitter.com/kemmereralex/status/1107594221505130497 | --2A02:908:F8C:4A80:6849:D4BC:CBB0:895A 16:51, 18. Mär. 2019 (CET)