Diskussion:Prähistorischer Schamanismus
Infos für Schamanismus-Autoren → siehe „Diskussion:Schamanismus #Infos für Schamanismus-Autoren“
Literaturliste
Die Literaturliste ist viel zu lang. Da müßte mal jemand ran und Sachen die nichts mit der vorgeschichtlichen Zeit zu tun haben rauswerfen. (Artikel wurde aus Schamanismus ausgelagert) Generator 20:44, 15. Mai 2011 (CEST)
Erledigt. Die anderen Unterartikel nehm' ich mir literaturmäßig nach und nach auch vor.--Norbert Rupp 15:31, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Super! Danke. Generator 15:45, 18. Okt. 2011 (CEST)
Ausdruck des Sichöffnens einer göttlichen Transzendenz gegenüber
Soweit ich das jetzt überblicken kann, gilt Müller-Karpe als veraltet und stark christlich orientiert. Irgendeine Transzendenz, wie sie eigentlich erst aus späteren Religionen bekannt ist, kann man für die Steinzeit eigentlich nicht oder kaum nachweisen. Das gilt auch für ein paar andere Hypothesen die hier angeführt werden, ich könnte da ein paar Sätze zur Kritik einfügen, damit wäre das Problem dann behoben. Grüße--Maya (Diskussion) 21:33, 10. Aug. 2012 (CEST)
Hauptnachweise für einen paläolithischen Schamanismus sind Bestattungen, Fels- und Höhlenbilder, Idole sowie bestimmte Besonderheiten der Werkzeuginventare wie etwa Geräte, die wegen ihrer Größe, Form, Zerbrechlichkeit und feinen Bearbeitung eindeutig nicht für den praktischen Einsatz gedacht waren, und daher vermutlich vor allem rituelle Bedeutung gehabt haben dürften.
Das ist in der Einleitung missverständlich. Das bedeutet primär, es gab eine kultisch/rituelle/magische/religiöse Sphäre. Daraus kann man nicht ableiten, dass diese aus Schamanismus besteht, also ist hier kein Nachweis angesprochen. Nachweis heißt, das ist nachgewiesen. Ist es aber anscheinend nicht. Man müsste da schreiben, dass solche Funde schamanistisch gedeutet werden und als Belege herangezogen werden. Wissenschaftlich gesehen kann es sich nicht um Nachweise handeln, wenn Archäologen in einem Oxford Handbook zum Thema schreiben, dass das gar nicht nachgewiesen ist, sondern es sich um reine Vermutungen handelt. D.h., ich würde den Satz gerne dementsprechend abändern.--Maya (Diskussion) 01:13, 10. Nov. 2012 (CET)
Shamanism and epigenetics
Shamanism probably evolved with the earliest form of H. sapiens some 30000 years ago (see the Cro-Magnon burials of presumed shamans in Sungir and Arene Candide). Shamanism is the only “religion” that is genetically determined and cannot be learned – unlike recent agrarian (“hypersocial”) religions like Judaism and its followers (Christianism, Islam, Protestantism, Capitalism, Marxism-Communism, Nazism, Hollywood). In fact, shamans become schizophrenic by the age of 10, but then are able to heal themselves completely by some still unknown epigenetic neurological mechanism. In this way, they become deliberate wanderers between two worlds – the empirical world of their own social group, and the “other world”.
Shamans are not only extremely stable and strong beings, but they also have astonishing map-making skills (“aerial view during flight”, drawing skills, strategical hunt planning skills) and theory-of-mind skills, i.e., they perfectly know the maps of their surrounding animals (including other group members) and are able to play with them and even to “tame”, teach and heal them as “magicians” and therapeutic “psychopompoi”. Although Julian Jaynes mused about some “schizophrenia” or “bicameral mind” still extending to recent periods (until ancient Greece), there may be a big epigenetic difference between shamans, i.e., schizophrenics who have been able to heal themselves and may then even be able to play with their genes epigenetically by some astonishing mind techniques (with or without the use of hallucinogenics), and the much more common adult schizophrenics in modern (pathological) times – the latter being not able to heal themselves nor being healable by contemporary medicine. Hence, studying the paleogenetic, genetic, and epigenetic mechanisms involved with shamans (prehistoric or recent ones) may be of crucial importance not only for the understanding of the “evolution of our modern mind” per se, but also for the clinical investigation of modern schizophrenia.
(nicht signierter Beitrag von --85.1.151.22 (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2013 (CEST))
Weitgehende Überarbeitung
Für diesen Artikel gilt die gleiche massive Kritik wie für das Lemma „Schamanismus“ (→ Diskussion:Schamanismus#Kritik und Überarbeitung) Es wird die Existenz einer einheitlichen ethnischen Schamanismus-Ideologie suggeriert – die hier dann auf die Prähistorie ausgeweitet wird. Auch die Bezeichnung „Prähistorischer Schamanismus“ ist im deutschen Sprachraum nach Google-Books-Recherche in den Wissenschaften ungebräuchlich. Lediglich in der englischen Form „prehistoric shamanism“ findet man ihn – nach meiner Einschätzung jedoch vorwiegend in populärwissenschaftlicher Literatur. Nun denn, eine Löschung sollte sich daher jedenfalls erübrigen. Korrekt ist jedenfalls, dass der Schamanismus ein uneinheitliches Konzept europäischer Wissenschaftler ist, mit dem versucht wird, die verschiedenen spirituellen Praktiken von Schamanen unterschiedlichster Herkunft zu klassifizieren. Dieser Umstand wird nicht klar herausgearbeitet und oftmals werden Ideen aus bestimmten Schamanismus-Konzepten (z.B. Eliade, Müller) unkritisch vermischt oder suggestiv zur Wahrheit erhoben. ... Ich habe auch hier entsprechende Überarbeitungen vorgenommen und jegliche Theoriefindung entfernt (z. B. „Die unter dem Begriff prähistorischer Schamanismus zusammengefassten Phänomene sind aufgrund der oft schwachen archäologischen Belege weit spekulativer als die des ethnischen Schamanismus, gehören aber trotz dieser Unsicherheiten mutmaßlich zum anthropologisch definierten Formenkreis des Schamanismus.“, „weist Lewis-Williams ...schlüssig und mit zahlreichen Einzelbeispielen nach“ u.ä.). Weitere Details und Anmerkungen:
- Die heutigen trad. Wirtschaftsformen sind definitiv nicht mehr paläolithisch oder neolithisch!
- Es gibt keine Aborigines mehr, die in traditioneller Weise von der Jagd leben
- Der Artikel enthält noch viele Redundanzen, auf deren Beseitigung ich jedoch derzeit keine Zeit aufwänden möchte
- nicht triviale, unbelegte Aussagen prinzipiell entfernt
- Siehe-auch-Links, die bereits im Fließtext enthalten sind, gelöscht
- Literatur stark reduziert (zu allgemeine und zu alte Werke entfernt, es geht hier nur um präh. Schamanismus!)
- Weblink znmenski entfernt, da nicht zielführend
- ÜBERARBEITEN-Baustein
Aus Zeitgründen möchte ich mich jetzt nicht tiefer damit beschäftigen: Viele Absätze gehören aber sicherlich primär in den Artikel "Religion im Paläolithikum" (Redundanzen!), insbesondere bei solchen, wo keine Interpretation als Teil eines Schamanismus vorliegt. Aus diesem Grund habe ich trotz meiner Arbeit zusätzlich den Überarbeiten-Baustein gesetzt. --Ökologix (Diskussion) 09:09, 10. Jun. 2015 (CEST)