Diskussion:Rommé

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

AUS welchen Karten besteht ein Rommeespiel

Steht doch drin: die Werte 2 bis 10 sowie Bube, Dame, König und Ass tauchen in den Farben Karo, Herz, Pik und Kreuz doppelt auf. Zudem gibt es noch zwei Joker, die als Ersatz für beliebige Karten dienen können
Ich kenn es eigentlich nur mit 6 Jokern, aber das wird ja weiter unten erwähnt. Die es zu kaufen gibt, haben meistens 6 Joker. --SehLax 22:01, 12. Jan 2006 (CET)

Joker

Dürfen bei euch die Joker in einer Reihe überwiegen, gleichsein oder unterwiegen? Beispiele: 10, J, J, K, J - 10, J, D, J - B, D, J Bei mir gilt die dritte Version. --ChristianHeldt 20:20, 26. Apr 2006 (CEST)

Bei uns dürfen nur keine 2 Joker nebeneinander liegen und es muss erkennbar sein, für welche Karte der Joker steht (also nicht J,K,J). J,10,J,D,J wäre bei uns aber erlaubt. --SehLax 12:14, 28. Apr 2006 (CEST)
Das wollte ich auch fragen. Ich dachte immer, es sei eine unumstößliche Regel, dass die natürlichen Karten die Joker ÜBERwiegen MÜSSEN. 46.114.137.8 21:17, 21. Okt. 2020 (CEST)
Also 10, J, J ist mit Sicherheit NICHT erlaubt (steht ja auch im Artikel), weil man da gar nicht weiß, ob das für 10, 10, 10 oder für 10, B, D steht. 46.114.137.100 21:39, 21. Okt. 2020 (CEST)
Siehe Artikel: "Es ist nicht gestattet, eine Figur mit nur einer natürlichen Karte und zwei Jokern auszulegen; in einer Folge aus mindestens vier Karten dürfen jedoch auch zwei Joker unmittelbar aufeinanderfolgen, so ist zum Beispiel 3–JJ6 eine erlaubte Kombination." Roland Scheicher (Diskussion) 09:05, 22. Okt. 2020 (CEST)

Wert der Asse

Ich kenne es eigentlich nur so, dass der Wert eines Asses nur 1 ist, wenn es nicht zusammen mit anderen Assen oder einem König ausgelegt wird, also Ass, 2, 3 ... Wie seht ihr das? --BuSchu 16:12, 26. Aug 2006 (CEST)

Bei uns isses auch so, dass das Ass normalerweise 11 zählt, außer wenn es Ass-2-3 ausgelegt wird (dann Wert 1). Aber dass das bei mir so ist hat nix zu sagen ;-) --SehLax 22:49, 26. Aug 2006 (CEST)
Habe den Absatz Ass als eins überarbeitet, damit sollten Eure Fragen auch geklärt werden können. Liebe Grüße aus Wien - Roland Scheicher 18:47, 27. Aug 2006 (CEST)

Danke! --BuSchu 12:19, 30. Aug 2006 (CEST)

Etymologie: Roma locuta ?

An Benutzer:Peng: Die Abkunft des Namens Rummy ist mir aus eigenen Quellen bekannt. Dass Rommé aber von Roma locuta stammt, habe ich nirgends gefunden: Gibt es dafür eine Quelle? - Roland Scheicher 14:58, 13. Sep 2006 (CEST)

Überarbeitung

Ich habe bereits einige Artikel über Spiele verfasst, siehe meine Benutzerseite, und würde den Artikel über Rommé gerne auf Basis der folgenden Literatur überarbeiten:

Literatur

Deutschsprachige Literatur

  • Fritz BABSCH: Internationale und österreichische Kartenspiel-Regeln, Piatnik Wien 1983
  • Johannes BAMBERGER: Die beliebtesten Kartenspiele, Verlag Perlen-Reihe, Band 648, 21.Auflage, Wien 19??
  • Claus D. GRUPP: Rommé und Canasta in allen Variationen, Falken-Verlag Niedernhausen/Ts, 1982
  • Rudolf HEINRICH: Rommé - Rummy international Alle Spielarten, Verlag Perlen-Reihe, Band 650, 7. Auflage, Wien 19??

Englischsprachige Literatur

  • The United States Playing Card Company, Joli Quentin KANSIL, Editor: Official Rules of Card Games, 90th Edition, 2004
  • Albert H. MOREHEAD, Richard L. FREY, Geoffrey MOTT-SMITH: The New Complete Hoyle Revised, Doubleday, New York, 1991
  • Albert H. MOREHEAD, Geoffrey MOTT-SMITH: Hoyle’s Rules of Games, 2nd revised edition. A Signet Book, 1983
  • David PARLETT: Oxford Dictionary of Card Games, Oxford University Press Oxford New York 1992/96
  • David PARLETT: The Oxford Guide to Card Games, Oxford University Press Oxford New York 1990
  • John SCARNE: Scarne on Card Games, New York 1949/65, Courier Dover Publications Reprint 2004


Da ich mich aber nicht über die bisherigen Autoren - es sind zuviele, als dass ich jeden einzelnen kontaktieren könnte - hinwegsetzen möchte, kündige ich mein Vorhaben hiemit an und hoffe auf Euer Einverständnis.

Liebe Grüße aus Wien -Roland Scheicher 19:10, 14. Sep 2006 (CEST)

Ich verstehe überhaupt nicht, was Du unter "überarbeiten des Artikels" verstehst? Und veräppeln (Literaturliste!!) kann ich mich auch selber! ;-) Also sinnvolle Änderungen sind ja immer erlaubt, aber - wie beim Liebesspiel der Igel - ganz vorsichtig! dontworry 19:30, 14. Sep 2006 (CEST)
Hallo, aber eine Überarbeitung tut Not. Beispiel Hand-Romme: Unter Spielverlauf/Spielende steht eine andere Definition für Hand-Romme als unter Variationen. Ich kenne nur zweitere Variante. Hand-Romme ist wie der Name schon sagt das Ausspielen aller Karten auf der Hand, und zwar auf einmal, unabhängig von den Mitspielern.
Und noch was: Ich habe noch nie Romme mit 15 Karten gespielt, normalerweise sind's 13.
Des Weiteren fehlt die häufig gespielte schärfere Variante, dass der Joker beim Auslegen Null Punkte zählt, dass zwei Joker nicht nebeneinander liegen dürfen oder in nur einer Dreierreihe auftauchen ist normalerweise eh Usus.
(nicht signierter Beitrag von 217.86.95.121 (Diskussion) )
Hallo 217.86.95.121
Nachdem es mir jetzt endlich gesundheitlich wieder besser geht - ich habe eine schwere Operation hinter mir - werde ich mich demnächst an die Überarbeitung machen, bitte noch etwas Geduld. - Roland Scheicher 08:33, 7. Dez. 2006 (CET)
Mittlerweile erledigt 11./12. Dezember -Roland Scheicher 10:36, 5. Jan. 2007 (CET)

Teilen vs. Austeilen

Zum Teilen von Karten ein paar Belege:

Johannes Bamberger, Das Bridge Handbuch, Seite 8: "Teiler ist derjenige Spieler, der die Karten mischt und teilt."
Ulrich Auhagen, Das große Buch vom Bridge, Seite 11: "Nehmen wir an, daß Süd Teiler war [...]"
Rudolf Heinrich, Wir spielen Canasta, Seite 8: "§ 8 Abheben und Teilen: Der Teiler hat die Karten gut durchzumischen. Der Spieler zu seiner Rechten hebt ab. Geteilt wird einzeln von links nach rechts [...]"

Man kann aber natürlich auch die Karten "geben", so spricht etwa die internationale Skatordnung vom "Kartengeber". Aber einen "Austeiler" gibt es nirgends.

Übrigens ist das nichts Deutsch-Österreichisches: Auhagen ist Deutscher. Roland Scheicher 19:46, 8. Mär. 2007 (CET)

Ich hab mir die Sache mal auf Wiedervorlage-Termin gelegt (eine merkwürdige Koalition hat sich da zusammengetan) und das Teilen und seine Abarten solltest Du Dir mal von einem Germanisten verklickern lassen, sonst wird das nie was - mit Dir und der deutschen Sprache! ;-) dontworry 17:52, 9. Mär. 2007 (CET)

Vogtländisch??

Ich möchte nur verifizieren, ob "Vogländisches Rommé" irgendein offizieller Ausdruck ist, ansonsten würde ich ihn streichen. Denn ich bin aus Bonn und kenne wirklich niemanden aus dem Vogtland, habe aber trotzdem das Spiel beinahe noch nie ohne Klopfen gespielt. Also, besonders vogtländisch kann die Regel nicht sein.

Unverständlich

Für das erstmalige Auslegen müssen die insgesamt gemeldeten Karten einen Wert von mindestens 40 Punkten (siehe aber Varianten) aufweisen. Das würde ja heißen, dass man beim erstmaligen Ablegen z.B. 3 Asse und 3 Könige ablegen könnte. Nun, vielleicht wird teilweise so gespielt, aber verbreiteter scheint mir doch zu sein, dass 40 Augen in einer Reihe gelegt werden müssen, also z.B. nur 4 Asse oder 4 Könige. (nicht signierter Beitrag von 89.52.179.166 (Diskussion) )

Das würde ja heißen, dass man beim erstmaligen Ablegen z.B. 3 Asse und 3 Könige ablegen könnte. - Genau das heißt es, so entspricht es den Standardregeln, die 40 Augen müssen nicht in einer einzigen Meldung enthalten sein; es dürfen auch zwei oder mehrere Meldungen ausgelegt werden, solange diese zumindest 40 Punkte enthalten. Roland Scheicher 14:42, 31. Jul. 2007 (CEST)

Jokeraustausch bei Hand

Hi, wenn man keine 40 Punkte auf der Hand hat, aber mit anlegen und dem austauschen eines Jokers bei den schon auf dem Tisch liegenden Karten all seine Karten los werden kann, zaehlt dies dann auch als Hand, oder, kann man so laut den normalen Romme-Regeln das Spiel beenden? --Phiranja 12:29, 5. Sep. 2007 (CEST)

Nein; ein Spieler muss zuerst seine Erstmeldung mit mindestens 40 Punkten auf den Tisch legen, erst dann darf er einen Joker Austauschen und mit diesem Joker weitere Meldungen auslegen. Eine Erstmeldung, die erst durch Austauschen eines Jokers ermöglicht wird, ist nicht gestattet.
Bei einem Handrummy ist gefordert, dass kein anderer Spieler vorher ausgelegt hat, also kann ein Spieler bei einem Handrummy natürlich auch keinen Joker austauschen.
Liebe Grüße aus Wien
Roland (Roland Scheicher 13:15, 5. Sep. 2007 (CEST))

In anderen Romme-Spielanleitungen steht haeufig dieser Satz: "Hand-Rommé erzielt der Spieler, der ohne vorheriges Auslegen alle Karten auf ein- mal aus- oder anlegt". Hier wird bei Hand nicht mehr doppelt gezaehlt wenn schon Karten auf dem Tisch liegen. Wenn man nach dieser Variante spielt, darf man dann bei "Hand" ohne 40 Punke auch Joker austauschen? Sonnige Gruesse aus Kroatien nach Wien, Anja --Phiranja 14:54, 5. Sep. 2007 (CEST)

Beim Rummy gibt es keine offiziellen Regeln und so kann natürlich jede Runde so spielen, wie es ihr am meisten Spaß macht.
Im Zusammenhang mit der von mir angeführten Regel betreffend Handrummy steht sehr häufig, dass im Falle von Handrummy (wo ja gefordert wird, dass noch kein anderer Spieler ausgelegt haben darf, s.o.), das Limit von 40 Punkten entfällt. (Es kommt freilich in der Praxis kaum jemals vor, dass dreizehn gemeldete Karten in summa nur 39 oder weniger Augen zählen.)
Wenn Ihr in Eurer Runde die Forderung, dass bei Handrummy noch kein anderer Spieler ausgelegt haben darf, streichen wollt und ein Anlegen erlaubt, so darf man natürlich auch Joker-Austauschen.
Ob das Austauschen eines Jokers zur Erreichung einer Erstmeldung erlaubt sein soll, solltet Ihr aber deutlich vereinbaren; i.a. ist das jedoch nicht erlaubt.
PS: Sonniges Wetter haben wir hier in Wien leider nicht.
Liebe Grüße
Roland Scheicher 16:28, 5. Sep. 2007 (CEST)

Bei uns gilt die Regel, dass man erst mit 40 Punkten in einem Satz oder Sequenz auslegen darf PS: Ich hoffe mal, dass die Sonne den Norden dieses Jahr noch besuchen wird, ansonsten lohnt sich immer ein Urlaub ins sonnige Kroatien. Ein herzliches Dankeschoen, --Phiranja 18:25, 5. Sep. 2007 (CEST)

Die 40 Punkte dürfen - so entspricht es zumindest dem (Quasi-)Standard - auch durch mehrere Sätze bzw. Sequenzen erbracht werden, so können z.B. drei Siebener und 8-9-10 (21+27 > 40) als Erstmeldung ausgelegt werden.
Roland Scheicher 18:37, 5. Sep. 2007 (CEST)

Klopfen beim "normalen" Rommé (mit auslegen)

Ist die Regel mit dem Klopfen so unbekannt, das sie nicht erwähnt wird? (oder hab ich sie überlesen, dann bitte ich um nachsicht *g*)

Ich hab nur im Artikel gelesen, das der Nachfolger die Karte vom Vorgänger aufnehmen kann, wenn er dran ist. Bei uns (und bei allen Bekanten und Verwanten die ich kenne) gibts noch die Möglichkeit zu "klopfen". D.h. Spiel mit 5 Personen, A-E. Spieler A wirft die Karte weg, Spieler B wäre nun dran. Spieler D und E wollen aber die Karte haben, also klopfen sie auf den Tisch. Der schnellste der beiden kriegt sie + eine Strafkarte vom Stapel. Erst dann ist Spieler B dran und kann vom Stapel ziehen. Wenn B aber nun die Karte will, kann er sie sich nehmen, ohne zu klopfen, er hat das Vorrecht.

Ist das so unbekannt? So macht das Spiel erst Spaß, weil jeder jederzeit aufpassen muss, um gute Karten zu erhaschen... :-) Sonst ist es doch nur stupides ziehen und anlegen?! --Onegin 22:05, 28. Dez. 2007 (CET)

Natürlich kann man Rummy auch so spielen, aber das ist keine Standardregel (lediglich beim Michigan-Rummy gibt es eine verwandte optionale Regel), wahrscheinlich stammt diese Spielweise vom Mah-Jongg, das dem Rummy sehr ähnlich ist und früher auch in Österreich und Deutschland sehr populär war.
Liebe Grüße aus Wien Roland Scheicher 11:39, 29. Dez. 2007 (CET)

In unserer Familie (ursprünglich Berlin) wird - glaubhaft von Großeltern und Eltern versichert - Rommé (oder Rommee) spätestens seit den fünfziger Jahren mit Klopfen gespielt. Es ist richtig, dass eben das das Spannende daran ist. Das Vorrecht (hier von B) ist wie von Dir beschrieben, eine Strafkarte gibt es aber nicht. Der Erstklopfende (hieße es vermutlich in einer schriftlichen Anleitung) bekommt nur die Karte, deshalb sind auch vor allem anfangs alle sehr vorsichtig beim Abwerfen hoher Karten!--BerlinerSchule 03:48, 16. Jan. 2008 (CET)

Ich kenne Romme' auch nur in der Variante mit dem Klopfen, wie schon meine Vorschreiber würde auch ich meinen, das gerade diese Möglichkeit des Klopfens das besondere an diesem Spiel ausmacht, da so quasi jeder Mitspieler fast jederzeit begrenzt in das Spielgeschehen eingreifen kann. Deshalb bin ich auch etwas verwundert, das das "Klopfen" im Artikel überhaupt nicht erwähnt wird.-- 80.171.78.126 15:54, 6. Jul. 2012 (CEST)

Ich will mich da mal anschließen. Ich kenne auch nur die Variante mit Klopfen (aBerliner Raum), dass dies gar nicht erwähnt wird, finde ich merkwürdig. Hier in der Gegend scheint das die verbreitete Variante zu sein, wenn ich Personen getroffen habe, die das gespielt haben, wurde über viele Regeln diskutiert, aber dass geklopft werden kann, stand nie zur Debatte. Mir war bis zum Lesen des Artikels gar nicht bewusst, dass man das ohne Klopfen spielen kann. Eventuell regionale Unterschiede? --APPER\☺☹ 01:00, 26. Jan. 2013 (CET)

Ich kenne Rommé auch nur mit Klopfen. Und in jeder Familie (Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen), in welcher ich bisher gespielt habe, war Klopfen ganz normal. In der Anleitung meines Rommé-Spiels von F.X. Schmid (nicht älter als drei Jahre) steht unter "Rommé-Varianten": "Rommé mit Klopfen: Es wird vor allem in Familien mit Kindern gern gespielt. Dabei darf jemand, der nicht an der Reihe ist, auf den Tisch klopfen, wenn eine Karte abgelegt wird, die ihm passt. [...]" Da ich denke, dass eine offensichtlich derart verbreitete Regel erwähnt werden sollte, habe ich diese dem Abschnitt "Varianten" hinzugefügt. --Titus Telearis (Diskussion) 18:57, 1. Mai 2015 (CEST)

Weitere Varianten

Da das Zählen der Minuspunkte mühsam ist und (absichtliche!) Fehler enthalten kann, wird bei uns weitergespielt, wenn einer ausmacht: er ist der erste und erhält einen Minuspunkt. Wer als zweiter ausmacht, erhält zwei Minuspunkte usw. Wer mit Hand ausmacht, erhält einen Minuspunkt weniger (z. B. als dritter ausgemacht, nur zwei Minuspunkte). Vorteil: Es muss nicht so oft gemischt und ausgeteilt werden. Nachteil: Wer ausgemacht hat, kann nicht weiter mitspielen und muss Chips und Getränke holen.

Ähnlich wie bei König, Ass, Zwei, Drei wird bei uns bei Kreuz, Pik, Herz, Karo weiter angelegt. Hat jemand einen weiteren Pik, darf er die Karten umlegen, so dass jetzt Pik, Herz, Karo, Kreuz, Pik auf dem Tisch liegen.

Beim Klopfen wird bei uns nicht entschieden, wer zuerst geklopft hat (ohne Zielfoto manchmal schwierig), sondern nach Sitzordnung im Uhrzeigersinn. --93.131.105.30 00:03, 8. Okt. 2011 (CEST)

Natürlich kann jeder spielen wie er will, und wäre das nicht so, würden ja kaum je neue Spiele entwickelt werden (fast jedes Kartnspiel hat gewisse Vorläufer) - nur: in einem enzyklopädischen Artikel sollte doch eine möglichst klare und möglichst allgemein akzeptierte Regel wiedergegeben werden. Das ist bei Schach, Bridge, Skat und Canasta, wo es "offizielle Regeln" gibt, natürlich einfacher als bei Rummy.
Eure regel mag unterhaltsam sein - und das ist das Wesentliche, aber enzyklopädiewürdig ist sie dann doch nicht.
Roland Scheicher 14:01, 8. Okt. 2011 (CEST)
Bei uns in der Familie wurde eine Zeitlang auch mit Klopfen gespielt. Und da ging es, soweit ich mich erinnere, auch nach der Sitzordnung. Kann aber auch sein, dass immer reihum "Willst du die Karte haben?" gefragt wurde. Wir haben diese Klopferei / Rumfragerei aber irg.wann aufgegeben. Wahrscheinlich, weil wir meist nur zu zweit gespielt haben, wo sich das ja eh erübrigt. 46.114.137.8 21:27, 21. Okt. 2020 (CEST)

Austauschen eines Jokers im Satz

Ich habe nun, weil dies gelegentlich Gegenstand von Anfragen bzw. Änderungen war, folgende Anmerkung ergänzt:

Die Regeln des Deutschen Skatverbandes sind in diesem Punkt strenger: diesen zufolge gilt, dass ein Joker in einem Satz erst dann ausgetauscht werden darf, wenn der Satz mit vier Karten gleichen Ranges komplettiert wird.</ref>

Da es bei Rommé ja keine "offiziellen" Regeln gibt, wie etwa bei Schach oder Bridge - der Artikel stützt sich auf die im Literaturverzeichnis angeführten Werke - ist es klarerweise jeder Runde frei gestellt, wie sie spielen mag. Und auch die Rommé-Regeln des Deutschen Skatverbandes können keinerlei Anspruch stellen, als verbindlich zu gelten.

Die ursprüngliche Regel ist diejenige, wie es im Artikel steht - manchen Spielern scheint das Spiel dadurch zu einfach, und sie bevorzugen die nun ergänzte Regel. Jeder wie er mag.

Von einer Regelvariante freilich rate ich aus gutem Grund ab: in einigen Runden gilt die Regel, dass der Spieler, der einen Joker auslegt, die Karte nennen darf, für die der Joker stehen soll: diese Regel ist bloß eine Quelle für unnötige Diskussionen, wenn dann jemand einen Joker austauschen möchte und es eben mehrere Karten gibt, für die der Joker stehen könnte.

Roland Scheicher (Diskussion) 19:41, 20. Okt. 2013 (CEST)

Zwei Asse in einer Folge

Ich habe mich gefragt, ob zwei Asse in einer Folge erlaubt sind. Beispiel:

♣A–♣2–♣3–♣4–♣5–♣6–♣7–♣8–♣9–♣10–♣B–♣D–♣K–♣A

Wenn ich mich nicht irre, wird diese Frage im Artikel nicht beantwortet. Gibt es hierzu Meinungen bzw. gute Quellen, die eine Antwort auf diese Frage geben? (nicht signierter Beitrag von 2003:CE:4735:CC00:7D74:E161:B20:9DFD (Diskussion) 11:35, 30. Dez. 2020 (CET))